M7 Vorlesungen zu Tests (Renner bzw. Heydasch)
M7 Persönlichkeitskonstrukte und Persönlichkeitsmessung / FernUni Hagen: Material aus den Vorlesungen Intelligenzdiagnostik, Konzentrationsdiagnostik, Soziale Intelligenz, Emotionale Intelligenz
M7 Persönlichkeitskonstrukte und Persönlichkeitsmessung / FernUni Hagen: Material aus den Vorlesungen Intelligenzdiagnostik, Konzentrationsdiagnostik, Soziale Intelligenz, Emotionale Intelligenz
Set of flashcards Details
Flashcards | 25 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 07.03.2013 / 12.08.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/m7_vorlesungen_zu_tests_renner_bzw_heydasch
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Eine ÜbersichtTests geben welche Bücher?
- der Brickenkamp
-Holling et al.
-Schweizer
Nach welchen Kriterien wählt man Tests aus?
- Gütekriterien.
Diese werden in Fachzeitschriften, Datenbanken, Verlagen und Fachbüchern behandelt
gängige Skalen bei der Testinterpretation mit M und SD
z-Skala M=0 SD=1
Z-Skala M= 100 SD=10
IQ-Skala M=100 SD=15
T-Skala M= 50 SD=10
Wertpunktskala M=10 SD=3
Wie berechnet man eine kritische Differenz (Regressionshypothese)?
Man multipliziert den Messwert mit der Reliabilität und addiert den mit (1-Reliabilität) multiplizierten Populationsmittelwert. Daraus ergibt sich die kritische Differenz,( also der Unterschied zwischen Testwert und dem durch Reliabilität korrigierten Wert), die man braucht, um unterschiedliche Ergebnisse auf unterschiedliche Fähigkeiten zurückzuführen.
Welche Faktoren bestimmen das Vertrauensintervall?
Messwert, Sicherheit,Äquivalenz vs Regressionshypothese, Skala, Reliabilität
Kritische Differenzen:
Wie stellt man fest, ob sich 2 Personen in einem Test unterscheiden? Bzw. ob 2 Testergebnisse einer Person im selben Test unterschiedlich sind?(Formel)
z SD sqrt(2*(1-r))
z= Z-Wert fürs entspr. Konfidenzintervall
SD= Standardabweichung
sqrt ()= Wurzel aus
r= Reliabilität
kritische Differenzen:
Unterschiede einer Person in 2 unterschiedlichen Tests, die das gleiche Konstrukt erfassen? (Standardisierung von M und SD ist hier vorausgesetzt)
z SD sqrt(2-(r1+r2))
Kritische Differenzen:
Unterschied einer Person in zwei verschiedenen Tests, die unterschiedliches Konstrukt messen?
z*SD sqrt (1-r12)
mit r12 als Korrelation der beiden Tests
d2
Brickenkamp 1962, 9. Auflage 2002;
- Konzentrationstest (Konzentration als Grundlage intellektueller Leistungen)
- Durchstreichtest, der Schnelligkeit und Güte misst (alle 20 s neue Zeile)
-Interpretiert anhand der 2 Dimensionen Geschwindigkeit und Fehlerlosigkeit
-"Ü-Syndrom":Verdacht auf fake
- hoch reliabel und valide
- misst nur einen Ausschnitt aus der Konzentration
FAIR
Autoren: Moosbrugger und Oelschlägl
Konzentrationstest, aussortieren von irrelevanten Informationen unter Zeitdruck
Ergebnisse Prozentränge und Stanine-Werte
alternativ: FAKT-II von Moosbrugge und Goldhammer
Gleichzeitige Betrachtung mehrerer Aspekte von Konzentration (Markierung, Leistung, Qualität, Kontinuität)
noch nicht aussreichend validiert
reliabel
10 mins.
KLT-R
Konzentrations-Leistungstest
Düker
Wahrnehmung entspr. Aufmerksamkeit, Konzentration entspr. Arbeit
Rechenaufgaben: Eine Zeile ausrechnen-Merken- Zweite Zeile...
misst komplexe Form der Konzentration vgl Hagener Konzentrationstest
-gute Rechner haben besseres Ergebnis
Normen: Standardwerte (SD=10) und Prozentränge
Wer sprach als erstes von sozialer Intelligenz?
Thorndike, 1920
Welche 2 Komponenten hat soziale Intelligenz?
Wahrnehmungs/Interpretationskomponente
Handlungskomponente
GWSIT
George Washington Social Intelligence Test
5 Komponenten:
Judgement in Social Situations
Memory for names and faces
Observation of human behavior
Recognition of mental state behind words
Sense of humor
1955, Moss, Hunt, Omwake, Woodward
Six Factor Test of Human Intelligence
O#Sullivan und Guilford, 1966
basiert auf Guildfords Intelligenzmodell (Operationen, Produkte, Inhalte)
Inhaltsbsp:
Missing Cartoons
Cognition of Behavioral Implications
Problem vom Six Factor Test und GWSIT?
-laden hoch auf IQ-Tests, Trennung des Kosntrukts "soziale Intelligenz" von verbaler Intelligenz misslungen
Welche Skalen messen Soziale Intelligenz via Selbsteinschätzung?
NEO-FFI : E und A
Interaktions-Angst-Fragebogen (IAF): ANgst for physischen Verletzungen, Normüberschreitung...
Stressverarbeitungsfragebogen (SVF 120) Bedürfnis nach soz. Unterstützung etc...
iCQ (misst nur soz. Intelligenz)
BIP
Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung von Hossiep und Paschen
Bewerberauswahl oder Berufsberatung
4Dimensionen: Berufliche Orientierung, Arbeitsverhalten, soziale Kompentenzen und psychische Konstitution
reliabilität: Interne Konsistenzen zw .75-.92
Hinweise auf diskriminante Validität
Johari-Fenster
öffentliche Person: Eigenschaften die mir bekannt sind und den anderen auch
blinder Fleck: andere sehen das Verhalten aber ich nicht
Intimbereich: Mir bekannt, anderen nicht
Unbewusster Bereich: Weder mir noch anderen zugänglich
MTSI -> SIM
Madgeburger Test zur Sozialen Intelligenz von Süß, Weis, Seidel, in Vorbereitung
- multimodaler Ansatz mit Szenario-Ansatz
- Personen wurden hierzu in ihrem Alltag videografiert
-4 Dimensionen:
Soziales Gedächtnis, Soziale Wahrnehmung,Soziales Verständnis, Soziales Wissen
-erfolgreiche Abgrenzung von akademischer Intelligenz
Integratives Rahmenmodell von Süß, Weis, Seidel im Bezug zu MTSI - welche Elemente werden hier"zusammengefügt"?
Soziale Kompetenz und Soziale Intelligenz (Handlung) werden durch Soziale und Emotionale Dimensionen auf den Personenmerkmalen bedingt und an kulturspez. Normen gemessen
TEIQue
Trait Emotional Intelligence Questionaire
Petrides, 2001; Pedridez, Perrez und Furnham 2003
15 Skalen, 4 Faktoren: Wohlbefinden, Selbstkontrollfertigkeiten, soziale Fertigkeiten, emotionale Fertigkeiten
10 Sprachen, Reliabilität gut Cronbachs Alpha .85
prädiktive, konvergente, diskriminante und inkrementelle Validität (big 3, big 5)
Selbsteinschätzung
Emotionale Intelligenz, 3 Komponenten nach der Def. von Mayer und Salovey
Emotionswahrnehmungssensibilität
Emotionsdiskriminanzkompetenz
Emotionsregulationskompetenz
4 Branch Model of Emotional Intelligence nach Mayer und Salovey
Emotionen korrekt wahrnehmen
Emotionen zurErleichterung des Denkens nutzen
Emotionsverständnis
Emotionsregulation
MSCEIT
Mayer Salovey, Caruso Emotional Intelligence Test
gute bis sehr gute Reliabilität
prädiktive Validität
EI schwammiger Begriff, bereits in Bewältigungsforschung untersucht
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