M3 - 03411 - Kapitel 2 - Informationsübermittlung im Körper

Sie sollen Informationen im Organismus weiterleiten.

- kurze baumartige verzweigte Auswüchse (Dendriten) um den Zellkern (Soma) herum

- bis zu einem Meter lange Axon welches mit Synapsen endet

- Myelinscheiden umgeben Axone

Gliazellen sind diffus im Nervengewebe verteilte Zellen.

Sie übernehmen Hilfsfunktionen wie die Ernährung oder Stützfunktion.

(Schwann-Zellen sind die Myelinscheide um Axone.

Oligodendrozyten sind Gliazellen des ZNS.)

Im Ruhezustand befindet sich im Inneren eines Neurons und der Zellumgebung eine elektr. Spannung von -70mV.

Bei ca. -40mV.

Es kann ein Wert bis zu +30mV erreicht werden, darauf folgt das Alles-oder-Nichts-Prinzip, das Aktionspotenzial wird ausgelöst bis hin zum max. Wert.

Darauf folgt die Repolarisation und die Refraktärphase, bei der der Bereich nicht (wieder) erregbar ist.

Sie nimmt mit der Dicke der Nervenfasern zu.

Dicksten: Durchmesser von 13-20 Mikrometer; Leitungsgeschwindigkeit 80-120m/s

Dünnsten: Durchmesser von 0.2-1.5 Mirkometer; Leitungsgeschwindigkeit 0.5-1.5 m/s

Kriterien Dicke, Geschwindigkeit und Myelinscheide mit Schnürringen.

In Literatur nur 2 Kriterien

Großbuchstabe A: markhaltige Nerven

Großbuchstabe B, C: marklose Nerven

Röm. Ziffer I - III:markhaltige N.

Röm. Ziffer IV: Marklose N.

Eine Verbindungs- oder Schaltstelle zwischen einer Nervenzelle und einer weiteren Nervenzelle oder einem Effektorgan.

- Elektrische Synapse:

geringer Zwischenraum zw. den Zellen (ca 2nm); Kontaktmoleküle

überbrücken den Zwischenraum

- Chemische Synapse:

Synaptischer Spalt von 20-50nm Breite werden durch chem. Botenstoffe (Neuro-Transmitter) überbrückt. Information nur in eine Richtung!