M5-Kurs 03406-Ergänzungen
Ergänzungen
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 21 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 06.01.2016 / 07.02.2024 |
Lien de web |
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Kritik an Piaget
-grundlegende Zweifel an einer qualitativen in Stadien verlaufenden Entwicklung
-verwirrende Terminologie
-Unterschätzung früher kognitiver Leistungen
Besonderheiten eines moralischen Dilemmas (Kohlberg)
-Zwangslage in der man sich zwischen 2 Möglichkeiten entscheiden muss
-beide beinhalten etwas Negatives→ 2 suboptimale Auswege
-Aversions-Aversion-Konflikt
wichtigste Ergebnisse Längsschnittstudie zu Kohlberg
-Horseshoe-Effekt⇒ höchste Werte sammeln sich um eine Diagonale (höhere Stufen gehen mit höherem Alter einher)
-mit steigendem Alter abnehmende Korrelation⇒ moralische Entwicklung endet im frühen Erwachsenenalter
empirisch belegte Kernannahmen Kohlbergs
-moralische Argumente höherer Stufen werden vorgezogen
-moralische Argumente die eigenes Niveau weit übersteigen können nicht sicher differenziert werden
-es gibt keine idiosynkratischen Urteilspräferenzen (niemand zieht bspw. Argumente niedriger Stufen vor)
-moralische Differenzierungsfähigkeit & Urteilspräferenz folgen Kohlbergs Stufen
asymmetrische Voraussetzungsrelation
-Entwicklung logisches Denken (Piaget) notwendig aber nicht hinreichend für soziale Perspektivübernahme (Selman)
-diese notwendig aber nicht hinreichend für moralisches Urteil (Kohlberg)
Kritik an Piaget
-grundlegende Zweifel an qualitativer in Stadien verlaufender Entwicklung
-verwirrende Terminologie
-Unterschätzung früher kognitiver Leistungen
moralisches Dilemma nach Kohlberg
-Zwangslage in der man sich zwischen 2 Möglichkeiten entscheiden muss
-beide beinhalten etwas Negatives⇒ 2 suboptimale Auswege
-also Aversions-Aversions-Konflikt
wichtigste Ergebnisse Längsschnittuntersuchung zu Kohlberg
-Horseshoe-Effekt: höchste Werte sammeln sich um eine Diagonale⇒ höhere Stufen gehen mit höherem Alter einher
-mit steigendem Alter abnehmende Korrelation⇒ moralische Entwicklung endet im frühen Erwachsenalter
empirisch bestätigte Kernannahmen Kohlbergs
-Argumente höherer Stufen werden bevorzugt
-Argumente die eigenes Niveau weit übersteigen können nicht mehr sicher differenziert werden
-keine idiosynkratischen Urteilspräferenzen (niemand präferiert bespw. niedrigere Argumente)
-moralische Differenzierungsfähigkeit & Urteilspräferenz folgen Kohlbergs Stufen
asymmetrische Voraussetzungsrelation
-Entwicklung logisches Denken (Piaget) notwendig aber nicht hinreichend für soziale Perspektivübernahme (Selman)
-diese notwendig aber nicht hinreichend für moralisches Urteil (Kohlberg)
invarinate Entwicklungssequenz
-Entwicklung von Stufe zu Stufe
-keine kann dabei übersprungen werden (Treppenbauer)
-Regressionen auf frühere Stufen aber möglich (Treppennutzer)
Theorie der objektiven Selbstaufmerksamkeit
-Selbstaufmerksamkeit= Zustand in dem Aufmerksamkeit mehr auf eigens Sekbst als auf äußere Dinge gerichtet ist
-in diesem Zustand= größere Übereinstimmung zwischen Selbstdarstellung & tatsächlichem Verhalten
Take-the-Best-Heuristik
1. Prüfe ob es sich um eine Standardsituation handelt für die es klare gesellschaftliche Regeln & Normen gibt
2. Entscheide gefühlsmäßig wenn Kosten & Risiken einer Fehlentscheidung gering sind oder keine Zeit zum Überlegen bleibt
3. Wäge Interessen aller Beteiligten gegeneinander ab und vergesse deine eigenen nicht
Public-Goods-Spiele: Verlauf der Kooperationsbereitschaft
Kooperation nimmt in allen drei Varianten zum Ende hin dramatisch ab
Public-Goods-Spiele: Einfluss von Gruppenzugehörigkeit, sozialer Kontrolle & Bestrafung
-Gruppenzugehörigkeit & soziales Ansehen können nur gemeinsam Kooperation steigern
-Bestrafung steigert Kooperation bis zum Ende und hält sie stabil
Konzept der gemeinsamen Absicht
im Unterschied zu Primaten können wir die Aufmerksamkeit mit unseren Mitmenschen nicht nur teilen sondern sind uns dessen auch beswusst
Gefangenendilemma
-beide gestehen= beide 5 Jahre
-einer gesteht= er kommt frei, anderer 10 Jahre
-beide leugnen= beide Jahr
⇒leugnen= Kooperation und gestehen= keine Kooperation
Ergebnis Simulationsstudien Axelrod
-Programm mit tit-for-tat-Regel am erfolgreichsten
-Tit-for-Tat-Strategie= evolutionsstabil (bietet keine Angriffsmöglickeit)
-in Clustern auftretende tit-fot-tat Spieler können unkooperative Populationen erfolgreich infiltrieren
Entwicklung moralischer Intuition
-im Jugendalter zwischen 11-16⇒ sensible Phase, Prägephase
-Orientierung an Peer-Group
-neuronaler Darwinismus⇒ im Frontallappen: welche Verbindungen werden gebracuht und welche nicht?!
angeborener Moralsinn?
angeborene Präferenz für Kooperartion
Ergebnisse von Prehn et al. (fMRT-Studie)
-mit steigendem C-Score (moralische Urteilskompetenz) sinkt Aktivierung des präfrontalen Cortex
⇒neagtive Korrelation (müsste ja eigentlich umgekehrt sein)
Erklärung: Personen mit geringer Urteilskompetenz brauchen mehr "Energie"
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