Mikro II
Grundlagen
Grundlagen
Kartei Details
| Karten | 21 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | VWL |
| Stufe | Grundschule |
| Erstellt / Aktualisiert | 08.11.2012 / 08.11.2012 |
| Weblink |
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Was bedeutet Wirtschaften?
Wirtschaften bedeutet planvolles Handeln, um die Knappheit zu bewältigen und die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen
Ökonomie
tatsächliches Wirtschaften real existierender Akteure
Ökonomik
wissenschaftliche bzw. theoretische Auseinandersetzen mit dem Wirtschaften der Menschen
Maximal Prinzip
mit gegebenen Mitteln ein größtmöglichen Erfolg erreichen
Minimalprinzip
gegebenes Ziel soll mit minimalen Mitteleinsatz erzielt werden
Optimal Prinzip
Mitteleinsatz und Zielerreichung sollen im bestmöglichen Verhältnis stehen
Wohlfahrtskriterien
Kriterien zur Bewertung von Maßnahmen in der Ökonomik
Pareto Kriterium
Eine Maßnahme ist nur dann zu befürworten, wenn durch diese Maßnahme mindestens ein Individuum besser gestellt wird, wobei kein anderes schlechter gestellt werden darf.
Kaldor-Hicks-Kriterium (Kompensationskriterium)
Wenn eine Maßnahme mindestens einen Akteur besser stell, der den Verlust der Verlierer kompensieren könnte und sich nach dieser Kompensation immer noch gegenüber dem Status-Quo verbessern würde, so ist die Maßnahme eindeutig zu befürworten.
Positive Theorie
Ist-Zustand
Normative Theorie
Soll-Zustand
Probleme des Pareto Kriteriums
Messbarkeit des Nutzens
nur eine ordinale Bewertung
in der Realität kaum Maßnahmen die danach zu befürworten sind
Probleme des Kompensationskriteriums
allein die denkbare Kompensation reicht aus um eine Reform durchzuführen
Modelle
Landkarten die es uns ermöglichen, uns in sehr komplexer Realität zurechtzufinden
Totalmodell
Es werden alle relevante Parameter und Märkte mit einbezogen und auf ihre Wechselwirkung analysiert.
Partialmodelle
Es wird nur ein bestimmter Markt betrachtet. Auswirkungen einer Entscheidung auf andere parameter werden vernachlässigt
Dynamische Analyse
Untersuchung der Entwicklung im Zeitablauf
Komperativ-statische Analyse
Vergleich mehrerer Gleichgewichtszustände, hier werden meistens ein Start und Zielzustand verglichen
Statistische Analyse
Untersuchung eines bestimmten Sachverhaltes zu einem bestimmten Zeitpunkt bzw. in er bestimmten Zeitpweiode
Ex-post
vergangenheitsbezogene Betrachtung
Ex-ante
zukunftsbezogene Betrachtung
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