M7 03416 K2
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Kartei Details
Karten | 35 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 23.11.2016 / 02.03.2017 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Freie Assoziation
Alle Gedanken mitteilen, die einem in den Sinn kommen
spiegeln unbewusste Gedanken/Motive wider
3 Zentralen Erkenntnisse der Psychoanalyse und deren historische Wurzeln
- Dem Bewusstsein nicht zugängliche Inhalte können durch freie Assoziation identifiziert, z.B durch Hypnose
- Manifestes Verhalten kann durch unbewusste Motive determiniert sein (Post-hypnotische Suggestion)
- Psychische Erkrankungen können durch die Identifizierung und Bearbeitung der damit verbundenen, ursprünglichen Konfliktsituation behandelt werden (Fall Anna O)
Begriff Psychoanalyse nicht nur "Wissenschaft vo Unbewussten", sondern auch
diagnostische & Behandlungmethode, die auf den beiden grundlegenden Hypothesen der vollständigen psychischen Determiniertheit und dem Primat des Unbewussten als eigentliche Ursache des Verhaltens beruhen
2 Hypothesen der Psychoanalyse
- Prinzip der psychischen Determiniertheit: Menschliches Verhalten/Erleben nie zufällig, immer psychische Ursache
- Bewusstheit von Motiven ist eher Ausnahme als die Regel: Da psychische Prozesse meist unbewusst, bleiben eigentliche Ursachen meist verborgen
Mensch als einzige Energiequelle
Mensch als Energiesystem, das von zwei Quellen gespeist wird, der Libido (Sexualtrieb) und der Destrudo (Aggressionstrieb)
Unbewusste, vorbewusste, bewusste Inhalte
vorbewusst: durch Nachdenken
unbewusst: durch psychoanalytische Methoden
Modell des psychischen Apparats
- ES: Ursprung der Triebe, nach Lustprinzip, kein Kontakt zur Außenwelt, unbewusst
- ICH: Vollstrecker der Triebe. vermittelt zwischen Es und Außenwelt, bewusst/vorbewusst
- ÜBER-ICH: Moralische Instanz: vorbewusst, bewusst
2 Angsttheorien
- Angst entsteht, wenn sexuelle Triebenergie (Libido) unterdrückt und aufgestaut wird
- Angst durch starke, das Ich bedrohende interne oder externe Reize