Makro II

AA = C(Y-T) + I(Y;i) + G - IM(Y;ε)/ε

ZZ = C(Y-T) + I(Y;i) + G + X(Y*,ɛ) - IM(Y;ɛ)/ɛ

NX = X(Y*,ε) - IM(Y;ε)/ε

G steigt. Das Einkommen steigt auch. Die Importe steigen, während die Exporte gleich bleiben. Die Nettoexporte verringern sich somit.

G sinkt. Das Einkommen geht zurück. Die Exporte bleiben unverändert, die Importe gehen aber zurück. Folglich steigen die Nettoexporte.

Mehr inländische Güter werden nachgefragt. Die Exporte steigen somit und führen zu einer Erhöhung des inländische Einkommens. Die wiederum führt auch zu höheren Importen, jedoch nicht in so starkem Maße wie bei den Exporten. Die Nettoexporte erhöhen sich folglich.

Es werden weniger inländische Güter nachgefragt. Die Exporte gehen zurück und das inändische Einkommen verringert sich. Dadurch nehmen auch die Importe ab, aber nicht in so starkem Maße wie die Exporte. Die Nettoexporte verringern sich.

1. Inländische Güter werden im Ausland billiger (Preiseffekt) -> Exporte nehmen zu
2. Ausländische Güter werden im Inland teuerer (Preiseffekt) -> Importe nehmen ab
3. Bei einer festen Menge an Importen steigen diese im Wert, da der relative Preis ausländischer Güter in Einheiten inländischer Güter steigt. (Mengeneffekt)

Eine Bedingung, unter der eine reale Abwertung des realen Wechselkurses zu einem Anstieg der Nettoexporte und zu einer Zunahme des Produktionsniveaus führt. Eine reale Aufwertung führt wiederum zu einer Verringerung der Nettoexporte und zu einer Abnahme des Produktionsniveaus.

Nach einer Abwertung des realen Wechselkurses erfolgt die Veränderung immer im Zuge eines Anpassungsprozesses. Export- und Importmengen sind kurzfristig weitestgehend starr  -> Preiseffekt kommt zum tragen. Mengeneffekt setzt erst langsam ein.