Makroökonomie VWL 1
Grundlagen, Grundlagen Markt, Gütermarkt, Arbeitsmarkt, Geldmarkt, Devisenmarkt
Grundlagen, Grundlagen Markt, Gütermarkt, Arbeitsmarkt, Geldmarkt, Devisenmarkt
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 38 | 
|---|---|
| Langue | Deutsch | 
| Catégorie | Economie politique | 
| Niveau | Université | 
| Crée / Actualisé | 21.07.2014 / 23.11.2017 | 
| Lien de web | 
                             
                                
                                
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Inflation vs. Deflation Definition
Inflation (π):
- Anstieg des Preosniveaus (P)
 - Geldentwertung
 
Deflation:
- negative Inflationsrate
 
Messung von Inflation
Standardansatz
- Änderung des Preisniveaus eines "reräsentativen Warenkorbs.
 
=> Änderung des Verbraucherpreisindex (HVPI)
Alternative Ansätze
- Gefühlte Inflation
 - Big Mac Index (Internationaler Preisvergleich -> Indikator für die Kaufkraft einer Währung)
 
Inflationsarten
- Leichte Inflation (0%-5%)
 - Schwere Inflation (>5%)
 - Hyperinflation (>50%)
 
Leichte Inflation
0%-5%
- Nachfragefördernde Wirkung, da Leute Geld anlegen wollen
 - Renditeertwatungen, die über der Inflationsrate liegen
 
Schwere Inflation
>5%
- Schneller Wertverlust => Verlust von Wertaufbewahrungsfunktion
 - Flucht in Ersatzwährungen / Sachmittel, Devisen (Kapitalflucht)
 - Kapitalzins steigt => Bisher lohnende Inverstitionen werden unrentabel
 - Kreditnachfrage steigt, -angebot sinkt
 - Importüberschüsse
 - Senkung der Reallöhne
 - Steigerung der Umlaufgrschwindigkeit von Geld
 
Hyperinflation
>50%
- Europa (~1622)
 - Deutschland (1923)
 - Simbabwe (2007/08)
 
Endet meistens mit einer Währungsreform.
Auswirkungen Deflation
- Benachteiligung von Schuldnern
 - Konsumrückgang der Verbraucher (Erwartung weiterhin fallender Preise)
 - Inverse Auswirkung zur Inflation
 
Geldmarkt
- Fiktiver Markt, da Geld kein Gut im ursprünglichen Sinn ist
 - Geld ein als Numeraire festgelegtes Gut
 - Gleichgewicht wird beschrieben durch:   
- Cambridge-Gleichung
 
 
M = kPY (Geldangebot M, Geldnachfrage kPY)
- Quantitätsgleichung
 
Mv = PY (v = Umlaufgeschwindigkeit)
gM+gv = gp+gY (In Wachstumsraten)
Quantitätsgleichung
Beispiel
- Konstante Umlaufgeschwindigkeit
 - Inflationsrate 2%
 - Wachstum der Geldmenge bei 3%
 
- Einsetzen in die Gleichung
 
0,03+0,00 = 0,02+gY
gY = 0,01
- BIP steigt um 1%
 
Devisen Definition
  
Forderung, die auf eine andere Währung lautet.
Arten vom Wechselkurs
- Realer Wechselkurs
 - Effektiver Wechselkurs
 
Realer Wechselkurs (q*)
Austauschverhältnis für repräsentative Warenkörbe zweier Länder
q* = e P*/P
Effektiver Wechselkurs
Wechselkurs einer Währung zu einem Warenkorb.
Parität
Festgelegter Wechselsatz in Währung zu Gold.
Wechselkurse
- Flexible Wechselkurse
 - Fixe Wechselkurse
 
- Nominaler Wechselkurs e
 - Realerwechselkurs q* = eP* / P
 
- Sinkt q* spricht man von Aufwertung
 - Steigt q* spricht man von Abwertung
 
Saysches Theorem
Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage.
Neoklassisch Bedeutung
Angebotsorientiert und damit Arbeitgeberorintiert.
Neoklassismus Merkmale
- Say´s Theorem!
 - Homo Oekonomicus
 - vollkommener Markt
 - keine externen Effekte
 - private Güter
 - vollständige Information
 - Gültigkeit der Quantitätsgleichung
 - kein Außenhandel
 - vollständiger Wettbewerb
 - flexible Preise und Löhne
 
Keynesianisch Bedeutung
Nachfrageorientiert und damit Arbeitnehmerorientiert.
Keynesianismus Merkmale
- Produktion und Beschäftigung ergeben sich aus dem Gütermarkt
 - unfreiwillige Arbeitslosigkeit
 - kein linearer Zusammenhang zwischen Spar- und Investitionsquote
 - Quantitätstheorie des Geldes gilt nur bei Vollbeschäftigung
 - effektive Nachfrage
 
Makroökonomische Ziele "Das magische Viereck"
- Stabilität des Preisniveaus
 - hoher Beschäftigungsgrad
 - außenwirtschaftliches Gleichgewicht
 - stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum
 
Welche Makromärkte gibt es?
- Gütermarkt
 - Arbeitsmarkt
 - Geldmarkt
 - Devisenmarkt
 - Kapitalmarkt / Bondsmarkt / Aktienmarkt
 
Das Gesetz von Walras
Befinden sich n-1 von n Märkten im Gleichgewicht, dann befindet sich auch der n-te Markt im Gleichgewicht.
Güterarten
- Homogene - Heterogene Güter
 - Substitutionsgüter - Komplementärgüter
 - Freie Güter - Knappe Güter
 - Öffentliche Güter - Private Güter
 - Materielle Güter - Immatterielle Güter
 - Konsumgüter - Investitionsgüter
 - Gebrauchsgüter - Verbrauchsgüter
 - Inferiore Güter - Superiore Güter
 - Handelbare Güter - Nichthandelbare Güter
 - Erfahrungsgüter - Vertrauensgüter
 - Inspektionsgüter
 - Virtuelle Güter - Modegüter
 - Investitionsgüter - Sammelgüter
 
Vollbeschäftigung
- Alle die zum Reallohn (w/P)* arbeiten wollen, bekommen auch welche.
 - Vollbeschäftigung bedeutet nicht, dass es keine Arbeitslosen gibt, sondern nur, dass Jeder, der arbeiten will, Arbeit hat.
 
Nachfrageüberschuss im Arbeitsmarkt
- Zu viele Jobs
 - Reallohn steigt, um mehr Arbeitskräfte zu motivieren
 
Angebotsüberschuss im Arbeitsmarkt
- Zu wenig Jobs
 - Reallohn sinkt, damit einige Arbeitnehmer den Arbeitsmarkt verlassen
 
Berechne Gleichgewichtsbeschäftigung und Gleichgewichtseinkommen
- Arbeitsangebot: w/P = 2.000+2L
 - Arbeitsnachfrage: w/P = %.000-3L
 
- Gleichsetzen: 2.000+2L = 5.000-3L
 - Nach L auflösen: 2.000+5L = 5.000
 
5L = 3.000
L = 600
- Einsetzen und w/P: w/P = 2.000+2*600
 
w/p = 2.000+1.200
w/P = 3.200
Gleichgewichtsbeschäftigung: L=600
Gleichgewichtseinkommen: w/P=3.200€
Arten von Arbeitslosigkeit
- Friktionelle Arbeitslosigkeit
 - Saisonale Arbeitslosigkeit
 - Konjunkturelle Arbeitslosigkeit
 - Strukturelle Arbeitslosigkeit
 - Sockelarbeitslosigkeit
 - Verdeckte Arbeitslosigkeit
 
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