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M7 Persönlichkeitskonstrukte und Persönlichkeitsmessung

Kapitel 5: Ängstlichkeit

Kapitel 5: Ängstlichkeit


Kartei Details

Karten 14
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 23.01.2012 / 04.12.2016
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
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Woher stammt das Wort ANGST?

lat. angustus= Beengtheit, Beklemmung

Auf welchen Ebenen manifestiert sich Angst?

1. subjektiv- kognitive Ebene

2. motorisch- verhaltensmäßige Ebene (Flucht-/Vermeidungsverhalten auf biologischer Ebene)

3. expressive Ebene: Kommunikative Funktion, dient der Regulation sozialer Interaktion

Wie kann man Angst klassifizieren?

1. Angst vor physischer Bedrohung: Existenzangst, Angst vor Tod, vor Verletzung, vor Unheimlichkeit

2. Angst infolge von Selbstwertbedrohung: Soziale Angst (Scham, Schüchternheit, Redeangst) und Leistungsangst

Welche negativen und positiven Aspekte der Angst beschreibt Becker (1980)?

negativ: Signalfunktion vor drohenden physischen Gefahren

positiv: stimulierende Wirkung für den kulturellen Fortschritt und die Persönlichkeitsentwicklung (Erhöhung der eigenen Handlungskompetenz, Gewissensbildung)

Wie definiert Buss soziale Angst und welche Arten unterscheidet er?

Unbehagen in der Gegenwart anderer Menschen:

- Verlegenheit

- Scham

- Publikumsangst

- Schüchternheit

Welcher kognitive Prozess liegt der sozialen Angst nach Buss zugrunde?

Ein akutes Bewusstsein der öffentlichen Aspekte des eigenen Selbst

akute öffentliche Selbstaufmerksamkeit

Auf welchen zwei theoretischen Unterscheidungen basiert der Prozess der öffentlichen Selbstaufmerksamkeit?

1. Die Abgrenzung in ein sensorisches Selbst und ein kognitives Selbst

2. Die Unterscheidung des Selbst in private und öffentliche Aspekte.

Was sind die wichtigsten Indikatoren für das sensorische Selbst?

Das Erkennen des Selbst im Spiegel

Das Bewusstsein der eigenen Körpergrenzen