Marketing 5. Semester
Marketing 5. Semester
Marketing 5. Semester
Kartei Details
Karten | 45 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 16.03.2011 / 14.08.2011 |
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Definiton Key Account
Schlüsselkunden (Global-Accounts, Major-Accounts, Key-Accounts, Target-Accounts etc.) sind die Kunden, welche mit einem Spezialisten oder einem Account-Team auf verschiedenen Stufen und in verschiedenen Abteilungen durchdringt werden müssen, damit langfristig der Erfolg und das Erreichen unserer unternehmerischen Ziele sichergestellt ist.
Begriff Handelsbetrieb
Selbständige Institution, deren Haupttätigkeit die Distribution von Waren (= der Handel bzw. das Beschaffen und Absetzen von Gütern) ist, ohne diese durch Be- oder Verarbeitung wesentlich zu verändern.
Untergliederung Handelsbetriebe nach...
... Stellung im Distributionsprozess (Aussen-, Gross-, Einzelhandel)
... Betriebs- und Vertriebstypen (z.B. Sortiments- und Spezialgrosshändler, Fachgeschäft, Spezialgeschäft, Warenhaus, Verbrauchermarkt, Versandhandel)
... Branchen bzw. Hauptwarenbereichen (z.B. Nahrungsmittel und Getränke, Textilien, Möbel, Elektrowaren, Papier, Druckererzeugnisse, Büromaschinen, Fahrzeuge, Schmuck, Baustoffe)
Handelsfunktionen
Überbrückungsfunktion
- Raumüberbrückung (Transportfunktion)
- Zeitausgleich (Lager-, Vordispositios- und Kreditfunktion)
- Preisausgleich (Überbrückung der Wertschätzungsdifferenzen)
Warenfunktion
- Quantitätsfunktion (Ausgleich von Mengenunterschieden)
- Qualitätsfunktion (i.S.v. Manipulationsfunktionen)
- Sortimentsfunktion
Funktionen des Makleramtes
- Markterschliessungsfunktion
- Interessenwahrungs- und Beratungsfunktion
Kaufprozess
Kundenbrücke
Orientierungsphase
- Standort
- Werbung
Attarktivität ausstrahlen
Kaufphase
- Perosnal
- Sortiment
- Laden-Layout
- Technologie
- unpersönliche Dienstleistung
- Preis
Verkaufsbereitschaft sichern
Nachkaufsphase
- Nachkaufservice
- Werbung
Begehrlichkeiten wecken
Pull-Marketing
- Massnahmen des Herstellers zur Erschliessung von Absatzpotenzialen (Nachfragesog)
- Leistungszwang des Handels
Push-Marketing
- Hersteller "drückt" Produkte in den Handel durch preisliche Anreize
- Angebotsdruck des Handels auf die Endverbraucher
Integriertes vertikales Marketing
- Hersteller-Handels-Dyade ("Zweibund")
- Synergieeffekte durch ein aufeinander abgestimmtes Handelsmarketing
Definition Hersteller-Handels-Dyade
Kooperation zwichen Hersteller und Handel in der Vermarktung.
Umgehungsstrategie
Der Hersteller "umgeht" den Handel durch die Übernahme der Funktionen des Absatzmittlers.
Massnahmen: Direktvertrieb
Ausweichstrategie
- Reduzierung oder Vermeidung der Abhängigkeit von übermächtigen Handelsunternehmen.
- Erhöhung der Deckungsbeiträge durch Realisierung höherer Handelsabgabepreise.
Massnahmen:
- weniger mächtige Absatzmittler
- Fachhandel, Spezialgeschäft
- Vertrieb im Ausland
Konfliktstrategie
Herstellerdominanz. Beabsichtigt, dass sich der Handel den Strategien und Massnahmen des Herstellers anpasst.
Massnahmen:
- Pull-Strategie
- Machtstellungsgebundene VMS
Aber: Oft nur kurzfristiges Kräftemässen
Kooperationsstrategie
Gleichberechtigung von Hersteller und Handel. Ein gemeinsam tragbares Marktverhalten soll gefunden werden.
Kooperations-Stufen:
- Finanzielle Zugeständnisse des Herstellers (Rabatte, Boni i.R.d. Funktionsaufteilung)
- Abstimmung im Rahmen des KAM
- Category Management / ECR
- Vertragsgebundene VMS
Anpassungsstrategie
Absatzmittlerdominanz. Hersteller verhält sich bzgl. der Gestaltung des Distibutionssystems passiv.
Massnahmen:
- Akzeptanz der Forderung des Handels
- Übernahme von Handelsfunktionen
i.d.R. bei kleinen und schwachen Herstellern
Strategische Neuausrichtung
Delegation aller absatzwirtschaftlichen Funktionen auf die Handelsstufe.
Massnahmen:
- Neudefinition des Leistungsprogramms
- Lieferant von Handelsmarken?
Porter Strategie Prinzip
- Kostenführerschaft
- Nischenfokusierung
- Differenzierung
Model der kognitiven Anreicherung
(Zunehmende Komplexität)
Aktivertheit
(+ Interpretation)
Emotionen
(+ Zielorientierung)
Motive (Bedürfnisse)
(+ Objektorientierung)
Einstellung und Images
(+ Integration)
Werte
(+ andere persönliche Merkmale)
Lebensstil (Persönlichkeit)
(in den Klammern befinden sich die kognitive Anreicherung: Wahrnehmung, Lernen/Wissen, innere Bilder)
Aktivierungstheoretische Grundlagen
- Durch die Aktivierung wird der Organismus mit Energie versorgt und in einen Zustand der Leistungsbereitschaft und Leistungsgähigkeit gesetzt.
- Aktivierung ist eine Grunddimension aller Antriebsprozesse.
- Aktivierung kann auch mit "Erregung" und "innerer Spannung" umschrieben werden.
- Es kann zwischen unspezifischer/allgemeiner und spezifischer Aktivierung unterschieden werden.
Phasen Aktivierung
- Schlaf
- Entspannte Wachheit
- Wache Aufmerksamkeit (höchste Leistung gem. Lambda-Hypothese)
- Starke Erregung
- Panik
Reizwirkungen
- Emotionale Reizwirkung
(z.B. klassische Werbung über Schlüsselreize)
- Physische Reizwirkung
(z.B. sehr grosse und signalfarbige Werbeanzeigen)
- Kognitive Reizwirkung
(z.B. Werbung mit Widersprüchen, Provokationen oder Überraschungen)
Maslow Pyramide
1. Stufe: Physiologische Bedürfnisse
2. Stufe: Sicherheitsbedürfnisse
3. Stufe: Soziale Bedürfnisse
4. Stufe: Prestigebedürfnis
5. Stufe: Bedürfnis nach Selbstverwirklichung
Phasen des Kaufentscheidungsprozesses
- Problemerkennung
- Informationssuche
- Bewertung der Alternativen
- Kaufentscheidung
- Verhalten nach dem Kauf
Typen von Kaufentscheidungen
Impulsive Entscheidung
-> Ungeplanter Kauf
(z.B. Süssigkeiten an der Kasse)
Habitualisierte Entscheidung
-> Kaufprogramm vorhanden
(z.B. Zigaretten, Schokolade, Waschmittel)
Limitierte Entscheidung
-> Erfahrungen vorhanden
(z.B. wiederholter Abschluss einer Autoversicherung)
Extensive Entscheidung
-> Problemlösungsprozesse
(z.B. Hauskauf, Wohnungsmiete, Urlaubsreise)
Brand Funnel von McKinsey
Einstellung:
Bekanntheit -> Vertrautheit -> Erwerbsabsicht ->
Verhalten:
-> Erwerb -> Loyalität
Wichtigste Dimension: Loyalität! (+ Weiterempfehlung)
Besonderheiten von Dienstleistungen
- Immaterialität (nicht greifbar)
- Simultanität (Erstellung und Konsum zur gleichen Zeit)
- Integration des "externen Faktors" (Kunde)
Strategisches Dienstleistungsdreieck
Ecken:
Unternehmen, Kunden, Mitarbeitende
Externes Dienstleistungsmarketing zwischen Unternehmen, Kunden und Mitarbeiter.
Internes Dienstleistungsmarketing zwischen Unternehmen und Mitarbeitenden.
Definition Dienstleistung
Eine Dienstleistung ist jede einem anderan angebotene Tätigkeit oder Leistung, die im Wesentlichen immaterieller Natur ist und keine direkten Besitz- oder Eigentumsveränderungen mit sich bringt. Die Leistungserbringung kann - muss jedoch nicht - mit einem Sachgut verbunden sein.
Definition Dienstleistungsmarketing
Dienstleistungsmarketing beschäftigt sich mit den Besonderheiten bei der Vermarktung von Dienstleistungen in Bezug auf Kunden.
Definition Dienstleistungsmanagement
Deinstleistungsmanagement befasst sich mit den Besonderheiten der Unternehmensführung bei der Erstellung und Vermarktung von Dienstleistungen (Bsp. Färderung von Servicekultur, Messung von Dienstleistungsqualität).
Kano-Modell der Kundenzufriedenheit
Positionskreuz:
positiv <--> negativ
Erwartungen erfüllt <--> Erwartungen übertroffen
Begeisterungsfaktoren (Plus)
- neu
- unerwartet
- nicht ausgesprochen/bewusst
Leistungsfaktoren (Soll)
- erwartet
- ausgesprochen
- bewusst
Basisfaktoren (Muss)
- selbstverständlich
- erwartet
- zum Teil nicht bewusst
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