Medienlunguistik Q-Z

schriftliche Widergabe nichtschriftlicher sprachbasierter Äusserungen nach einem festgelegten System von Zeichen und Regeln.

linguistisches Verfahren zur Datengewinnung und -analyse, welches die besonderen Merkmale der Sprsche einer bestimmten Gemeinschaft zeigt.

Subsystem einer natürlichen Einzelsprache, mit eigenen sprachlichen Merkmalen und eigener gesellschaftlicher Umwelt

sprachliche Tätigkeit, die darauf abziehlt, möglichst viel Information mit möglichst wenigen Zeichen zu vermitteln.

linguistisches Verfahren zur Datengewinnung und -analyse, das sprachliche Merkmale in intertextuellen Ketten verfolgt.

Gesamtheit von Merkmalen eines Zeichenkompexes, die geeignet sind, bei den Adressaten das Verstehen zu fördern.

Gesamtheit der mentalen Rekonstruktionen, die ein Mensch oder eine Gemeinschaft abrufen und einbringen kann.

gesellschaftliche Institution, die nach theoretisch begründeten Regeln theoretisches Wissen erzeugt, bereitstellt, überliefert und teils nach aussen vermittelt.

gesellschaftlich Institution, die Wissenschaft betreibt zu einem eigenen Gegenstand, mit eigenen Fragestellungen und eigenen Methoden.

Bereich einer wissenschaftlichen Disziplin, der sich in Gegenstand, Fragestellung oder Methoden prägnant und stabil von der Disziplin abhebt.

Verfahren, um aus bestehenden Wörtern und Morphemen neue Wörter zu bilden.

sinnlich wahrnehmbare Einheit, die gemeint und verstehbar ist als Gestallt, die für ein Bezugsobjekt steht.

Menge von Zeichen, zwischen denen einheitliche, komplexe, enge Beziehungen bestehen.

Menge von Zeichen , zwischen denen einheitliche, komlexe, enge Beziehungen bestehen.

sprachliche Tätigkeit, bei der Äusserungen auf eine publikumswirksame Hauptaussage hin rekonstruiert werden.

sprachliche Tätigkeit, bei der ein Textteil aus einem früheren Textumfeld und Kommuniktaionszusammenhang gelöst und neu eingebettet wird, was den Kontext bein Verstehen ändert.

Schritt im Schreibprozess, bei dem eine sprachliche Einheit eingefügt oder gelöscht wird.

Praktik die ohne bewusste Steuerung ausgeführt wird.

Spracheinheit aus Nominal- und Verbalteil, die abgeschlossen ist in Inhalt, grammatischer Struktur und Intonation.

mentale Rekonstruktion eines komplexen Weltausschnitts, die zusammenhängend aktiviert wird und die mentale Verarbeitung prägt.

Wort oder Wortfolge, die gebraucht werden, um einen komplexen Sachverhalt in öffentlichen Diskursen eingängig zu benennen.

linguistisch geprägter interdisziplinärer Forschungsbereich, der sich befasst mit Umwelt, Funktion und Struktur des Schreibens.

zielgerichteter mentaler und materialer Vorgang zum Herstellen eines geschriebenen Textes.

verfestigte, bewusste und damit  benennbare Vorstellung davon, wie Entscheidungen beim Schreiben zu fällen sind, damit der Schreibprozess und das Textprodukt mit höherer Wahrscheinlichkeit die zielgemässe Gestallt annehmen und die zielgemässe Funktion erfüllen.

Eigenschaft eines Zeichenkomplexes, mit einer Schrift fixiert und / oder vorbereitet formuliert zu sein.

linguistische Teildisziplin, die sich befasst mit der Bedeutung sprachlicher Zeichen

wissenschaftliche Disziplin, die sich befasst mit der Bedeutung, der Verknüpfung und dem Gebrauch von Zeichen

Eigenschaft eines Zeichenkomplexes, gemeint und geeignet zu sein, die Vorstellung bestimmter Bedeutung und Absicht zu erzeugen.

soziale und materiale Umwelt, in der Kommunikation stattfindet.