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Kartei Details

Karten 23
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 29.01.2014 / 17.06.2018
Lizenzierung Keine Angabe
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Was steht in der DIN EN ISO 9241 Teil 11: Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit (3 Definitionen).

3.1 Gebrauchstauglichkeit

Das Ausmaiß, in dem ein Produkt durch bestimmte Benutzer in einem bestimmten Nutzungskontext genutzt werden kann, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen.

3.2 Effektivität

Die Genauigkeit und Vollständigkeit, mit der Benutzer ein bestimmtes Ziel erreichen.

3.3 Effizienz

Der im Verhältnis zur Genauigkeit und Vollständigkeit eingesetzte Aufwand, mit dem Benutzer ein bestimmtes Ziel erreichen.

3.4 Zufriedenstellung

Freiheit von Beeinträchitungen und positive Einstellungen gegenüber der Nutzung des Produkts.

Und was steht in DIN EN ISO 9241 Teil 110?

Teil 110: Grundsätze der Dialoggestaltung

  1. Aufgabenangemessenheit
    • Muss Benutzer unnötige Arbeitsschritte durchführen?
    • Muss Benutzer Tricks kennen und anwenden?
  2. Selbstbeschreibungsfähigkeit
    • Sind alle für einen Arbeitsschritt benötigten Informationen übersichtlich und verständlich am Bildschirm vorhanden?
  3. Erwartungskonformität
    • Reagiert das Programm so, wie es der Benutzer erwartet?
  4. Lernförderlichkeit
    • Kann Benutzer die Nutzung des Programms ausprobieren, ohne von der Software "bestraft" zu werden?
  5. Steuerbarkeit
    • Kann Benutzer seine Arbeitsschitte so steuern, wie es von seiner Aufgabe her notwendig ist?
  6. Fehlertoleranz
    • Fehlererkennung und -Vermeidung (Schadensbegrenzung)
    • Fehlerkorrektur
    • Fehlermanagament, um mit Fehlern umzugehen die sich ereignen
  7. Individualisierbarkeit
    • Kann Benutzer die Eigenschaften der SW an seine individuellen Möglichkeiten oder Grenzen anpassen?

Erklären Sie das menschliche Sichtfeld!

Auflösung

- 1 Bogenminute => 10m Distance, 3mm!

- zeitlich 15-50ms

Sehschärfe

horizontal:

  • -+10° Lesen von Wörtern
  • +-30° Erkennen von Symbolen
  • +-60° Farbsehen
  • +-100° Wahrnehmung

vertikal

  • -55° bis +80° Wahrnehmung
  • -30° bis +40° Farbsehen
  • Sehlinie bei +10° bis +15° (unterhalb der Horizontalen)

Welche Gestaltungsgesetze gibt es?

  • Gesetz der Gleichheit/Ähnlichkeit
  • Gesetz der Nähe (Nähe ist dominantes Merkmal!)
  • Gemeinsames Schicksal
    • Gemeinsame Bewegung in ansonsten chaotischer Bewegung eint Objekte
  • Gesetz der guten Fortsetzung
  • Fortsetzung und Ergänzung (Baum vor Haus, wir ergänzen Punkte zu Formen)
  • Gesetz der Schließung / Geschlossenheit
  • Gesetz der guten Gestalt
  • Vertrautheit (einmal vertraut gewordenes kann nicht wieder ignoriert werden)

Wie können wir Tiefe wahrnehmen?

  • Tiefenwahrnehmung durch Stereoskopisches Sehen
  • Räumliche Tiefe: Verblaung in einem Landschaftsbild in der Tiefe, Berge werden weiter weg heller, andere Farben
  • Tiefenwahrnehmung durch Verdeckung
  • Tiefenwahrnehmung durch Schattenwurf

Was ist bei Farben zu beachten?

Farben werden in verschiedenen Ländern anders codiert!

Wie funktioniert das Gedächtnis grob? Und wo ist die Bewusstseinsschwelle?

.

Wie bilden sich im Menschen Gewohnheiten?

Gewohnheiten (zB Gehen, Auto fahren, Maschinenschreiben, Essen) erfolgen nach einer Lernphase unbewusst (automatisch).

Vorteile:

  1. Gleichzeitige Durchführung mehrerer Aktivitäten wird einfacher
  2. Die Aufmerksamkeit kann auf etwas anderes gerichtet werden
  • Bildung von Gewohnheiten fördern, zB nicht mehrere Wege zur Durchführung der gleichen Aktion
  • Gewohnheiten werden nur schwer wieder "verlernt", daher bestehende und entstehende Gewohnheiten berücksichtigen
  • Bei wiederholt durchzuführenden Aktionen kann Bildung von Gewohnheiten nicht verhindert werden