Marketing 6

• Preise werden schnell gesenkt und Absätze zu steigern statt den Kunden vom Wert des Produkt zu überzeugen
• Kosten statt wertorientierte Perissetzung
• zu seltene Überprüfung der Preise/Marktgegebenheiten
• andere Elemente des Marketing-Mix werden nicht angemessen berücksichtigt
• Preise nicht ausreichend differenziert

• hoher Wettbewerbsdruck durch Globalisierung
• wachsender Verdrängungswettbewerb oftmals ausßschließlich über den Preis
• Produktdifferenzierungsspielraum sinkt
• sehr hohe Preistransparenz durch das Internet
• verstärktes Preisbewusstsein bei den Konsumenten
• intensiver Preiswettbewerb

Monetäre Gegenwerte, die ein Unternehmen für die Inanspruchnahme seiner Unternehmensleistungen forder und überlichweise als Bruttopreise schriftlich fixiert.

• Internal Factors
  • Cost Structure
  • Marketing Goals
  • Marketing Mix
  • Organisational Structure
• External Factors
  • Market
  • Competition
  • Demand
  • Economic Factors
     

Zum einen marktorientierte Verfahren und kostenorientierte Verfahren.

Bei den Marktorientierten Verfahren können nachfrageorientierte und konkurrenzorientiere Verfahren differenziert werden.

• Cost-Based Pricing
• Value-Based Pricing
• Competition-Based Pricing

Preis = vorkalkulierte Stückkosten x (1+Gewinnzuschlag)

• Aufschlagsbasis ist durch subjektive Kostenteilungen beeinflussbar
• In Rezession tendenzielle zu hohe, in Boomphasen zu niedrige Absatzpreise
• realisierbare Gewinnchancen bleiben unberücksichtigt
• Zirkelschluss: Für die Prognose notwendige Absatzmenge ist vom Stückpreis abhängig, der wiederium von den Stückkosten abhängig, die wiederum von der Absatzmenge abhängig ist.

Preisfindung nach dem Verursachungsprinzip

Preis = vorkalkulierte variable Kosten x (1+ Deckungsbeitrag)

U=f(p,q,v,w)

U= Umsatz

p=Preis

q=Qualität

v= Vertriebsmethoden

w=Werbung

Preisabsatzfunktion

X(p)=a-b*p

Der Angebotspreis wird unter Berücksichtigung der Preise der Konkurrenz, der Positionierung der Produkte und der wahrgenommenen Produktqualität ermittelt.

Untersuchung anhand von Oligopolmodellen.

Mögliches Verhalten

• Wirtschaftfriedlich: Eigene Ziele verfolgen
• Koalition: Absprache unterinander
• Kampfverhalten: Versuch durch preis- und absatzpolitische Maßnahmen Wettbewerber zu verdrängen

• Skimming
• Penetration
• Price Disciminiation

Marktabschöpfungspolitik. Zeitliche Preisdifferenzierung mit anfänglich hohen Preisen, i.d.R. bei Einführung eines neuen Produkts und später fallenden Preisen.

• hohe Gewinnmargen gleichen die hohen Forschungs- und Entwicklungskosten aus
• Besseres Image durch Hochpreisstrategie und Innovator-Image
• Effektives abschöpfen verschiedener Marktsegemente
• Hohe Preis führen zu hohen Margen bei Einzel- und Zwischenhändlern

Preisdurchsetzung mittels niedriger Preise wird schnell ein Massenmarkt erschlossen.

Soll zu einer starken Marktposition & Kostenführerschaft führen.

Bei der Preisdiffernzierung werden sachlich gleiche Produkte in verschiedenen Marktsegementen zu unterschiedlichen Preisen angeboten. Damit können erhebliche Gewinnsteigerungen realisiert werden.
 

Preisdiskrimierung 3 Grades: Preis in Abhändigkeit der Identität des Käufers

Preisdiskriminierung 2 Grades: Preis in Abhändigkeit der gekauften Menge

Preisdiskrimierung 1 Grades: Preis in Abhändigkeit der Identität des Käufers und der gekauften Menge

Verkauf von verschiedenen Produkten/Dienstleistungen zu einem Gesamtangebot mit einheitlichen Preis.