Bedeutung DM 1 für junge Menschen
Die Reaktion der Eltern auf die Neuerkrankung ist massgebend für das Verhalten des Kindes
Es findet eine Veränderung der Selbständigkeit und der Fremdbestimmung statt
Altersgerechte Aufklärung der Erkrankung, Lebenslange Erkrankung und Insulinpflicht
Veränderung der Tagesstruktur durch Insulininjektion und Nahrungsaufnahme
Jede körperliche Aktivität muss berücksichtigt werden (z.B. Weiter Schulweg, eine zusätzliche Sporteinheit essen )
Kind muss sich an gewisse Regeln halten dies verlangt Disziplin( z.B.Essen muss vor jeder Mahlzeit abgewogen werden, immer Traubenzucker, Diabetikerausweis und Insulin bei sich tragen)
Durch häufiger Krankenhaus Aufenthalt können die Kinder benachteiligt sein in der Schulbildung
Die Kinder können von Mitschülern, Sportvereinen und Freunden ausgeschlossen werden durch das Risiko einer Hypoglykämie
Berufswahl beachten da er sich selbst oder andere bei einer Unterzuckert gefährden könnte (z.B. Pilot, Lokomotivführer, Dachdecker.)
Die Jugendlichen müssen lernen mit ihren Emotionen um zu gehen und einsehen das Wutausbrüche auch positiv sein könnten, dabei kann die Diabetesberatung eine Bezugsperson sein
Die Jugendlich könnten Mühe haben sich richtig intrigieren zu können, da sie z.B. keinen Alkohol konsumieren sollten
Für den Führerschein ein ein Gutachten vom Arzt notwendig, Voraussetzung ist ein stabiler Stoffwechsel. Der Diabetiker muss eine Hypoglykämie erkennen und behandeln können. Blutzucker messen vor dem Autofahren ist Pflicht.
Beim Reisen muss das Insulin unter den Lagerungsbedingungen mittransportiert werden.
Wenn der Jugendliche über einen Zoll möchte muss er ein Arztzeugnis
vorweisen können.
Es wird eine hohe Eigenverantwortung an das Kind/ Jugendlicher gestellt
Gesprächsvorbereitung mit PAT. DM2 (ethische Prinzipien)
Vorbereitung Gesprächsvorbereitung mit PAT. DM2 (ethische Prinzipien
)
Ich informiere mich anhand der Anamnese über den aktuellen Zustand des Patienten.
Ich vereinbare mit der Ehefrau und dem Patienten einen geeigneten Zeitpunkt.
Ich achte darauf, dass ich einen ruhigen und separaten Raum zur Verfügung habe und überprüfe, dass dieser frei ist. (evtl. Reservation)
Ich informiere die Teammitglieder über meine Absichten, um das Gespräch in Ruhe durchführen zu können und nicht gestört zu werden.
Ich plane mir genügend Zeit ein.
Ich erstelle für das Gespräch einen Leitfaden mit möglichen Fragestellungen und Informationen.
Ich kläre im Voraus, die Erwartungen des Patienten und der Ehefrau ab.
Ich nehme allfällige Hilfsmittel und Informationsblätter mit.
Ich informiere mich fachgerecht über das Thema Diabetes, um professionelle Auskunft geben zu können.
Bei allen 4 Prinzipien ist es wichtig, dass PAT und Angehörige miteinbezogen werden.
Autonomie Gesprächsvorbereitung mit PAT. DM2 (ethische Prinzipien
Was kann Herr K s/s ausführen?
Wo braucht er Hilfe?
Wo liegen seine Ressourcen, wo seine Probleme?
Rechte und Pflichten von Patient aufzeigen
Auf Wünsche, Fragen und Bedürfnisse von Hr K eingehen
Bezugspersonen von Hr. K. mit einbeziehen ins Gespräch (Ehefrau)
Fragen müssen authentisch und wertschätzend gefragt werden ohne Wertend zu sein
Gutes Tun Gesprächsvorbereitung mit PAT. DM2 (ethische Prinzipien)
Auf wünsche und Fragen und Bedürfnisse eingehen des PAT eingehen
Gute Aufklärung und Information bezüglich dem Krankheitsbild Diabetes Mellitus Typ 2 (Verlauf, Spätfolgen und Komplikationen aufzeigen)
Bedeutung von Spätfolgen aufzeigen*
Keine Freiheitseinschränkende Massnahmen
Diabetes Beratung erläutern
Ängste Ansprechen
In der Praxis bedeutet dies, alle Patienten eine bestmögliche und bei Bedarf eine entsprechende Pflege anzubieten.
Nicht Schaden Gesprächsvorbereitung mit PAT. DM2 (ethische Prinzipien)
Schutzmassnahmen aufzeigen
Informieren über eine gesundheitspräventive Massnahme
Wenn PAT. nicht mitmachen will: EIGENE VERANTWORTUNG, er muss mit Komplikationen rechnen à schriftlich Festhalten
Komplikationen aufzeigen
Sicherheit von PAT. muss gewährleistet sein à schriftliches Festhalten bei Verweigerung
Gerechtigkeit Gesprächsvorbereitung mit PAT. DM2 (ethische Prinzipien)
Wertschätzende Kommunikation
Kostenbewusste und Wirksame Umgang mit Ressourcen à ein Gebot für alle
Ihn wie jeder anderer Diabetes Patient behandeln
Jeder Mensch in seiner Individualität wahrnehmen
Bedeutung für die Gerechtigkeit heisst das jeder Patient in vergleichbaren Umständen gepflegt wird Unabhängig vor Alter, Hautfarbe, Geschlecht, Religion und Kultur, etc.
Schluss der Durchführung Gesprächsvorbereitung mit PAT. DM2 (ethische Prinzipien)
Wo steht man?
Was braucht es noch?
Wie geht es weiter?
Wo braucht die Familie noch Hilfe?
Was gibt es für weitere Massnahmen?
Was gibt es für externe Hilfen?
Durchführung evaluieren
Nachbereitung Gesprächsvorbereitung mit PAT. DM2 (ethische Prinzipien)
Dokumentation
Termine mit dem Arzt