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Mediensystem mündliche

Fragenkatalog

Fragenkatalog


Kartei Details

Karten 11
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 23.06.2016 / 23.06.2016
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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1.Wie hat sich die Mediennutzung in den letzten 20 Jahren verändert? Skizzieren Sie für die klassischen Medien Zeitung, Fernsehen und Radio die Entwicklungslinien und beschreiben Sie die Veränderungen durch das Internet und die Telekommunikation.

Bezieht man die Entwicklung auf die tägliche Nutzungsdauer der Medien.

1.Sieht man wie die Zeitungen sich seit 64 kaum entwickelt haben

im Vergleich zu den Medien....

1...Fernsehen

2...Radio

 die bis 2000/2005 zunehmend gestiegen sind und ab 2005 wieder langsam abnehmen, da das Internet die klassischen Medien ablöst.

1.Was wird unter dem Begriff „Mass Social Media“ verstanden? Was hat Social Media für Veränderungen bewirkt?

Mass Social Media = breite Ansammlung von digitalen Medien und technologien die es Nutzern ermöglichen sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in der Gemeinschaf zu gestalten.

Veränderungen durch Social Media – rechtliche Veränderung, allgemein gesellschaftliche Veränderung , politische Veränderungen  und gesellschaftliche Rahmenbedingungen(zb. rechtliche Veränderung –Impressumspflicht)

 

Massenmedien sind einseitige, technisch vermittelt, öffentlich, indirekt und an ein disperses Publikum gerichtet wie man es klassisch von Tageszeitungen kennt. Individualmedien hingegen sind technische Mittel, welche die indirekte Kommunikation (zeitlich und räumlich unabhängig) zwischen zweier Individuen oder kleineren Gruppen ermöglicht.

1.Wie unterscheiden sich „Digital Natives“  von „klassischen Nutzern“?

Digitale Natives= Ist die Generation die in der digitalen Welt  mit digitalen Medien aufgewachsen ist

 

klassischen Nutzern = sind Personen die die klassischen Medien wie Radio, Tv und Zeitung nutzen und  sich mit der digitalen Welt erst zurecht finden müssten (Digitale Immigranten = Sind Personen die mit zunehmendem Alter digitale Medien erst kennenlernen und sich damit zurecht finden müssen)

Erläutern Sie, welche Einflussfaktoren die Medienentwicklung in den letzten Jahren besonders beeinflusst haben.

 

Die Einflussfaktoren waren gesellschaftlicher, technologischer, politischer und ökonomischer Natur.

 

Erläutern Sie aufgrund der Funktionen von Medien die Notwendigkeit von Medienpolitik.

Ohne freie Medien ist keine ungehinderte  Meinungsbildung der

Bürger und damit keine Demokratie möglich.

Da Medien mit Ihren gesellschaftlichen  und ökonomischen

Funktionen stetig im Konflikt stehen sind Regulierungen nötig.

 

•Gewährleistung  freier öffentlicher Meinungsbildung

•Trennung von Staat und Medien

•Qualitative Grundversorgung

•Zugangsfreiheit

•Verhinderung der Dominanz des Kapitals über Publizistik

Anhand welcher Kriterien lässt sich der Einfluss von medienpolitischen Aktivitäten bewerten?

Wirtschaftliche Größe (Umsatz)

Publizistische Größe (Auflage & Reichweite)

Erörtern Sie die aus Ihrer Sicht wichtigsten medienpolitischen Institutionen und Gesetze.

Medienpolitische Institutionen

= Können Bund, Bundesländer und Unternehmen sein. Diese entscheiden und beraten über:

 

-> Telemediengesetzt, Rundfunkstaatsvertrag, Mediengrundrecht, Landesgesetzte

und weiter Staatsverträge.

 

GG (z.B. Meinungsfreiheit, Informationsfreiheit, Pressefreiheit, Zensurfreiheit)

RStV (Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen, z.B. Bildung, Information, Beratung, Unterhaltung)

TMG (Rahmenbedingungen der Telemedien in Deutschland, z.B. Impressum, Haftung von Dienstbetreibern,...)

 

Landesmedienanstalten

Bundesministerien (Verkehr und digitale Infrastruktur, Wirtschaft und Energie, Inneren, Justiz und Verbraucherschutz)

Kartellamt

Diskutieren Sie das Zusammenspiel von europäischen und nationalen medienpolitischen Handlungen. Welche Probleme gibt es aus Ihrer Sicht konkret zu lösen?

Handlungen auf europäischer Ebene müssen mit den

medienpolitischen Handlungen auf nationaler Ebene übereinstimmen.

 

Probleme:

•Schwammige Umsetzung von EU-Richtlinien auf Nationaler Ebene

•Interessenkonflikte Europäische Union und eigenständiges Land Aufgrund

Unterschiedlicher Schwerpunkte in der Medienpolitik

•Engere Handlungspielräume der Länder durch EU Verordnungen

und Richtlinien

Folge

Die Folge ist, dass viele IT-Unternehmen wie u.a. Google oder Facebook

ihren europäischen Hauptsitz in Irland (Dublin) haben,

da hier die Umsetzung der EU-Datenschutz Richtlinie

auf den niedrigsten Bedingungen

 umgesetzt wurde, was durch eine (momentan geplante) Verordnung

so nicht möglich gewesen wäre.