M3 Kurs 3412 Wahrnehmung
Wahrnehmung Fernuni Hagen
Wahrnehmung Fernuni Hagen
Kartei Details
Karten | 197 |
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Lernende | 10 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 22.12.2012 / 25.02.2018 |
Weblink |
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Ökologische WT
- Wirklichkeit = Realität
- Sinnessysteme nehmen physik. Struktur auf
- keine Verzerrung durch Verarbeitung
Repräsentationale WT
- Wirklichkeit = Funktion der Realität
- Wirklichkeit repräsentiert Realität
- Gestalttheorie
- Schema-Theorien
- W. als Infoverarbeitung
- computationale WT
Radikaler Konstruktivismus WT
- Wirklichkeit = Funktion (der Wirklichkeit selbst, Organisation+Lerngeschichte des Organismus, energetischer Kontext d. Reizes)
- kein Abbild der Realität
- physik. Realität ist Teil der Wirklichkeit
Physikalisches Weltbild - Erscheinung in der W. / Unterscheidung
(Bedeutung v. Wirklichkeit (Stadler und Kruse)
- diese Unterscheidung wird in der Wirklichkeit getroffen
- naturwissenschaftl. Wissen
- messen, was messbar ist, das andere messbar machen (Galilei)
Interventionistische Konzeption
- Nicht erlebbare Wirklichkeiten mit Hilfe von Instrumenten und Werkzeugen zur Erscheinung bringen
- gehört zum physik. Weltbild
- halten wir eher für wirklich
wirkliches Ding - Abbild, Modell / Unterscheidung
(Bedeutung v. Wirklichkeit (Stadler und Kruse)
Betrachtung einer Landschaft hat höheren Wirklichkeitsgrad als ein Bild davon
Anschauliche Wirklichkeit - anschaulicher Schein / Unterscheidung
(Bedeutung v. Wirklichkeit (Stadler und Kruse)
- Schein d. Objektes: Schatten ist kein wirkliches Objekt, es gibt jedoch eine sinnliche Präsenz davon
- anschauliche Wirklichkeit: mit Kreide Konturen des Schattens auf Tafel nachzeichnen
Angetroffenes - Gedachtes, Vorgestelltes / Unterscheidung
(Bedeutung v. Wirklichkeit (Stadler und Kruse)
- Gedachtes, Vorgestelltes ist Teil d. phänomenalen Welt
- klare Unterscheidung von Angetroffenem möglich
- Grenzfälle: Halluzinationen
Anschaulich Vorhandenes - Nicht vorhandenes / Unterscheidung
(Bedeutung v. Wirklichkeit (Stadler und Kruse)
- nicht Vorhandenes: funktional wirksam aber nicht wahrnehmbar (amodale Ergänzungen, Wasser im Plexiglas)
- Anschaulich vorhanden: Goldfisch reinsetzen
ähnliche Hirnprozesse wie anschaulich Wahrgenommenes haben: (nach Stadler)
- anschaulich Scheinbares
- Vorgestelltes
- nicht wahrnehmbar Vorhandenes
Syntaktische Wirklichkeitskriterien: Sinnesqualitäten
(Wirklichkeitskriterien nach Stadler und Kruse)
- Sinnesqualitäten
- existieren in der Realität nicht! - Realität sieht gar nicht aus!
- Sinnesqualitäten also müssen in der Wirklichkeit selbstreferenziell konstituiert werden (ins Leben rufen, gründen)
- Helligkeit, Kontrast, Konturschärfe strukturelle Reichhaltigkeit
Syntaktische Wirklichkeitskriterien: Raumanschauung
(Wirklichkeitskriterien nach Stadler und Kruse)
- Objekte erscheinen wirklicher bei:
- Dreidimensionalität
- Intermodalität (über mehrere Sinne)
- Invarianz (form-und größenkonstant)
- Bewegung (eigenbewegtes erscheint wirklicher)
- eindeutiger Lokalisierbarkeit
Semantische Wirklichkeitskriterien / Was sind sie?
(Wirklichkeitskriterien nach Stadler und Kruse)
- konstituieren sich erst im Erkenntnisprozess selber
- syntaktische Wirklichkeitskriterien werden vorausgesetzt
Semantische Wirklichkeitskriterien / Welche?
(Wirklichkeitskriterien nach Stadler und Kruse)
- der Wirklichkeitscharakter einer Konfiguration wird erhöht durch:
- Bedeutungshaltigkeit
- Ausdruckshaltigkeit
- Kontextstimmigkeit
- Valenz
Pragmatische Wirklichkeitskriterien / Übereinstimmung mit Kriterien für wissenschaftliche Beobachtung
(Wirklichkeitskriterien nach Stadler und Kruse)
- W. Begebenheiten werden als wirklicher erlebt bei:
- Wirklichkeit (Wirkung zeigen)
- Begreifbarkeit (tastbar, Handlungen)
- Antizipierbarkeit (einer Vorhersage folgen)
- Intersubjektivität (von mehrern Personen berichtet)
Was ist allgemeine Psychologie?
- fokussiert auf das, was allen Menschen gemeinsam ist (psych. Funktionen und Eigenschaften) = Aspekt des Unviversalismus
- sucht nach allgemeingültigen Regeln, die das Funktionieren des Psychischen kennzeichnen = Aspekt des Funktionalismus
- Experiment = vorherrschende Methode
Definition von Wahrnehmung
Grundannahmen der Wahrnehmungspsychologie
- Sinne vermitteln Infos über die Umgebung der Lebewesen
Ziele der W. P. (ab jetzt für Wahrnehmungspsychologie)
Wie können die Sinne eingeteilt werden?
- Nach Wahrnehmungserleben: Nahsinne (Reiz ist nah/direkt an Körper), Fernsinne,
- Art der Reize: Chemorezeptoren (Moleküle reizen); Mechanorezeptoren (Druck reizt)
- Funktion der Sinnesorgane: Exterozeption / Interozeption / Propriozeption
Was ist Somatosensorik?
Betrachtung des Haut-Skelettmuskelsystems
Was ist das sensu-motorische System?
Zusammenspiel der Sinne mit dem motorischen System
Was ist ökologische W. Theorie?
- Sinnessysteme dienen nicht dazu, die Umgebung abzubilden
- sondern dem effektiven Handeln
- Voraussetzung: Sensorik + Motorik wirken zusammen = Kombination des Eigenkörpers mit dem Fremdkörper koordinieren
Was ist Exterozeption?
- fremdverursachte Bewegung
- Aufnahme von Reizen aus der Umgebung
Was ist Propriozeption?
- selbstverursachte Erregung (nach Gibson)
- fasst W. zusammen, die zur Abgrenzung des Körperselbst zum Nichtselbst dienen
- W. der Lage, Stellung und Bewegung von Körperteilen / des Körpers
Was ist Interozeption?
- Reize aus dem Körperinnern
- Organe (Viszerozeption)
- Haut
- Skelettmuskel
- Sehnen
- Gelenke
- Eingeweide
Was ist ein distaler Reiz?
- Objekte und physikalische Prozesse der Umgebung
- wirkt auf Rezeptoren ►elektrisch-chemische Zustandsänderung
Was ist ein proximaler Reiz?
Was ist Transduktion?
Was ist das Kontakprinzip des Reizes?
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