ME: Grenzen und Freiräume/ Erziehungs- und Betreuungsstile
Lernmaterial zu Thema : - Grenzen und Freiräume. - Erziehungs- und Betreuungsstile .
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Kartei Details
Karten | 23 |
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Lernende | 10 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pädagogik |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 23.09.2014 / 28.06.2020 |
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Nennen Sie mir die 3 Erziehungsstile nach Kurt Lewin:
- Autoritärer Erziehungsstil
- Laissez-faire Erziehungsstil
- Partizipativer (demokratischer) Erziehungsstil
Erklären Sie mir den Autoritären Erziehungsstil:
- Eine autoritäre Betreuungsperson gibt Anweisungen und macht Vorschriften ohne sich um die Bedürfnisse und Kompetenzen der Kinder zu kümmern.
- Betreuungsperson trifft Entscheidungen alleine.
- Die autoritäre Betreuungsperson erwartet Gehorsam und Dankbarkeit, sie duldet weder Widerspruch noch Kritik.
- Fehler werden bestraft.
Beschreiben Sie mir den Laissez-faire Erziehungsstil:
- Laissez-faire bedeutet machen lassen.
- Man macht keine Vorschriften und lässt die Kinder einfach machen.
- Auf ersten Blick positiv, führt aber zu Unsicherheit und Desorientierung.
- Man greift weder ein noch unterstützt man. Dies kann die Kinder verwirren.
- Es gibt keinen Rahmen und keine Grenzen.
- Der Laissez-faire Erziehungsstil überfordert Kinder, da sie auf der Suche nach Grenzen sind.
Autonomie kann dieser Erziehungsstil nicht fördern, weil Unterstützung und Grenzen fehlen.
Beschreiben Sie mir den Partizipativen (demokratischer) Erziehungsstil:
- Partizipieren bedeutet mitbestimmen.
- Kinder haen im partizipativen Erziehungsstil das Recht, mitzuentscheiden.
- In Diskussionen werden Entscheide in Belangen gefälllt, die die Kinder auch betreffen.
- Klarer Vorteil des Partizipativen Erziehungsstils ist hohe Motivation und ein angenehmes Klima.
- Kinder weden zu Selbstbestimmung und zu Selbständigkeit angeregt und darin gefördert.
EIn partizipativer Erziehungsstil ist stark autonomiefördernd. Er gibt zusätzlich die nötige Unterstützung, so dass Kinder nicht alleine gelassen und überfordert werden.
Beschreiben Sie mir den Partizipativen (demokratischer) Erziehungsstil:
- Partizipieren bedeutet mitbestimmen.
- Kinder haen im partizipativen Erziehungsstil das Recht, mitzuentscheiden.
- In Diskussionen werden Entscheide in Belangen gefälllt, die die Kinder auch betreffen.
- Klarer Vorteil des Partizipativen Erziehungsstils ist hohe Motivation und ein angenehmes Klima.
- Kinder weden zu Selbstbestimmung und zu Selbständigkeit angeregt und darin gefördert.
EIn partizipativer Erziehungsstil ist stark autonomiefördernd. Er gibt zusätzlich die nötige Unterstützung, so dass Kinder nicht alleine gelassen und überfordert werden.
Nennen Sie mir die Merkmale der Erziehung:
- Erziehung findet in verschiedenen Lebensabschnitten statt (Säuglingsalter, frühe Kindheit, späte Kindheit, Jugendalter, Erwachsenenalter und im Alter).
- Unterschiedliche Erziehungspersonen, unterschiedliche Erziehungsorte.
- Erziehung ist beabsichtigte Lernhilfe.
- Erziehung ist soziales Handeln.
- Erziehung ist gegenseitige Steuerung und Beeinflussung.
- Erziehung ist zielgerichtet.
Muss der Mensch überhaupt erzogen werden bzw. ist er erziehungsdürftig?
Der Mensch ist eine psychologische/physiologische Frühgeburt.
Kann man den Menschen überhaupt erziehen bzw. ist er erziehbar?
- Ja ist er, da er ein denkendes Wesen ist.
Auf was ist der Mensch angewiesen bezüglich der Erziehung:
- Der Mensch ist angewiesen auf biologische und hygienische Versorgung.
- Der Mensch verkümmert ohne emotionale Zuwendung.
Nennen Sie mir die 4 Dimensionen von dem Erziehungskonzept nach Tausch und Tausch:
- Maximale Lenkung -> Überbehütende Erziehung
- Geringschätzung -> Vernachlässigte Erziehung
- Minimale Lenkung
- Wertschätzung -> Verwöhnende Erziehung
Was ist eine Grenze?
Eine Linie zwischen erlaubten und unerlaubten.
Was ist eine Regel?
Regeln sind Handlungsanweisungen, die Grenzen illustrieren.
Was ist eine Grenzüberschreitung?
Bei der Verletzung einer Regel findet eine Grenzüberschreitung statt.
Was bedeutet Freiraum?
Ist der Raum zwischen Grenzen, indem man tun darf was man möchte.
(Zonen des Erlaubten)
Was bedeutet Selbstverantwortung?
Verantwortung für das eigene Tun zu übernehmen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Grenze und einer Regel?
- Regeln zeigen Grenzen auf.
- Regeln sind Handlungsweisungen die Grenzen aufzeigen.
- Ohne Regeln, hätten wir keine Grenzen.
Was haben Grenzen mit Freiräumen zu tun? Wie hängen sie zusammen?
Man braucht für eine gesnde Entwicklung einen abgesteckten Freiraum. Also braucht man Grenzen um sich in einem gesunden Freiraum zu bewegen.
Grenzen schaffen Freiräume, in denen Kinder Selbstverantwortung lernen.
Was lernen Kinder durch Grenzen ?
- Bis wohin der betreffende gehen darf.
- Mutig sein.
- Empathie.
- Sie lernen Grenzen anderer kennen.
- Struktur.
- Überschaubarkeit.
- Sie lernen mit Konflikten umzugehen.
- Selbstverantwortung.
- Anpassungsfähigkeit.
Was lernen die Kinder durch Freiräume?
- Selbständigkeit
- Sich selbst kennenlernen
- Stärkt die Sozialkompetenz
- SIe lernen mit Langeweile umzugehen
Warum überschreiten Kinder Grenzen?
- Ausdruck von Charakter
- Ausdruck von Entwicklungsphase
- Aufmerksamkeit
Was ist beim Grenzen setzen zu beachten?
- Klar formuliert.
- Festgehalten und für alle ersichtlich.
- Möglichst positiv formulieren.
- Nochvollziebar.
- Symbolisch vermitteln.
- Klar abgesprochene Konsequenzen.
- Konsequenzen müssen in Kraft treten.
Was ist beim Grenzen setzen zu beachten?
- Klar formuliert.
- Festgehalten und für alle ersichtlich.
- Möglichst positiv formulieren.
- Nochvollziebar.
- Symbolisch vermitteln.
- Klar abgesprochene Konsequenzen.
- Sie müssen für alle gelten.
- Konsequenzen müssen in Kraft treten.
Erklären Sie das Wort Erziehungsstil in eigenen Worten:
Eigene Geisteshaltung und Verhalten im Umgang und Erziehung der Kinder.
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