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Mikrobiologie 1.4

Mikrobiologie UI13 ZHAW Wädenswil 1. Semester Lernziele 8 - 9

Mikrobiologie UI13 ZHAW Wädenswil 1. Semester Lernziele 8 - 9

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Kartei Details

Karten 36
Lernende 17
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 02.01.2014 / 02.02.2016
Lizenzierung Keine Angabe
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Mikroorganismen haben ein grosses Oberflächen/Volumen Verhältnis.

Erläutere an einem Beispiel, was damit gemeint ist.

Ein würfel mit einer Kantenlänge von 1cm hat eine Oberfläche von 6cm2 bei einem Volumen von 1cm3.

Unterteillt man den Würfel auf jeder Achse 10 000 mal, erhält man bei gleichem Volumen eine Oberfläche von 6m2 (60 000cm2)

Welche Auswirkungen hat das grosse Oberfläche/Volumen Verhältnis für Mikroorganismen auf den Stoffaustausch mit der Umwelt und dem Nährstofftranzport in der Zelle?

Es gibt in der Zellmembran mehr Transportproteine pro Zytoplasmavolumeneinheit und die Transportwege der Metaboliten sind sehr kurz, die Diffusion als Transportmechanismus ist ausreichend.

Erkläre den Unterschied zwischen der Lebendzellzahl und der Gesamtzellzahl bei der Bestimmung der Bakterienanzahl.

Lebendzellzahl:  ausschliesslich teilungsfahige und damit lebende Zellen

Gesamtzellzahl: lebende und tote Zellen.

Wie wird die Gesamtzellzahl ermittelt?

Erfolgt mikroskopisch, Bakterien werden in einem kleinen definierten Volumen ausgezahlt.

Wie wird die Lebendzellzahl ermittelt?

Eine Lebensmittelprobe in quantitativer Angabe (1ml oder 1g) wird gleichmässig auf einem Nährboden verteillt. Nach dem Bebrüten (zB 24h @ 37ºC) werden die jetzt sichtbaren Kolonien gezählt. Dies gibt Auskunft über die urprüngliche Bakterienanzahl.

Skizziere die Wachstumskurve einer statischen Kultur und benenne die verschiedenen Phasen.

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Zähle die Merkmale/ Vorgänge der Lag Phase in einer statischen Kultur auf

Umfasst die Zeit zwischen dem Animpfen und dem Erreichen der maximalen Teilungsrate.

Zähle die Merkmale/ Vorgänge der Log Phase in einer statischen Kultur auf

Charakteristisch für die Log Phase ist eine konstante und minimale Generationszeit. Sowohl die Zellgrösse als auch der Proteingehalt bleiben konstant. Das Wachstum lässt sich durch die Zunahme der Trübung verfolgen.