Mediation: Das ABC

• Akzeptanz
• Allparteilichkeit
• Anerkennung
• Affirmation

Ich ergreife Partei für beide Seiten. Ich bin neutral und fair und stelle ein Gleichgewicht her.

Ich nehme alle Konfliktparteien an, akzeptiere und unterstütze sie.

Ich würdige und Respektiere alle Parteien. Ich nehme sie ernst und lasse alle Meinungen gelten.

Affirmation = Bejahung, Zustimmung

Ich fördere und animiere die Parteien und höre ihnen einfühlsam und aktiv zu.

1. Konkrete, materielle Interessen bzw. begrenzte Ressourcen
2. Unterschiedliche Glaubens- u. Lebenseinstellungen, Wertesysteme oder Weltanschauungen.
3. Persönliche Interessen oder unerfüllte Grundbedürfnisse.

A = Atmosphäre für eine Mediation schaffen (vier A)

B = Beziehung aufbauen

C = Courage zur Mitarbeit vermitteln (Mut geben)

1. Respekt und Toleranz
2. Freiwilligkeit
3. Kooperationsbereitschaft und Eigenverantwortlichkeit
4. Vertraulichkeit und Verschwiegenheit
5. Offenheit und Ehrlichkeit
6. Gegenseitiges Zuhören (nicht unterbrechen)
7. Fairness, keine Beleidigungen oder Handgreiflichkeiten
8. Zeitmanagement

1. Die wichtige Vorarbeit
2. Herstellen einer konstruktiven Kommunikation im geschützten Rahmen
3. Definieren und diskutieren - Die Phase des Mitteilens
4. Zusammenfassen - Nachfragen und klären
5. Ideengewitter - Lösungen suchen und sammeln
6. Fertig? Einverstanden - Ausprobieren!
7. Fortsetzung oder Folgetreffen vereinbaren.

1. Ich fühle mich...
2. wenn er/sie/du/jemand...
3. weil...
4. und ich möchte, brauche oder will...

1. Physisch: Trennen der Streitenden.
2. Sprachlich: Sprachmuster gemäss "vier A".

• Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl
• Neugier
• Selbstbeherschung
• Intentionalität und Zielstreben
• Verbundenheit und Einfühlsamkeit
• Kommunikationsfähigkeit
• Kooperationsbereitschaft

Ausrichtung aller psychischen und geistigen Kräfte auf ein reales oder ideales Ziel hin.

1. Verhärtung (Belanglose Reibereien)
2. Polarisation und Debatte (Lagerbildung)
3. Taten statt Worte (Aktionen)
4. Image und Koalitionen (Werbung um Anhänger)
5. Gesichtsverlust (Diffamierung; wird öffentlich)
6. Drohstrategien
7. Begrenzte Vernichtungsschläge (Schaden zufügen)
8. Zersplitterung (Zerstörung des Gegners)
9. Gemeinsam in den Abgrund (Vernichtung)

• immenses Machtgefälle
• Gleichgewicht nicht erstrebenswert
• gravierende Unterschiede der Werteorientierung
• kein Interesse an Beziehung
• Stress und psychische Belastung
• Konflikt belanglos; Motivation zur Klärung fehlt
• persönliche Grenzen
• Mediation ist keine juristische Handlung
• Zeitknappheit
• Konflikt noch nicht erkannt

• Wissenschaft der Erfahrung des Bewusstseins (Hegel)
• Wissenschaft, Lehre, die von der geistigen Anschauung des Wesens der Gegenstände oder Sachverhalte ausgeht und die geistig-intuitive Wesensschau vertritt (Husserl

Fremdenfeindlichkeit

Einstimmung; Veränderung des Tones nach Höhe und Stärke beim Sprechen.

Ein sprachlicher Ausdruck, bei dem ein Wort, eine Wortgruppe aus seinem eigentlichen Bedeutungszuammenhang in einen anderen übertragen wird, ohne dass ein direkter Vergleich zwischen Bezeichnendem und Bezeichnetem vorliegt.

Zusammenfügung; Verknüpfung

1. Lehr- oder Leitsatz, der als Ausgangspunkt fü rdie weiter Argumentation dient.
2. In der dialektischen Argumentation die Ausgangsbehauptung, der die Antithese gegenübergestellt wird.

• Körpersprache einsetzen
• Echo-Antworten verwenden
• Zusammenfassung einbringen
• Dramatisieren und drastischer Formulieren
• "Reframing" oder Umformulierungen anwenden
• Inhalte konstruktiv umdeuten
• Unglaube oder Zweifel zurückhalten
• Nachfragen
• Hypothese aufstellen
• "Doppeln" oder "Eindoppeln"

verwandt

• Befehle und Anweisungen
• Drohung
• Predigten, Moralisieren
• Beurteilen und Beschuldigen
• Unterbrechen
• Beschimpfen, lächerlich machen
• Interpretieren, Analysieren
• Infrage stellen, Verhören
• Rückzug, Ablenken, Themawechsel