M5 - 3403 Themenliste WS2015/2016
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 42 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 24.01.2016 / 11.06.2020 |
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22. Erläutern Sie Bronfenbrenners ökologischen Ansatz.
- Kontextualist
- Entwicklung als dauerhafte Veränderung der Art und Weise, wie die Person die Umwelt wahrnimmt und sich mit ihr auseinandersetzt
- Ökologie = fortschreitende gegenseitige Anpassung
- Individuum ist wachsende dydnamische Einheit
(Reziprozität)
.- ökologische Perspektive:
Mikro-, Meso-, Makro-, Exo- und Chronosysteme
22. a) Bronsenbrenners Mikro-System
- zwischenmenschliche Beziehungen
- entscheidend ist wahrgenommene Eigenschaft der Umwelt
22. b) Bronfenbrenners Meso-System
-Wechselbeziehungen zwischen Lebensbereichen mit aktiver Beteiligung
- Elternhaus, Schule, Nachbarschaft
22. c) Bronfenbrenners Makrosystem
- Systeme mit grundsätzlicher formaler und inhaltlicher Ähnlichkeit niedrigerer Ordnung
- Gesellschaftliche Einrichtungen wie Schuilklassen, Cafes, Postämter
22. d) Bronfenbrenners Exo-System
- Lebensbereich, an dem die Person nicht selbst beteiligt ist, der aber beeinflusst
- Arbeitsplatz der Eltern, Schulklasse älterer Geschwister
22. e) Bronfenbrenners Chrono-System
zeitliche Veränderung und Stabilität der Person und des Umweltsystems
24. Längsschnittmethode: Beschreibung, Vor- und Nachteile, Begründung für Gebrauch!
eineStichprobe zu verschiedenen Zeitpunkten mit demselben oder vergleichbaren Erhebungsinstrument
Vorteile:
- Information über intraindividuelle Veränderungen
- Vergleich von Veränderungsmustern bei verschiedenen Merkmalen möglich
Nachteile:
- Testungseffekte
- Kohortenspezifität
- Stichprobenselektion möglich
- Hoher Personal-/Zeitaufwand
daher seltener Gebrauch
23. Querschnittmethode: Beschreibung, Vor- und Nachteile, Begründung für Einsatz!
ein Test zu einem Zeitpunkt bei verschiedenen Gruppen
Vorteile
- Geringer Zeit-/Personalaufwand
- leicht, repräsentative Stichproben zu finden
Nachteile
- keine Infos über intraindividuelle Entwicklungsverläufe
- Konfundierung von Alters-. und Generationsunterschieden
- Übertragbarkeit auf andere Erhebungszeitpunkte fraglich
häufiger Einsatz, da einfach, schnell und günstig
25. Konzept der Entwicklungsaufgabe: Erläuterung und kritische Diskussion!
Robert Havighurst (1948)
- Eine Entwicklungsaufgabe ist eine Aufgabe, die sich in einer bestimmten Lebensperiode des Individuums stellt
Quellen:
1.Physische Reife (individ.
Leistungsfähigkeit inkl. körperl. Entwicklung)
2.Kultureller Druck / Erwartungen
der Gesellschaft (soziokulturelle Entwicklungsnorm)
3.Indiv. Zielsetzungen oder Werte
Entwicklung beinhaltet also ein
lebenslanges Überwinden von Problemen, wobei dem Individuum eine aktive Rolle
bei der Gestaltung eingeräumt wird.
Kritische Diskussion:
-Keine universelle Gültigkeit
-Bewältigung in bestimmten Kontexten beschreibt nicht menschl. Entwicklung
allgemein
-Ein derart generiertes Wissen ist lokal und zeitgebunden
-Lebensstil muss zyklisch immer wieder gefunden werden
26. Erik Eriksons Theorie stellt sicherlich den umfassendsten Versuch dar, den gesamten Lebenslauf entwicklungspsychologisch aus „psychosozialer Sicht" (in Abgrenzung zu Freud) zu konzipieren. Was
sind die Kernaussagen und Kernbegriffe seines Ansatzes?
- Erikson beschreibt Entwicklung nicht in Form von psychosexuellen Krisen (wie Freud), sondern in Form von psychosozialen Krisen
- Der Mensch entwickelt sein ICH in Auseinandersetzung mit und in Relation zu sozialen Beziehungen in sozialen Kontexten.
- Entwicklung erstreckt sich über die ganze Lebensspanne (hört nicht wie bei Freud mit der Adoleszenz einfach aus)
- Für jede Phase werden Entwicklungsthemen formuliert, die positiv oder negativ bewäligt werden könenn.
- Jeweiliges Thema einer Phase ist von Geburt an angelegt, wird aber erst in der entsprechenden Phase dominant.
- In jeder Phase kommt es zu einer Krise.
- Damit eine gesunde Persönlichekit entsteht, müssen die einzelnen Krisen erfolgreich bewältigt werden, d.h. sowohl Erfahrungen des positiven als auch des negativen Pols der entsprechenden Phase, wobei der positive Pol dominant sein sollte
26. a) Erik Eriksons Theorie
8 Kriesen:
8 psychosoziale Krisen:
1. Vertrauen vs. Misstrauen (1. Lebensjahr)
2. Autonomie vs. Scham & Zweifel (2. und 3. Lebensjahr)
3. Initiative vs. Schuldgefühl (4. und 5. Lebensjahr)
4. Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl ( 6. Lebensjahr bis Pubertät)
5. Identität vs. Identitätsdiffusion (Adoleszenz)
6. Intimität & Solidarität vs. Isolierung (Beginn des Erwachsenenalters)
7. Generativitä vs. Statgnation & Selbsabsorption (mittleres Lebensalter)
8. Integrität vs. Verzweiflung (spätes Erwachsenenalter)
27. Beschreiben Sie die Methode zur empirischen Erfassung von Identität und Identitätsentwicklung von James E. Marcia!
- Konstruktion einer Methode zur Erfassung von Identität und Identitätsentwicklung auf der Basis der Theorie Eriksons (Stufenmodell)
- Dimensionen Exploration und Commitment(Verpflichtung/Festlegung)
4 verschiedene Identitätsstatus:
Eploration niedrig + Commitment niedrig:
Diffusion (Desinteresse, Beliebigkeit)
Eploration niedrig + Commitment hoch:
Übernommene Identität
Exploration hoch + Commitment niedrig:
Moratorium
Exploration hoch + Commitment hoch:
erarbeitete Identität
28. Welche Erhebungsmethoden zur Erfassung von Identität gibt es?
Qualitativ durch Interview:
ISI = Identity
Status Interview
FISI =
Flensburg Identity Status Interview
Quantitativ durch Fragebögen:
U-GIDS-II =
Utrecht Groningen Identity Development Scale II
EIPQ = Ego
Identity Process Questionnaire
EOM-EIS-II = extended Objective
Measure of Ego Identity Status II
29. Kulturvergleich vs. Kulturpsychologie: Hauptunterschiede?
Kulturvergleich:
- Entwicklung ist kulturell determiniert
- Kultur als UV (statischer Kulturbegriff)
Mittelwertorientierung
- Primäres Ordnungskonzept ist Zugehörigkeit zu Kultur i.S.v. Land, Nation
- Kultur homogen, Suche nach Differenzen/Gemeinsamkeiten zwischen Kulturen
Kulturpsychologie:
- Entwicklung kulturell geleitet, aber nicht kulturell determiniert
- Kultur als integraler Bestandteil psychischer Funktionen (Guided mind)
- Kultur und Psyche sind intrinsich aufeinander bezogen
- Kulur heterogen
- Mensch als "Spider at work"
- Komplex verwendeter Kulturbegriff
- Kultur kein externer Faktor i.S. von UV
- Kultur als handlungsrelevantes, transinduividuelles Wissens-, Zeichen- oder Symbolsystem
30. In der Psychologie werden im weitesten Sinne zwei Modi der Ich-Welt-Beziehung oder auch zwei
Modi des Denkens unterschieden. Wie können diese beschrieben werden?
1.Realitätsangepasster
Modus:
-Objektiv, logisch-rational
-Im Piagetschen Sinne dezentrierter Modus
-Informationsverarbeitung, Planung, Problemlösen
-Logisch-rationales Denken
-Analytisch-abstraktes Denken
2.Realitätsschaffender Modus:
-Emotional, realitätstranszendierend
-Träumen, Fantasie, Spiel, Vorstellung, Poesie, „Als-ob"
-Autistisches Denken (emotionale Tönung, Symbolspiel)
Beide Modi sind miteinander verwoben (William Stern, 1935):
- Denken UND Fantasie
- Gelichstellung beider Modi
- Phantasie schafft neue Objektivation als Wer, ändert die Wirklichkeit
- mittels Phantasie gestaltet sich der Mensch auch selbst um und handelt entsprechend
1. Was ist eine „empirische" Wissenschaft?
- ist eine Erfahrungswissenschaft
- aus Theorien abgeleitete Hypothesen werden mit hilfe entsprechender Methoden anhand von Daten getestet oder geprüft, um somit zu gesicherten Aussagen über das menschliche Verhalten/Erleben zu gelangen
- Aus Theorien abgeleitete Hypothesen
über das menschliche Erleben und Verhalten sollen an der „Wirklichkeit"
überprüft werden.
Eine Hypothese, die sich an
Erfahrungen bewährt hat, kann zu einem empirisch untermauerten du damit
vorläufig gesicherten Bestandteil einer Theorie werden.
- Eine Hypothese kann
nur falsifiziert, aber niemals verifiziert werden!
- Die Psychologie ist eine empirische
Wissenschaft. Mit Hilfe systematischer Methoden, z.B. Experiment, Beobachtung,
Befragung) werden psychische Phänomene zugänglich und erforschbar.
- Die Psychologie ist keine normative Wissenschaft, d.h. es geht nicht darum, wie der Mensch sein sollte!
2. Was ist ein psychologisches Konstrukt?
- eine gedankliche Hilfskonstruktion für die Beschreibung von Phänomenen, die der direkten Beobachtung nicht zugänglich sind, sondern nur aus anderen beobachtbaren Daten erschlossen werden können
- Ein psychologisches Konstrukt ist ein theoretisches Konstrukt (latente Variable),
d. h. eine gedankliche Hilfskonstruktion für die Beschreibung von Phänomenen,
die der direkten Beobachtung nicht zugänglich sind, sondern aus anderen
Beobachtbaren (manifeste Variablen, Indikatoren) erschlossen werden können.
- Konstrukte kann
man mit den Sinnen nicht direkt erfahren; dennoch sind sie nicht
ausschließliche Gedankengebäude, sondern beziehen sich auf Phänomene des
menschlichen Erlebens und Verhaltens, sind aber nicht mit diesen identisch.
Je abstrakter
ein Konstrukt, umso schwerer ist der Bezug zur Phänomenebene erkennbar.
- Beispiele: Angst, Agression, Trieb, Impulsivität ...
-Theoretische Konstrukte können nur über "Hilfsmittel" erfahrbar und damit erforschbar gemacht werden. Hierzu kann das Verfahren der "Operationalisierung" herangezogen werden. Allerdings lässt sich niemals der gesamte Bedeutungsraum eines Konstrukts erfassen, es sei denn, man reduziert das Konstrukt auf eine "operationale Definition". (Skript S. 17)
3. Was bedeutet Operationalisierung?
- Auswahl und Angabe der Verhaltens- und Erlebensweisen, die als Indikator für ein Konstrukt herangezogen werden
Die Operationalisierung umfasst:
-Eine Spezifikation der Erhebungsmethode
-Eine Spezifikation des Erhebungsinstruments
-Eine Spezifikation der Teile des Instruments, die zur Gewinnung der
empirischen Informationen benutzt werden sollen
-Die Art der Aufbereitung dieser Informationen für die eigentliche Analyse
Operationalsierung ist keine Bedeutungszuweisung, sondern eine Handlungsanweisung
4. Was sind die Vor- bzw. Nachteile einer Fragebogenuntersuchung?
- Vorteilhaft ist, dass sie relativ einfach und preiswert durchgeführt werden kann
- ist nicht anwendbar, wenn die sprachlichen Fähigkeiten noch nicht ausreichend entwickelt sind
Vorteile
- Geschlossene Fragebögen
sind relativ unaufwendig
- schnelle und einfache
Durchführung und Auswertung
- große Stichproben
möglich
- statistisch gut zu
verarbeiten
- ortsunabhängig
durchführbar (Internet, Telefon)
Nachteile
- Man weiß nicht, was im Kopf der bearbeitenden Person ablief
- ... ob dieselbe angekreuzte Zahl auf einer Ratingskala für
unterschiedliche Menschen unterschiedliche Bedeutungen hat.
- die VP kann mit den Skalen oft nicht ausdrücken, was sie ausdrücken
will
- Probleme der Validität und Reliabilität
- Verzerrungen durch soziale Erwünschtheit, Antworttendenzen
5. Was sind display rules und wie können Sie erforscht werden?
- Darstellungsregeln, die den Ausdruck von Emotionen im Abhängigkeit vom soziokulturellen Umfeld und dem situativen Kontext modifizieren
Display rules = soziale oder kulturelle Regeln für
„angemessenes" (nonverbales) Ausdrucksverhalten in sozialen Situationen, die im
Laufe der Entwicklung such Sozialisation, Interaktion und Erziehung erlernt
werden.
Informelle Normen und Erwartungen einer Gesellschaft darüber, wann und wo
welches Ausdrucksverhalten erwartet wird
Normen und Erwartungen darüber, welche Emotionen man wann (nicht)
zeigen darf
Voraussetzung: Ausdruckkontrolle = Fähigkeit zur Entkopplung von Gefühl und
Ausdruck, d.h. willkürliche Steuerung der Gesichtsmuskulatur muss also
beherrscht werden
Beispiel: freundliches Lächeln, auch wenn man ein enttäuschendes Geschenk
bekommen hat
6. Was ist eine Stichprobe?
- die Teilmenge aller Untersuchungseinheiten, die die untersuchungsrelevanten Eigenschaften einer Grundgesamtheit möglichst genau abbilden
d. h. Stichprobe
= repräsentative Teilmenge einer Grundgesamtheit
7. Was bedeutet Generalisierung?
- Schluss von einem Teil auf das Ganze, von einem oder wenigen Fällen auf eine ganze Klasse von Gegenständen
Verallgemeinerung
von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit.
Die Generalisierung kann nur aussagekräftig sein, wenn die Stichprobe repräsentativ
für die Grundgesamtheit ist, d.h. wenn die Stichprobe tatsächlich eine
Zufallsauswahl aus einer zuvor definierten (sachlich, zeitlich, räumlich) GG
darstellt.
8. Was ist mit ökologischer Validität gemeint?
- das Ausmaß, in dem die von den Versuchspersonen einer wissenschaftlichen Untersuchung erlebte Umwelt die Eigenschaften hat, die der Forscher voraussetzt
9. Was bedeutet Inter-Rater-Übereinstimmung?
= Allgemeiner Begriff für das Ausmaß der Zuverlässigkeit/Reliabilität der Konkordanzen
(Übereinstimmungen) der Beobachtungsergebnisse zweier oder mehrerer Beobachter desselben Vorgangs
Inter-Rater-Übereinstimmung
bezieht sich nicht auf den Gegenstand des Tests, sondern auf das Urteil zweier
oder mehrerer Rater (egal worüber sie urteilen).
Die I-R-Übereinstimmung lässt einen Rückschluss darauf auf die
Beobachtungsobjektivität zu (unabhängig von der Person der Beobachter)
10. Was unterscheidet den nomothetischen vom idiographischen wissenschaftlichen Ansatz?
- nomothetisch: das Ziel sind allgemeingültige Gesetze
- idiographisch: Das Ziel ist die umfassende Analyse einzigartiger Gegenstände
11. Was kennzeichnet den „soziogenetischen" Ansatz und welche Vertreter kann man ihm zuordnen?
- betonen die soziale Genese psychischer Funktionen, postulieren aber keine soziale Determiniertheit
- der Mensch setzt sich aktiv uind selektiv mit seiner Welt auseinander und schfaft in dieser Auseinandersetzung seine Welt und sich selbst
- Vertreter: George Herbert Mead, Georg Simmel, Lev Vygotsky
12. Was bedeuten „I" und ME" bei George Herbert Mead?
Me:
- Strukturelle, konventionelle und üver die Zeit stabile Komponente des Selbst
- entsteht durch Rollenübernahme und durch die Reaktionen anderer auf einen selbst
- aus sozialen Prozessen hervorgegangene Struktur
- macht die Operationen des I erst möglich
I:
- immer wieder wechselnde Perspektive, die ich auf mich selbst und die Welt einnehme
- reflexiv nicht unmittelbar zugänglich
- nicht vorhersagbar, seine Dynamik wird nicht durch die aktuelle Situation determiniert
- ein Prozess, der Strukturen durchbricht und verändert
13. Was ist das Kultivationsprinzip?
Georg Simmel
Simmel hat sich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie Individuelles Kulturelles und
Kulturelles wiederum Individuelles hervorbringen kann,
Simmel unterscheidet zwischen objektiver und subjektiver Kultur.
13. a Simmel, Kultivationsprinzip, objektive Kultur <> subjektive Kultur
Die objektive Kultur ist für den sich entwickelnden Menschen nur insofern förderlich ,als er
sie in subjektive Kultur umsetzt. Nur dann trägt Kultur zur Vervollständigung
der Entwicklung des Menschen bei, wird zu subjektiver Kultur.
Ohne Kultur bleibt menschliche Entwicklung „stecken", kann niemals ihre Potenziale voll ausschöpfen.
Im einem Prozess der Kultivation kann der Mensch zu etwas werden, was er alleine nicht
zu werden vermag.
Kultivation ist ein wechselseitiger Prozess:
Wir komplettieren unser Selbst, in dem wir Welt (in Handlungen und Werken)
herstellen.
Purer
Konsum trägt nicht zur Kultivation bei, da dabei gänzlich die Anbindung an die
persönliche Entwicklung fehlt.
14. Was bedeutet das Konzept der „Zone der nächsten Entwicklung" von Lev Vygotsky?
- Entwicklung spielt sich in einem Bereich zwischen Gegenwart und Zukunft ab, in der potentielle Entwicklungsphasen nur rudimentär angelegt sind
- die Zone der nächsten Entwicklung wird dabei obligatorisch durch individuelle Aktivität (z.B. Spiele) erreicht sowie durch soziale Leitung z.B. Kanalisierung, Unterdrückung, Anweisung
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