Marketing WIN

Shop in Shop, Franchising, Konzessionen, Factory Outlets, eigene Geschäfte / Flagship Stores

Risiken:

• Aufbau der Handelskompetenz
• Interner Anpassungsbedarf
• Standortsuche
• Gefährdung der Unternehmensexistenz bei Umsatzrückgang

Chancen:

• Time to Market
• Kosteneffizienz
• Kontrolle von Verkauf und Service
• Möglickeit für Experimente

• Hersteller geführtes Einzelhändler-Franchising
  • Selbständige Händlerbetriebe, regional mit Gebietsschutz
  • Automobilindustrie
• Hersteller geführtes Grosshändler-Franchising
  • Fabriken zur lokalen Fertigung von Produkten
  • Coca-Cola
• Dienstleistungs-Franchising auf Einzelhandelsstufe
  • Vergabe von Lizenzen für Dienstleistungsanbieter
  • McDonalds, TUI, Europcar

• Franchisegeber
  • Bereitstellung von Produkt, Firma und Markenzeichen
  • Gewähren der Nutzungsrechte
  • Überassen von Knowhow
  • Hilfe beim Betriebsaufbau
  • Laufende Aus- und Weiterbildung
• Franchisenehmer
  • Führung des Geschäfts nach vorgegebenen Richtlinien
  • Wahren der Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse
  • Dulden von Kontrollen und Inspektionen und Weisungen des FGebers
  • Zahlen einer Franchisegebühr
  • Einhalten von Standards und Sortiment

AIO steht für Activities - Interests - Opinions und ist ein Modell zur Segmentierung von Kunden

Activities sind beobachtbare Aktivitäten wie Work, Hobbies, Ferien.

Interests steht für emotional bedingtes Verhalten wie Familie, Heimat, Fashion, Food

Opinions steht für kognitive Orientierung wie Politik, Bildung, Zukunft, Kultur

• Region, Kanton, Land, Wohnort
• Alter, Geschlecht
• Zivilstand, Familiengrösse

• Ausbildung, Beruf
• Einkommen, Eigentumsverhältnisse
• Soziale Schicht, Liquidität

• Lebensstil, Persönlichkeit
• Nutzenerwartungen
• Einstellung, Motive
• Genuss & Innovationsorientierung

• Kaufhäufigkeit, Einkaufsort
• Markentreue, Kaufentscheiungstyp
• Preisverhalten, Verwendungszweck

• Multiplechoice Fragen, mehrer Auswahlmöglichkeiten
• Likert-Skala, Grad der Zustimmung, volle zustimmung -  stimme eher zu usw.
• Rating Skala. in Zahlen Ausmass des Gefallens, der Häufigkeit, Zufriedenheit usw.
• Semantisches Differential, mit welchen Eigenschaften wird ein Begriff in Verbindung gebracht. Einsamkeit zu schwach, stark, gross, klein

• Offene Frage, keine vogegebene Antwortmöglichkeit
• Geschlossene Frage, enthalten Antwortmöglichkeit (zb. Ja/Nein).
• Skalafragen, Zahlen oder abgestufte verbale Ausdrücke auf einer Skala
• Direkte Fragen, beziehen sich auf den Sachverhalt
• Indirekte Fragen, stimmt vordergründig nicht mit dem Sachverhalt überein
• Einleitungsfragen, Ice-Breaker, leichte Fragen
• Sachfragen, Hauptteil des Fragebogens
• Kontrollfragen, andere Formulierung der Sachfrage
• Filterfrage, steht vor Block mit Fragen, die nicht für alle relevant sind
• Fragen zur interviewten Person

• Globale Marktbedingungen
• Kapitalmärtke
• Wirtschaftliche Infrastruktur
• Wirtschaftsgüter & andere Ressourcen

Gegebene Produkte --> Absatzpolitische Instrumente --> Sicherung des Absatzvolumens / Umsatzes

Kundenwünsche --> Marktforschung, Martketing Mix, --> Kundenzufriedenheit, Wettbewerbsvorteil

1. Auf welchen Märkten?
2. Mit welchen Leistungen?
3. Für welche Kunden?

1. Product
2. Price
3. Promotion
4. Place

1. Kundenakquisition
2. Kundenbindung
3. Produktinnovation
4. Produktpflege

1. Marke
2. Corporate Identity
3. Image

Stimulus, externer Reiz aus der sozialen und physischen Umwelt, direkt beobachtbar

Organismus, innere Prozesse (des Kunden), nicht direkt beobachtbar.

Reaktion des Organismus, wie reagiert der Organismus auf externe Reize, direkt beobachtbar

Von Natur gegebene Interpretation von etwas, über Kulturgrenzen hinweg. ZB herzige Babies oder nackte Haut. Hier reagiert der Mensch automatisch, da biologisch vorprogrammiert.

Ein Stimulus, der auf die Emotionen abzielt.

Beispiel: Herziges Baby oder erotisches Werbeplakat. Einbinden von Schlüsselreizen

Der kognitive Stimulus reagiert, wenn etwas nicht in unsere Logik passt.

Knallige Farben, laute Musik oder weitere auffallende Elemente einer Werbung

Auf neutrale Reize mit Gefühl reagieren.

Mittels Konditionierung wird dieses Gefühl "programmiert". Gleiches wie beim Hund, der weiss, dass es Futter gibt, wenn er hört, dass der Futterschrank geöffnet wird.

Die Motivation zum Kauf eines Produkts kommt dadurch zustande, indem der Konsument das Produkt als geeignetes Mittel (mean) wahrnimmt, um seine Bedürfnisse (end) zu befriedigen.

Die Means-Endkette ist in drei Teile gegliedert: Produkteigenschaften --> Nutzenkomponenten --> Werte

• Produkteigenschaften
  • konkret, technische Beschaffenheit
  • abstrakt, subjektiv empfundene Eigenschaften
• Nutzenkomponenten
  • funktional, Qualität und Nutzen eines Produktes
  • psychosozial, wahrgenommener Nutzen
• Werte
  • intrumentell, leistungsorientierte oder moralische Züge
  • terminal, Wünschenswerte, persönliche oder soziale Lebensziele