Medikamentenmanagement HFGZ 2A
Medikamentenmanagement
Medikamentenmanagement
Set of flashcards Details
Flashcards | 149 |
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Students | 13 |
Language | Deutsch |
Category | Care |
Level | Other |
Created / Updated | 28.09.2014 / 14.06.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/medikamentenmanagement_hfgz_2a
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Medikamententherapie im Alter:
Wo liegt die Problematik in der Anwendung?
- Vergessen/ Vergesslichkeit/ Demenzerkrankungen: Anwendungskontiunität, Sicherheit usw. nicht vorhanden
- Sehstörungen: kleine Tabletten...
- Herabgesetzte Feinmotorik: Parkinsonerkrankungen/ Sensibilitätsstörungen, Auspacken erschwert, Insulinverabreichung erschwert, etc.
- Trockener Mund: Schluckprobleme, verstärkt durch grosse Tabletten
- Schluckstörungen
- Non-Compliance: kognition, Wissensdefizite, Persönliche Überzeugung fehlt
- "white coat compliance"
- "drug holidays"
Medikamententherapie im Alter:
Was muss sich der Arzt überlegen bei der Medikamententherapie?
Gute Planung der Medikamententherapie:
- Verordnungen wohl überlegen (Notwendigkeit)
- Möglichst kleine Anzahl Medikamente
- Applikationsart und Darreichungsform überdenken (Zustand des Patienten)
- Neben- und Wechselwirkungen beobachten (Alterserscheinung)
- Nieren- und Leberfunktionseinschränkungen
Medikamententherapie im Alter:
Was muss das Pflegepersonal und der Arzt beachten? und nenen Konsequenzen aus den Problematiken
- Anamnese ist sehr wichtig
- Pat. muss alle einnehmenden Medikamente mitteilen
- Zusand des Patienten muss erfasst werden: evt. Dosis anpassung
- Einfache Dosisanweisungen geben
- Kontrolle der korrekten Einnahme
- Unterstützen bei der Einnahme
- Lösungen suchen für die Vergesslichkeit
Medikamententherapie im Alter:
In wie fern können Angehörige in die Therapie mit einbezogen werden?
- Informieren was der Pat. nehmen muss
- über Nebenwirkungen und Wirkunengen informieren, damit sie ihn beobachten können
- Kontrolle der Verabreichung
- Förderung der Überzeugung, das Medikamente notwendig sind.
Zwischen den Minimal Toxiscchen Konzentration und der Minimal therapeutischen Konzentration liegt die Therapeutische Breite. Ein Medikament wirkt nur, solang es sich in der Therapeutschen Breite befindet. Überschreitet die Dosis die minimal Toxische Konzentration wirkt das Medikament Toxisch, resp. ist es schädlich über den Organismus.
Es ist wichtig, dass die Therapeutische Breite immer eingehalten wird.
In dieser Grafik, wir die Blutspiegelkurfe darfgestellt. Dabei handelt sich um die Wirkstoffkonzentration im Blut in Abhöngigkeit der Zeit.
Es ist erkennbar, dass jede Applikationsart unterschiedlich schnell im Blut die Konzentration ansteigen lässt. Jenach dem wie schnell durch die jeweilige Applikation der Wirkstoff resorbiert und metabolisiert wird.
Auf dieser Grafik lässt sich erkennen, wann die Dosis appliziert wurde und die Auswirkung des Wirkstoffs, resp. der Wirkstoffkonzentration im Blut.
Man erkennt, dass wenn die Applikation zu schnell aufeinander folgen, die minimal toxische Konzentration überschritten wird. Wenn die abstände allerdings zu lang auseinander wären, würde die minimale wirksame Konzentration unterschritten werden. Es ist daraus abzulesen, dass es wichtig ist die vorgegeben Zeiten einzuhalten, damit die Konzentration im Blut immer in der therapeutschen Breite bleibt.
Es gibt Medikamente bei denen ist es besonders Gefährlich, wenn die minimale toxische Konzentration überschritten wernden, weil es schon beim ersten mal zu Schäden am Organismus kommen kann.
Fragen zum Arzneimiitel Claritine Tbl. 10 mg:
Was ist es für ein Medikament?
Wirkstoff Loratadin 10 mg
Fragen zum Arzneimiitel Claritine Tbl. 10 mg:
Welche Darreichungsformen gibt es?
- Tablette
- Sirup
Fragen zum Arzneimiitel Claritine Tbl. 10 mg:
Wie wirkt es?
- Es ist ein H1-Rezeptor-Antagonis, mit daraus resultierenden Antihistaminwirkung
- First-pass-Metabolisierung
Fragen zum Arzneimiitel Claritine Tbl. 10 mg:
Was hat eine gleichzeitige Nahrungsmittelaufnahme zur Folge?
Der Effekt der Nahrungsaufnahme auf das Pharmakokinetische Profil und Loratadin und seinem aktiven Metaboliten wird als klinisch nicht signifikant angesehen.
Fragen zum Arzneimiitel Claritine Tbl. 10 mg:
Was sind mögliche Indikationen?
- Symptomatische Behandlung bei saisonaler Rhinitis, Niesen, Nasen- und Augenbrennen/jucken
- Symptomlinderung bei Urticoria
- Prophylaktische und Symptomatische Behandlung bei Heuschnupfen, chronische allergische Rhinitis, allergische Konjunktivitis sowie chronische Urtikaria.
Fragen zum Arzneimiitel Claritine Tbl. 10 mg:
Welche möglichen Wirkungen hat das Medikament auf das Urogenitalsystem?
- Ausscheidung erfolgt über den Urin
- Bei Niereninsuffizienz ist die Ausscheidung verzögert
Fragen zum Arzneimiitel Claritine Tbl. 10 mg:
Wie sieht die Dosierung bei Erwachsenen aus?
- 1 x Täglich 1 Tablette oder
- 1 X Täglich 2 Messlöffel Sirup
Fragen zum Arzneimiitel Claritine Tbl. 10 mg:
Was ist bei der Einnahme zu Berücksichtigen?
- Nur mit Vorsicht anwenden, wenn noch andere Medikamente eingenommen werden, welche hepatisch metabolisiert werden
- Klinische Studien zu Kinder fehlen.
Begriffe und Kurzdefinition:
Absorbation/Resorption
Aufnahme eines Wirkstoffs vom Ort der Verabreichung in die Zirkulation
Begriffe und Kurzdefinition:
Agonist
Substanz, die sich mit einem Rezeptor verbindet und dadurch eine Wirkung auslöst
Begriffe und Kurzdefinition:
Antagonist
Gegenspieler von Agonist, hebt die Wirkung des Agonisten auf
Begriffe und Kurzdefinition:
Arzneimittel
Mittel zur Heilung oder Verhütung menschlicher oder tierischer Krankheiten, zur Diagnosestellung oder zur Wiederherstellung, Besserung oder Beeinflussung der Körperfunktionen
Begriffe und Kurzdefinition:
Biologische Verfügbarkeit
Bruchteil oder Prozentsatz der Dosis eines Wirkstoffes, welcher die systemische Zirkulation erreicht
Begriffe und Kurzdefinition:
Biotransformation
Summe alle biochemischer Prozesse, welche Wirkstoffe zu Metaboliten umwandeln
Begriffe und Kurzdefinition:
Blutspiegel
Wirkstoffgehalt im Blut
Begriffe und Kurzdefinition:
Compliance
Die Zuverlässigkeit, mit welcher Patienten/Patientinnen die Einnahmevorschriften für Medikamente befolgen
Begriffe und Kurzdefinition:
Dosierung
Benötigte Mensche an Wirkstoff, um erwünschte Wirkung zu erzielen
Begriffe und Kurzdefinition:
Hepatischer First-Pass-Effekt
Per oral eingenommene Medikamente passieren vor dem eigentlichen Wirkort die Leber und werden dort bereits vor ihrer Wirkung metabolisiert oder ausgeschieden -> evt. verminderte Wirkung
Begriffe und Kurzdefinition:
Elimination
Summe aller Prozesse, welche dazu beitragen, dass ein Wirkstoff aus dem Organismus entfernt oder im Organismus chemisch transformiert und dadurch inaktiviert wird
Begriffe und Kurzdefinition:
Galenik
Pharmazeutische Technologie
Begriffe und Kurzdefinition:
Galenische Form
Der Wirkstoff wird mit den richtigen Hilfsstoffen verbunden und es findet eine bestimmte Formgebung statt -> Darreichungsform, in welcher ein oder mehrere Wirkstoffe dem menschlichen Körper verabreicht werden (z.B. Tabletten, Suppositorien usw.
Begriffe und Kurzdefinition:
Halbwertszeit
Zeitdauer, in der die Wirkstoffkonzentration im Plasma um die Hälfte abnimmt.
Begriffe und Kurzdefinition:
Interaktion/ Wechselwirkung
Beeinflussung der Wirkung eines Medikamentes durch ein gleichzeitig verabreichtes anderes Medikament oder durch Nahrungs- und Genussmittel
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