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M4 Sozialpsychologie 2 Kapitel 1

Gruppenpsychologie Grundbegriffe

Gruppenpsychologie Grundbegriffe

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Kartei Details

Karten 14
Lernende 26
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 21.07.2014 / 22.08.2021
Lizenzierung Keine Angabe
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1

Erkläre Entitativität

Inwieweit eine Ansammlung von Personen von einem Beobachter als kohärente (zusammenhängende) soziale Einheit wahrgenommen wird

2

Was ist die Gruppenkohäsion

 

Der innerer Zusammenhalt einer Gruppe (Wir-Gefühl),

3

Definiere "soziale Identifikation"

 

Dies ist die psychologische Beziehung zwischen Selbst und der Gruppe

Es spiegelt wider:

  • meinen Stellenwert der Gruppenmitgliedschaft für meine Selbstdefinition
  • wieviel emotional in die Mitgliedschaft investiert wird
  • wie stark sich Gruppenmitglieder mit der Gruppe identifizieren ( Zugehörigkeit freiwillig oder nicht/  Minoritätsgruppe oder Majoritätsgruppe)

4

Welche sozialpsychologischen Prozesse liegen der Gruppenbildung zugrunde?

  • Evolutionspsycholgoisch (dient zum Überleben)
  • Austausch- oder Interdependenztheorien (Ziel kann nur gemeinsam erreicht werden)
  • Sozialer Identitätssatz (notwendige Selbstkategorisierung)

5

Was beschreibt die Selbstkategorisierung

 

Einen Prozess der kognitiven Gruppierung des Selbst und anderer Personen als gleiche Mitglieder einer sozialen Kategorie in Abgrenzung zu Mitgliedern anderer sozialer Kategorien.

6

Umreiße den Begriff Austausch- bzw. Interdepenztheorie

- Beschreibt die Wechselseitige Abhängigkeit von Menschen in sozialen Situationen

- Gruppenbildung ermöglicht einen sicheren zeitstabilen Austausch von Ressourcen

- Es können Ziele erreicht werden, die individuell nicht möglich waren

7

Was versteht man unter der Theorie der rationalen Entscheidung

 

Interaktionen, die wichtig für Zielerreichung sind, werden als postitiv empfunden und somit wiederholt

8

Ergebnis von Tajfel / Minimalgruppenparadigma

 

Bevorzugung der Mitglieder einer eigenen Gruppe, ohne den Faktor Interdependenz oder vorangegangener Kontakt.

Der Effekt lässt sich der Theorie der sozialen Identität zur Folge mit der Kategorisierung in Eigen- und Fremdgruppe begründen und der damit einhergehenden schrittweisen Aufgabe der individuellen Identität.