Marketing 5 - 4 Marketing P's

Handelsmarken: „ja“ oder „K classic“

Verarbeitermarken (Coca Cola)

Erzeugermarken (Zeichen ökologischer Anbauverbände)

Regionale Herkunfts- und Qualitätszeichen

Gütezeichen

Prüfzeichen (DLG geprüft) à Qualitätssiegel

Staatliche Qualitätszeichen à blauer Engel

•Eine Marke ist ein Name, ein Begriff, ein Zeichen, ein Symbol, ein spezielles Design oder eine Kombination aus  diesen
Ziel: Produkte oder Dienstleistungen eines Anbieters oder einer Gruppe von Anbietern zu markieren

•alle Aktivitäten, die sich auf die marktgerechte Gestaltung von Produkten entsprechend der Kundenbedürfnisse und auf die Kombination der von einem Unternehmen angebotenen Produkte (Sortiment, Programmpolitik) beziehen

•Ziel: das Produkt und die damit zusammenhängenden Zusatzleistungen so gestalten,     dass es tatsächlich gekauft wird

•neben der Spezifizierung des Kernproduktes und des realen Produktes sowie programmpolitischen Entscheidungen geht es dabei auch um die Gestaltung des erweiterten Produktes, d.h. um die mit einem Produkt verbundenen Zusatzleistungen („Servicepolitik“) im Einklang mit der grundsätzlichen Wettbewerbsstrategie

Preis z.B. eines Gutes = die Zahl an Geldeinheiten, die der Nachfrager für eine Mengeneinheit des Gutes entrichten muss

Preispolitik = alle Entscheidungen, die der zielorientierten Gestaltung des Preis-Leistungsverhältnisses dienen 

Preispolitik befasst sich mit:

der erstmaligen Festlegung und der späteren Änderung von Preisen
der Preisdifferenzierung
der Gestaltung der Zahlungsbedingungen (Rabatte, Skonto, Boni)
der Finanzierung von Käufen (Kredite, Leasing, ...)

Premium-Strategie = Qualität des Produktes ist hoch, Preis wird ebenfalls hoch angesetzt

Mehrwert-Strategie= Qualität des Produktes ist hoch, wird aber zu niedrigem Preis verkauft

Hochpreis-Strategie= das Produkt ist von niedrigerer Qualität, wird zu hohem Preis verkauft

Tiefpreis-Strategie = das Produkt ist von niedriger Qualität, der Preis wird ebenfalls niedrig angesetzt

1)Marktabschöpfung (skimming-pricing)
Zu Beginn hoher Preis und Gewinn, später ev. Preissenkung
- Bsp. Intel

2)Marktdurchdringung (penetration pricing)
Zu Beginn schnelle Marktdurchdringung durch niedrigen Preis, der    anfangs häufig unter den  Kosten liegt
Bsp.: Dell

•Mit Hilfe geeigneter Kommunikationsmittel sollen die Kunden über das Leistungsangebot des Unternehmens informiert werden.

•Ziele: Interesse für das Angebot wecken, mögliche bestehende          Einstellungen  zugunsten des Unternehmens und seiner Produkte       korrigieren, Unwissen beseitigen und Beweggründe für das Kaufen       der Produkte vermitteln

Sämtliche Maßnahmen, die darauf abzielen, die Kenntnisse, Einstellungen und Verhaltensweisen von Marktteilnehmern gegenüber der angebotenen Leistung zu beeinflussen.

- Werbung, persönlicher Verkauf, Direktvermarktung, Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung

Attention, Interest, Desire, Action

Distributionspolitik  = alle Entscheidungen und Aktivitäten, die dafür Sorge           tragen, dass die Produkte und Leistungen eines                           Unternehmens von dem Ort der Produktion zu dem Ort                           bzw. Markt gelangen, wo sie zum Kauf  zur Verfügung           gestellt werden sollen

Distributionsprozess = das Zusammenwirken voneinander unabhängiger            Organisationen mit dem gemeinsamen Ziel, das Produkt            eines Herstellers einer Vielzahl von Verbrauchern oder                gewerblichen Nutzern zum Verbrauch oder Gebrauch zur            Verfügung zu stellen

•Produktpolitik: … eine erfolgreiche Produktdifferenzierung kann nur in Verbindung mit einer geeigneten Kommunikationspolitik erreicht werden.

       Anders ausgedrückt: Da Kaufentscheidungen für ein qualitativ höherwertiges Produkt nicht allein durch offensichtliche und physikalisch-chemisch nachweisbare Produkteigenschaften, sondern durch die Perzeption der Produkteigenschaften durch den Käufer bestimmt werden, ist das direkte Leistungsangebot durch ein entsprechendes Informationsangebot zu erweitern.

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•Preispolitik: Eine besondere Rolle spielt die Preispolitik. Zum einen spiegelt der geforderte und erzielte (höhere) Preis die Zusatzleistung und damit den Erfolg der unternehmerischen Marketinganstrengungen wider. Zum anderen ist er seinerseits ein Kommunikationsinstrument bei der Vermittlung eines Produktimages, das den Zusatznutzen für den Käufer in dem Sinne verdeutlichen soll, dass ein hoher Preis als Informationssubstitut ein höherwertiges Produkt signalisieren kann.

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•Distributionspolitik: …die erfolgreiche Vermittlung „besonderer“ Produkteigenschaften und die Erzielung eines höheren Preises gelingt nur, wenn bereits im Rahmen der Distributionspolitik ein Absatzweg gewählt wird, der die Glaubwürdigkeit der Vertrauenseigenschaften eines Produktes kommunizieren kann