Medienwirkungs- u. Publikumsforschung

FS 2010

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Kartei Details

Karten	11
Sprache	Deutsch
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	19.05.2010 / 14.08.2011
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Lasswell-Formel

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1948

who says what in which channel to whom

Stärke der Medien

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Der Rezipient entscheidet, ob die Medien sich bei ihm entfalten oder nicht.

Amplituden der Medienwirkungsforschung

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1. Phase: wirkungsstarke Medien (1910)

2. Ph.: wirkungsschwache Medien (1945)

3. Ph.: Phase der neuen Konzepte

1. Phase der Wirkungsforschung (30er J.)

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Gesellschaftskonzeption u. Menschenbild:Masse von isolierten Menschen

Effektsebene: Verhalten

Wirkungsprozesse: Manipulation, Imitation

Stärke u. Art: gross und homogen

2. Phase der Wirkungsforschung (50/60er J.)

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Gesellschaftskonzeption und Menschenbild:Kleingruppen mit Konformitätsdruck

Effektsebene: Einstellungen

Wirkungsprozesse: Neg. Selektion, Konsonanz

-> kleine Verstärkung

3. Ph. der Wirkungsforschung (ab 1970)

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Gesellschaftskonzeption u. Menschenbild: Differenzierte Bedürfnisbefriedigung der aktiven Individuen

Effektsebene: Motive + Kognitionen

Wirkungsprozesse: Pos. Selektion, Konstruktion

Stärke u. Art d. Medienwirkung: Mittel bis gross differenzierend

Der Wirkungsbegriff

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Wirkungen sind alle Veränderungen bei Individuen und der Gesellschaft, die durch Aussagen der Massenkommunikation oder durch die Existenz von Massenmedien entstehen.

- Wirkungsfaktoren

- Wirkungsfelder

- Wirkungsdimensionen,Wirkungsfromen

Wirkungsfaktoren

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-> Was wirkt?

M. im physisch-technischen Sinn (Medientechnologien)

M. als gesellschaftliche Institutionen

M. als wirtschaftliche U'nehmen

Medieninhalte: Werbung, Information, Unterhaltung

Medienformen

Medienakteure

Wirkungsfelder

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-> Worauf wird eingewirkt?

-Mikro-Einheit: Individuum: psychologisch-Person // soziologisch-Rollenträger

-Meso-Einheiten: Soziale Segmente/ Aggregate (Analytische Rollen); Soziale Gruppen (Primärgruppen, Sekundärgruppen, etc.)

-Makro-Einheiten: Gesellschaftliche Teilbereiche (Politik, Ökonomie, Kultur, etc.); Gesellschaft als Ganzes

Wirkungsdimensionen

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-> Welche Wirkung

sind feldspezifisch:

- Individuum/Aggregat - Verhalten

- Gruppe - Gruppennormen

- Gesellschaft - Wertvorstellungen

Wirkungsdimensionen bez. Individuum: Gefühle, Wissen, Vorstellungen, Meinungen, Einstellungen, Überzeugungen, Verhalten

Wirkungsformen

-> Welche Wirkungen

- unmittelbare Reaktionen, kurz- u. langfr. Effekte, institutioneller Wandel

- direkte un indirekte bzw. (medien-) vermittelte Wirkungen

- lineare u. nicht-lineare Wirkungen

- manifeste und latente Wirkungen

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