Marketing
Place und Price
Place und Price
Fichier Détails
Cartes-fiches | 35 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 11.06.2015 / 11.06.2015 |
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Welche Punkte gilt es bei der Kostenstruktur zu beachten?
- Kostenorientierte Preisbildung
- Der errechnete Preis ist ein optimaler Anhaltspunkt, doch muss dieser auf die übrigen Einflussfaktoren abgestimmt werden.
- Der Verkauf eines Produkts zum Selbstkostenpreis, ist nicht wirtschaftlich und wird über längere Sicht nicht zum Erfolg führen.
Nenne die Phasen des Produktlebenszyklus.
- Entwicklung
- Einführung, frühe Adaptoren
- Wachstum, frühe Mehrheit
- Reife, Mehrheit
- Sättigung, späte Mehrheit
- Verfall, Nachzügler
Wie stellt sich eine kostenorientierte Preiskalkulation zusammen?
- Fixe Kosten + variable Kosten = Selbstkosten
- Selbstkosten + Gewinnzuschlag = Nettoverkaufspreis (sollte unter der grösstmöglich tolerierten Preisobergrenze sein)
- Nettopreis + Rabatt und weitere Abzüge = Verkaufspreis exkl. MwSt.
Nenne verschiedene Preisbildungsstrategien (Positionierung).
- Hochpreis-Strategie: Realisation eines möglichst hohen Preisniveaus durch besondere Leistungen
- Mittelpreis-Strategie: Preise auf einem mittleren Niveau
- Tiefpreis-Strategie (Niedrigpreis): Anstreben des geringsten Preisniveaus am Markt
Nenne verschiedene mitbewerberorientierte Preisbildungsstrategien.
- Preiskampf: Bemühungen stets den günstigsten Preis im Konkurrenzumfeld anzubieten.
- Preisfolgerschaft: Preissetzung nach den Mitbewerbern (bewusste Anpassung)
- Preisführerschaft: Wir übernehmen den Lead und die anderen folgen (Voraussetzung: man ist selbst Marktleader) die Konkurrenz passt den Preis unseren Preisen an – Der Preisführer dominiert den Markt.
Was sind die Einflussfaktoren auf die Preisbildung basierend auf dem Strategieentscheid?
- Konsumentenorientierte Preisgestaltung: subjektiver Nutzen für den Konsumenten
- Differenzieren der Käufersegmente: unterschiedliche Kunden ansprechen (M-Budget, M-Classic, M-Selection)
- Psychologische Preisgestaltung: Schwellenpreise wie 9.90 oder 599.-
Nenne externe Einflussfaktoren auf die Preisgestaltung.
- Angebot und Nachfrage
- Konkurrenzumfeld / Mitbewerber
- Marktumfeld (Trends, Wirtschaftslage, Gesetzgebung, ökologische Aspekte
- Konsument selber
Inwiefern beeinflusst Angebot und Nachfrage den Preis?
- Angebot: Wie gross ist das Angebot? Ist es das einzige Produkt dieser Art auf dem Markt? Ist der Markt gesättigt?
- Nachfrage: Wie gross ist die Nachfrage? Wird das Produkt wieder gekauft? Wie oft wird das Produkt gekauft? Wie reagiert der Markt, wenn es das betreffende Produkt nicht mehr geben würde?
Wie wirken sich die Mitbewerber auf den Preis aus?
- Wie viele Mitbewerber teilen sich den Markt?
- Produkte / Sortimente der Mitbewerber?
- Positionierung?
- Preisstellung?
- In welchen Absatzkanälen?
- Welchen Marktanteil?
- Welche Aktivitäten macht der Mitbewerber? (Aktionen, Promotionen, Werbung…)
- Warum ist der Mitbewerber erfolgreich / warum nicht?
Wie beeinflusst das Marktumfeld den Preis?
- Trends erkennen
- Politik / Recht
- Economics (Ökonomie)
- Sozial/Gesellschaft
- Technologie
- Ökologie/Natur
Welche Konsumverhalten findet man auf?
- Im Kaufrausch
- Auf Sparkurs
- Aktionsgetrieben
- Nur das Beste ist gut genug
- Differenziert
Was für Möglichkeiten existieren zur Preisdifferenzierung?
- Rabattstrukturen: Mengen, Händler, Einführung, Treue, Messe, Mitarbeiter, Barzahlung
- Käufersegment: Studenten, Kinder, Senioren
- zeitliche Preisdifferenzierung: Parkgebühren, happy hour, X-Mas, Ostern, last minute etc.
- Räumliche / regionale Differenzierung: In Zürich kostet ein Produkt mehr als in Langnau
- Preisdifferenzierung über Absatzkanal: Online günstiger als offline
- Abschöpfungsstrategie: abhängig vom Produktlebenszyklus
- Produktbezogene Differenzierung (ausstattungsabhängig); Basis vs. Premium
- Konditionenpolitik: Lieferung und Zahlungsbedingungen
Inwiefern kann der Preis als Promotions-Instrument verwendet werden?
- Anstelle von Rabatten können Zugaben abgegeben werden (Duopack, etc.)
- Zusätzliche Probiergrössen eines anderen Produktes = cross selling
- Plus 30% mehr Inhalt, 3 für 2 etc.
- Längere Garantie, Service-Pack inkl., Anpassung und Änderungen inklusive
- Upgrade (Mietauto, Airlines etc.)
Definiere die beiden Formen der Preiselastizität.
- Unelastisch: je notweniger ein Produkt für den Käufer ist, desto unelastischer ist die Nachfrage. (z.B. Brot, Benzin, …) = desto geringer ist die Auswirkung einer Preiserhöhung auf den Absatz
- elastisch: starke Reaktion der Preisänderungen auf den Absatz, Kunden weichen auf anderes Produkt aus oder verzichten. (Funktionale Sportkleider auf herkömmliche Sportbekleidung)
Beschreibe den Unterschied Monopol vs. Polypol.
Monopol: ein einziger (alleiniger) Anbieter beliefert viele Kunden (Angebotsmonopol). Da er der einzige ist, kann er den Preis und die Leistung bestimmen, ohne dass Kunden abspringen
Definiere Place - Distribution
Die richtige Marktleistung in der passenden Menge, der gewünschten Qualität und dem richtigen Preis, zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort zu den optimalen Kosten zur Verfügung stellen.
Nenne einige Punkte, welche bei Place beachtet werden sollten.
- Standorte
- Absatzwege (direkt, indirekt etc.)
- Vertriebs-Distributionsnetz
- Lager
- Logistik
- Transport
- Rücknahme, Entsorgung
- Verkaufsorganisation (Innendienst, Aussendienst)
Damit ein Produkt oder Dienstleistung zum Verbraucher gelangt, braucht es welche Überlegungen (2 Bereiche)?
- Strategische Distribution > Vertrieb direkt oder indirekt
- Physische Distribution > Marketing und Logistik
Welche Punkte in der physischen Distribution gilt es zu beachten?
- Distributionskosten: schwanken je nach Produkt, Sortiment und Absatzstruktur
- Lieferservice: Zeitraum, Beschaffenheit, Frequenz, Zusammenarbeit mit Kunden
- Lagerbewirtschaftung: Standort, Infrastruktur, Disposition
- Transport: Zeit, technische Eignung, geografische und Verkehrstechnische Verfügbarkeit
- Transportverpackung: Schutz, Kühlkette, Lager- und Palletiermgölichkeiten etc.
Was sind direkte Absatzmöglichkeiten?
Verkauf vom Produzent direkt an den Endkunden:
- Klassischer Verkauf im Laden z.B. Bäcker, oder Marken Flagship-Store
- Ab Fabrik, ab Fischfarm, …
- Online
- B2B (z.B. Stadler Rail an SBB oder BernMobilBeratung und Dienstleistung)
Was sind indirekte Absatzmöglichkeiten?
Verkauf von den Produzenten über weitere Zwischenstationen an den Endkunden:
- Einzelhandel: Convenience-Store, Supermarkt, Fachmarkt, Einkaufszentrum, Warenhaus, Shop-in-Shop, Automaten, Versandhandel, Onlinevertrieb
- Grosshandel: Cash & Carry (Abholgrosshandel), Spezial-Grosshandel Saviva, Generalimporteur, Regionalgrosshandel
Beschreibe den Distributionsgrad.
Der Distributionsgrad ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl für die Messung der Verbreitung eines Produktes im Markt. Er zeigt auf in welchem Umfang ein Konsumgut (bezieht sich nur auf Konsumgüter) für den Endverbraucher der letzten Stufe des Absatzkanals erhältlich ist.
Der Distributionsgrad sagt aus wie weit ein Produkt in einem bestimmten Markt verbreitet ist.
Die Intensität der Distribution eines Produktes kann ein wichtiges Kriterium für die Präsenz eines Produkt auf einem Markt sein. Dementsprechend ist der Distributionsgrad (neben Absatz und Umsatz) ein zentrales Marketing-Messkriterium für die Beurteilung der gewählten Vertriebsstrategie resp. zur Beurteilung der gewählten Absatzmittlern/Vertriebswege.
Was sagt ein numerischer Distributionsgrad aus?
Wird in Prozent angegeben und zeigt auf, in wievielen Verkaufsstellen eine bestimmtes Produkt verkauft wird, gemessen an der Anzahl Verkaufsstellen, welche diese Art Produkte verkaufen.
Was sagt der gewichtete Distributionsgrad aus?
Beziffert den effetiven Umsatz eines Produktes in den gewählten Verkaufskanälen gemessen am Gesamtmarkt.
Nenne 3 Arten der Distributionsintensität und beschreibe diese kurz.
- Intensiv: Nahezu alle sich anbietende Möglichkeiten zur Verteilung des Produktes werden genutzt. Güter des täglichen Bedarfes, in der Regel gängige Roh und Grundstoffe, müheloser Kauf muss möglich sein, leichte Verfügbarkeit.
- Selektiv: Selektionierung der Vertriebspunkte nach vorgebenen Kriterien. Der Hersteller erreicht eine angemessene Marktabdeckung, kann diese mit geringen Kosten überwachen und kontrollieren, wie das Produkt vermarktet wird.
- Exklusiv: Kleine Anzahl ausgewählter Partner, oft verbunden mit Auflagen in Form von Abnahmegarantien und Pflichtsortimenten. Seitens des Herstellers können die Planungs-, Kontroll- und Steueraufgaben zur Marktbearbeitung direkt beeinflusst werden.
Was macht ein persönlicher Verkauf aus?
- Unmittelbarer, direkter Kontakt zwischen Verkäufer und Käufer
- Ab Platz (Shop, Markt, Messe, Fabrikladen, ...)
- Feldverkauf (Kundenbesuche, DoortoDoor, Telefonverkauf, Verkaufswagen, … )
- Aussendienst / Key Account Management
Nenne Aufgaben des persönlichen Verkauf.
- Neue Kunden gewinnen und bestehende pflegen
- Kundenbedürfnis erkennen
- Verkaufsgespräche führen
- Verkaufsplanung
- Akquise
- Mit Kunden Termine vereinbaren, Besuchsplanung
- Bindeglied zwischen Kunden und Unternehmen
- Marktbeobachtungen und aktive Recherche
Wir kaufen keine Leistungen oder Produkte, wir kaufen NUTZEN! ... und entscheiden uns für den Mehrwert der uns dieser Nutzen bringt. Nenne Grundbedürfnisse des Kunden.
- Profit
- SIcherheit
- Komfort
- Ansehen
- Freude
Nenne Ziel und Massnahmen der Kundengewinnung.
Erstkäufer generieren:
- adressierte und unadressierte Mailings
- Email-Marketung und andere Onlinewerbung
- Response-Inserate, Beilagen
- Messeteilnahmen etc.
Nenne Ziel und Massnahmen der Kundenpflege.
Kunden darin bestätigen, den richtigen Anbieter gewählt zu haben:
- Dankesschreiben
- Kundenzeitung, Newsletter
- Kundenbefragung
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