Medientheorie WS 15/16
Fragen zur Vorlesung
Fragen zur Vorlesung
Kartei Details
Karten | 98 |
---|---|
Lernende | 22 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Philosophie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 17.01.2016 / 07.02.2021 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/medientheorie_ws_1516_
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/medientheorie_ws_1516_/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Medientheorien können eine historisch konstante Gültigkeit beanspruchen
Medientheorien können eine historisch konstante Gültigkeit beanspruchen
Wenn Medium technisch ausdifferenziert ist, beginnt der Übergang zur Inhaltsästhetik
Die Theoretisierung eines Mediums muss in der Medienpraxis wurzeln.
Dass das Wesen eines Medium erst über seine Materialeigenschaften und dann über seine Inhalte erschlossen wird, ist ein Sonderphänomen insbesondere der Filmtheorie
Um ästhetische Gültigkeit beanspruchen zu können, muss ein Medium von dem angenommenem Wesen abweichen.
Medientheorie präsentiert Lösungen für Anwendungsprobleme in der Medienpraxis
Einzelmedienontologien versuchen das Wesen des Mediums in einer möglichst vollständigen Erklärung zu beschreiben.
Generelle Medientheorien thematisieren Effekte auf andere gesellschaftliche Bereiche
Psychoanalytische Ansätze haben die Medientheorie stark beeinflusst
Generelle Medienontologien arbeiten mit eigenständigen Theoriemodellen
Medientheorie präsentiert Lösungen für Anwendungsprobleme in der Medienpraxis
Welche der folgenden Aussagen lässt sich Arnheims Text "Film als Kunst" zuordnen?
Wählen Sie eine Antwort:
Die filmtheoretischen Ansätze von Siegfried Kracauer und Rudolf Arnheim werden im filmtheoretischen Diskurs oft als Gegensätze klassifiziert, weil...
Wählen Sie eine Antwort:
Der Film oszilliert nach Arnheim zwischen Realitätseindruck und Abstand zur Alltagswahrnehmung.
Wählen Sie eine Antwort
„Wer also eine Kunst in Schriften hinterläßt, und auch, wer sie aufnimmt, in der Meinung, daß etwas Deutliches und Sicheres durch die Buchstaben kommen könne, der ist einfältig genug […], wenn er glaubt, geschriebene Reden wären noch sonst etwas als nur demjenigen zur Erinnerung, der schon das weiß, worüber sie geschrieben sind. […] Denn dieses Schlimme hat doch die Schrift […] und ist darin ganz eigentlich der Malerei ähnlich; denn auch diese stellt ihre Ausgeburt hon als lebend, wenn man sie aber etwas fragt, so schweigen sie gar ehrwürdig still. Ebenso auch die Schriften: Du könntest glauben, sie sprächen, als verständen sie etwas, fragst du sie aber lernbegierig über das Gesagte, so bezeichnen sie doch nur stets ein und dasselbe“
Was kann man aus diesen Zitat entnehmen (Platon) ?
Kritik an Einweg-Kommunikation: Platon geht von einer pädagogischen Lehrsituation aus. In dem Moment wo Schrift entsteht, entsteht auf Konkurrenz = Angst überflüssig zu werden.
Platons Haltung: Nur im Dialog gelangt man zu neuen Erkenntnissen.
Platons Kritik: kritik am Medium Schrift, da dadurch Memo-Techniken entstehen, die das bloße auswendig lernen von größeren Texten ermöglicht. Schrift ist unveränderbar und dadurch auch nicht lernfähig.
Medienwissenschaftliche Theorien können nur auf der Grundlage eines Medienbegriffs existieren. Deswegen gibt es Medientheorien erst seit den 60er Jahre, also seitdem der Begriff des Massenmediums von Maletzke aus der amerikanischen Sozialwissenschaften in der deutschen Diskussion eingeführt worden ist
Medientheoretische Reflexionen sind unabhängig davon, ob ein Medienbegriff entworfen wird, solange nur ein medientheoretisches Problem analysiert wird.
-
- 1 / 98
-