Mister Schweiz
Mister Schweiz (französisch Mister Suisse, italienisch Mister Svizzera, rätoromanisch Mister Svizra) ist ein Schönheitswettbewerb für Männer in der Schweiz, der seit 1994 von der Mister Schweiz Organisation mit Sitz in St. Gallen durchgeführt wird.
Mister Schweiz (französisch Mister Suisse, italienisch Mister Svizzera, rätoromanisch Mister Svizra) ist ein Schönheitswettbewerb für Männer in der Schweiz, der seit 1994 von der Mister Schweiz Organisation mit Sitz in St. Gallen durchgeführt wird.
Set of flashcards Details
Flashcards | 19 |
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Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | Other |
Created / Updated | 11.09.2013 / 16.02.2017 |
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2012 Kanton St. Gallen
Cavegns Eltern stammen aus dem Kanton Graubünden. Sein Vater ist Bauführer bei den Schweizerischen Bundesbahnen; seine Mutter, eine Behindertenpflegerin, starb 2009 durch Suizid.[1] Cavegn selbst hat den Freitod seiner Mutter mehrfach in Interviews angesprochen, um das Thema aus der Tabu-Zone zu holen und offen über Trauer zu sprechen.[2]
Cavegn wuchs als Einzelkind auf.[1] Er spricht Romanisch.[1] Er ist derzeit (Stand: Anfang 2013) stellvertretender Geschäftsführer der Pizza-Kette Dieci AG.[1][3]
Cavegn lebt in Rapperswil SG.[1][3] Cavegn ist seit 2012 mit der kroatischen Ökonomin Iva Bencic liiert.[4][5] Cavegn und Bencic hatten sich bereits vor Cavegns Wahl zum Mister Schweiz kennengelernt.[4][5] Cavegn gab sich jedoch in der Bewerbungsphase und auch nach seiner Wahl weiterhin noch als Single aus.[5] Anfang 2013 machte Cavegn die Beziehung öffentlich publik.[5]
Mister Schweiz[Bearbeiten]
Cavegn wurde am 25. August 2012 in der Maag Halle in Zürich zum Mister Schweiz 2012 gewählt.[6] In der Öffentlichkeit war über einen möglichen Stimmenkauf durch Cavegn spekuliert worden.[3][6] Cavegn hatte jeder ausgelieferten Pizza seines Pizza-Services einen Flyer mit Foto und seiner Startnummer beigelegt und Gewinne ausgelobt.[3] Er setzte sich im Wettbewerb gegen elf weitere Kandidaten, darunter Dario Hold, durch.
Cavegn erhielt nach seiner Wahl Werbeaufträge als Model; ein erstes Foto-Shooting mit erotischen Fotos fand kurz nach seiner Wahl zum Mister Schweiz statt.[7] Als Botschafter und Werbeträger wurde er unter anderem von der Schweizer Ferienfluggesellschaft Edelweiss Air gebucht.[8]
Seit Januar 2013 ist Cavegn Hauptdarsteller der Doku-Soap Mister Pizza bei dem privaten Schweizer Fernsehsender Joiz.[9][10] Er ist als Pizza-Bäcker unterwegs, liefert aus und wirft einen Blick in fremde Wohnungen.
2011 Kanton Thurgau
Ruch ist schweizerisch-italienischer Herkunft.[2] Sein Schweizer Vater ist Steuerkommissär; seine italienische Mutter arbeitet in einer Praxis für Physiotherapie. Ruchs Eltern leben seit mehreren Jahren getrennt.[1] Ruch hat noch eine ältere Schwester, Catia.
Ruch ist gelernter Bankkaufmann.[3][4] Er studierte seit 2010 im Studiengang Wirtschaft und Management an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur.[1][4] Nach seiner Wahl zum Mister Schweiz brach Ruch sein Studium vorläufig ab; er beabsichtigt eine Wiederaufnahme seines Studiums zum September 2012.[5]
Ruch lebt (Stand: 2011) mit seiner Mutter und Schwester in Frauenfeld im Kanton Thurgau.[4] Seit 2009 ist er mit der Psychologie-Studentin und dem Fotomodell Daniela Niederer liiert.[2][6]
Ruch spielt privat seit mehreren Jahren Fussball beim Schweizer Fussballclub FC Frauenfeld, seit 2007 dort im Fanionteam, in der Ersten Mannschaft.[3]
Mister Schweiz
Ruch wurde am 2. April 2011 in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen zum Mister Schweiz 2011 gewählt.[7] Er tritt die Nachfolge von Jan Bühlmann an. Er setzte sich im Wettbewerb gegen zehn weitere Kandidaten durch. Ruch hatte sich nach einer Wette mit Freunden relativ kurzfristig erst zu einer Teilnahme am Mister Schweiz-Wettbewerb entschlossen.[3]
Ruch erhielt nach seiner Wahl Werbeaufträge als Model und diverse Sponsoring-Verträge.[8] In den ersten neun Wochen seiner Amtszeit verdiente Ruch über 150'000 Schweizer Franken; ein Ergebnis, das zuvor noch von keinem anderen Mister Schweiz-Sieger erzielt worden war.[9] Kurz nach seiner Wahl zum Mister Schweiz absolvierte er Fotoaufnamen für die ForMEn-Collection der Schweizer Schmuck-Firma Rhomberg.[10] Für das Schweizer Taschenlabel 0714 standen Ruch und Niederer 2011 gemeinsam vor der Kamera.[11][12]
Für Schlagzeilen sorgte im Juni 2011 Ruchs Teilnahme bei einer Wanderung auf dem Jakobsweg von Schwyz nach Einsiedeln; Ruch war von einer Schweizer Krankenkasse als Werbeträger gebucht worden. Ruch, evangelisch-reformiert getauft und konfirmiert, hatte zuvor in mehreren Interviews erklärt, dass Religion für ihn keine Bedeutung habe.[13][14][15]
2010 Kanton Luzern
Er besuchte die Realschule. Mit acht Jahren begann er mit dem Klavierspielen. Schon mit 14 Jahren besuchte er Klavier-Unterricht am Konservatorium in Luzern. Später wechselte er auf das Gymnasium, das er mit der Matura abschloss.Er absolvierte eine klassische Gesangsausbildung und wollte zeitweise klassischer Pianist, Opernsänger oder Schauspieler werden. Bühlmann erhielt unmittelbar nach seiner Wahl mehrere Engagements als Model, so modelte er beispielsweise im Mai 2010 bei der Energy Fashion Night in Zürich auf dem Laufsteg für Männermode.Kurz darauf Unterwäschemarke Sloggi.
Gastrolle im Film Deines Lebens von Regisseur Sebastian Goder . Am 1. August 2010 las Bühlmann bei der traditionellen Feier auf dem Rütli den Bundesbrief.
2009 Kanton Glarus
Reithebuch ist von Beruf Zimmermann.Er wurde am 2. Mai 2009 im Centro Esposizioni in Lugano zum Mister Schweiz gewählt.Seinen Beruf als Zimmermann übte Reithebuch auch nach seiner Wahl weiterhin aus.
Reithebuch verdiente in seinem Amtsjahr rund 450'000 Schweizer Franken. Somit überholte er den bislang führenden Ex-Mister Renzo Blumenthal, der etwa 420'000 Schweizer Franken verdient hatte. Dieses Ergebnis konnte Reithebuch insbesondere aufgrund von zahlreichen Eventbuchungen realisieren, wo er immer wieder als VIP-Gast eingeladen wurde.
Reithebuch, der, nach eigenen Angaben, heterosexuell ist, wollte kurz nach seinem Titelgewinn trotzdem als Gast an der Europride in Zürich teilnehmen. Das Organisationskomitee von Mister Schweiz untersagte ihm dies jedoch, mit der Begründung, es solle nicht noch einmal das Gerücht einer möglichen Homosexualität des Mister Schweiz entfacht werden, wie es bei Reithebuchs Vorgänger Stephan Weiler der Fall war.
Reithebuch leidet unter einer angeborenen Leseschwäche und Rechtschreibschwäche. In der Boulevardpresse wurde er häufig als Analphabet dargestellt. Mehrfach geriet Reithebuch auch wegen seiner mangelhaften Allgemeinbildung in die Schlagzeilen.
Reithebuch wohnt in Linthal im Kanton Glarus. Er ist aktuell (Stand: Juni 2011) Single.
Ab Juli 2011 übernimmt er bei Thuner Seespielen eine Gastrolle in dem Musical Gotthelf – das Musical. Er verkörpert die stumme, aber dramaturgisch nicht unwichtige Rolle des Senn, einen attraktiven hinzugezogenen Dorfbewohner, der von den Frauen des Dorfes begehrt wird.[11][10] Er teilt sich seine Rolle mit dem Vize-Mister Schweiz 2011, Michel De Carolis.
2008 Kanton St. Gallen
Weiler wuchs in St. Gallen auf und absolvierte eine Ausbildung zum Drogisten. Er arbeitete in einer Drogerie in Arbon und jobbte nebenbei als Barkeeper in einem St. Galler Nachtclub. Später arbeitete er für einen Malereifachbetrieb in St. Gallen. Berufsbegleitend holte er an der Interstaatlichen Maturitätsschule für Erwachsene in St. Gallen 2009 die Matura nach. Ab 2010 beginnt Weiler ein Studium in den Fächern Chemie und Sportwissenschaften an der Universität Zürich.
Im April 2008 wurde er in Zürich im Theater 11 zum Mister Schweiz gewählt. Er setzte sich in insgesamt vier Durchgängen gegen 15 weitere Kandidaten aus der Schweiz durch. Seit Januar 2010 ist Weiler als Model bei der Mailänder Agentur Brave unter Vertrag. Für Aufträge als Model verwendet er den Namen Steven Weiler.
Stephan Weiler lebt in Gossau SG im Kanton St. Gallen.
2005 Kanton Graubünden
Blumenthal ist der zweitälteste von vier Söhnen von Ursin und Carmen Blumenthal und lebt auch heute noch in seinem Geburtsort. Die Hauptsprache der Familie ist – wie in der ganzen Region – das Rätoromanische.
Ursprünglich wollte Blumenthal Fußballprofi werden. 1996 spielte Blumenthal in der Juniorenauswahl der Grasshoppers Zürich und war danach ein halbes Jahr als Profi beim FC St. Gallen unter Vertrag, bis ihn eine Verletzung an der Fortführung der Profikarriere hinderte. Dennoch spielte er weiterhin Fußball – bis zum Sommer 2005 für Chur 97 und seither beim CB Lumnezia, dem Club seiner Heimatregion. 2006 spielte Renzo Blumenthal im Rahmen der erfolgreichen Doku-Soap Der Match des Schweizer Fernsehens in einer Prominenten-Auswahl.
Nachdem sich der Traum von einer Fußballerkarriere nicht erfüllen ließ, erlernte Renzo Blumenthal den Beruf eines Landwirts. Er arbeitet auf dem elterlichen Biolandwirtschaftsbetrieb in Vella.
Er ist seit 2007 mit Ladina, einer Primarlehrerin, verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter.
Mister Schweiz
2005 wurde Blumenthal zum Mister Schweiz gewählt. Blumenthal erhielt daraufhin zahlreiche Werbeaufträge als Model. In der Folgezeit modelte er für mehrere Unternehmen und Produkte, unter anderem für Schuhe, Koffer und Lederwaren, Matratzen und Unterhosen. 2006 wirkte er in einem Werbefilm für die Schweizer Tourismusindustrie mit nacktem Oberkörper als „knackiger Naturbusche“ mit. Die Kampagne wurde teilweise als Aufforderung zum Sextourismus kritisiert.
Auch als Mister Schweiz ließ er sich gerne für die Interessen der Landwirtschaft einspannen. Er führte später sein eigenes Bio-Label «Renzo Blumenthal», über das er Wurst, Käse und weitere landwirtschaftliche Produkte aus eigener Herstellung vertrieb. Außerdem entwarf er eine eigene Schmuckkollektion.
Renzo Blumenthal war 2006 Botschafter der Kampagne Bauern helfen Bauern des Hilfswerks der Evangelischen Kirchen Schweiz.
Er moderiert abwechselnd mit der ehemaligen Miss Schweiz Tanja Gutmann bei Internetradio buureradio.ch (Bauernradio) die Sendung Wunschkonzert. Blumenthal gilt als erster erfolgreicher Mister Schweiz und versuchte sich mittlerweile auch als Sänger. In seinem Amtsjahr hat er rund 420'000 Franken verdient.
2003 Kanton Zürich
Ismajlovic wurde im ehemaligen Jugoslawien geboren. Als 16-Jähriger kam er im November 1991 in die Schweiz, wo er seitdem hauptsächlich lebte. Er absolvierte eine Ausbildung zum Diplomkrankenpfleger mit DN I-Abschluss. Außerdem machte er nebenbei eine Ausbildung zum Fitnesstrainer. Er ist Fitness Instruktor der SAFS (swiss academy of fitness and sports). Nach seiner Ausbildung arbeitete er als Krankenpfleger in einem Altersheim in Erlenbach ZH.
Im Mai 2003 wurde er in der St. Jakobshalle in Basel zum Mister Schweiz gewählt. Kurz zuvor hatte er die Einbürgerungsurkunde erhalten und war Schweizer Staatsbürger geworden. Nach seinem Titelgewinn erhielt Ismajlovic zahlreiche Angebote als Model und absolvierte zahlreiche Fotoshootings. 2003 war er der offizielle Werbeträger der Trend-Uhrenlinie Axcent. In New York modelte er für den Schweizer Modedesigner Edo Popken.
2005 geriet Ismajlovic in die Kritik, weil er die neugewählte Miss Zürich, Ellen Tkatch, wegen ihres angeblich zu hohen Körperfettanteils kritisierte. Später nahm Ismajlovic diese Aussage teilweise wieder zurück.
2005 nahm er an der von Thomas Gottschalk im ZDF präsentierten Fernsehshow Die Cleversten – Der große Drei-Länder-Check teil. Gemeinsam mit dem damaligen Mister Germany, Ralph Schulz, und dem Mister Austria, David Königshofer, stellte er sein Talent im Flirten unter Beweis, landete aber nur auf dem 3. Platz.
In den letzten Jahren wandte sich Robert Ismajlovic verstärkt der Schauspielerei zu. Er nahm auch Schauspielunterricht an einer Schauspielschule Zürich. Bereits 2004 hatte er eine Nebenrolle als Steward in der Schweizer Low-Budget-Produktion The Ring Thing gespielt. In der Spielzeit 2005/2006 spielte er in Zürich am Theater am Hechtplatz in der Komödie Ladies Night von Stephen Sinclair und Anthony McCarten. 2009 spielte er an der Seite von Claudine Wilde den attraktiven Liebhaber und Fluglehrer Kevin in der ARD-Fernsehserie Tierärztin Dr. Mertens.
2009 trennte sich Ismajlovic von seiner langjährigen Lebensgefährtin und lebt mittlerweile in Berlin.
2009 war er Botschafter einer Werbekampagne der Pflegehelferinnen des Schweizerischen Roten Kreuzes, eine Kampagne, die aufgrund seiner früheren Tätigkeit als Krankenpfleger glaubhaft wirkte.
Filmographie (Auswahl)
2004: The Ring Thing
2009: Tierärztin Dr. Mertens
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