M3_3411 Kap. 3 Biologische Grundlagen der PSY
B. Sc. Psychologie Fernuniversität Hagen
B. Sc. Psychologie Fernuniversität Hagen
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 23 |
|---|---|
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Psychologie |
| Niveau | Université |
| Crée / Actualisé | 16.04.2014 / 07.04.2022 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/m33411_kap_3_biologische_grundlagen_der_psy
|
| Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/m33411_kap_3_biologische_grundlagen_der_psy/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Créer ou copier des fichiers d'apprentissage
Avec un upgrade tu peux créer ou copier des fichiers d'apprentissage sans limite et utiliser de nombreuses fonctions supplémentaires.
Connecte-toi pour voir toutes les cartes.
Was ist die motorische Koordination?
reibungslose, aufeinander abgestimmte Durchführung von Bewegungen
Verantwortlich: Kleinhirn
Was macht es Muskelzellen möglich ihre Form zu verändern?
Aktin- und Myosinfilamente
Wie wird die quergestreifte Muskulatur noch genannt?
Skelettmuskulatur
(willkürmotorik)
Was ist eine motorische Einheit?
Gesamtheit aller von einem Motoneuron versorgten Muskelfasern
Was ist ein Alpha-Motoneuron?
Axon verlässt Vorderwurzel des RM
Wieviele Muskelfasern kann ein Motoneuron versorgen?
eins oder bis zu 1000
Aber jede Muskelfaser wird nur durch ein Motoneuron versorg
Was ist der myogene Rhythmus bzw. Eigenrhythmik?
glatte Muskelzellen depolarisieren spontan
Was ist ein neurogener Tonus?
auch über VNS aktivierbar (bei glatter Muskulatur)
Wie werden Afferenzen des Skelettmuskels übermittelt?
- Muskelspindeln: sensibel auf Dehnungen
- Golgi-Sehenapparate: Infos zum Spannunszustand
Was ist Reafferenz?
Afferenzen, die im Zuge der Bewegungsausführung entstehen
Was ist das Reafferenzprinzip?
Bewegungsplanung, geplante Efferenzen und tatsächliche Bewegungsausführung werden verglichen.
Steuerungsmechanismen auf spinaler Ebene:
spinal = das RM betreffend
- Reziproke Hemmung (wie Vorwärtshemmung)
- Rückwärtshemmung = rekurrente Hemmung: Hemmung durch Rückkopplung des aktivierdenen Motoneurons
Welche Bereiche beinhaltet der Motorkortex?
- primärer motorischer Kortex
- supplementär-motorischer Kortex
- prämotorischer Kortex
Was ist das Beretischaftspotential?
Bereits VOR Ausführung einer Bewegung kann in einer Planungsphase eine Aktiveirung der motorischen Kortexareale gemessen werden.
Was ist Imigation?
Bei Vorstellung von Bewegungen zeigt sich Aktivität in Kortexarealen.
Woher erhalten motorische Rindenareale ihre Infos?
- sensorischen Kortex
- thalamokortikale Projetkionen aus Kleinhirn
- Basalganglien
- Körperperipherie
Efferenzen gehen zu: subkortikalen Kernen, dem RM oder zu spinalen Motoneuronen
Weitere, an der Bewegungsausführung beteiligte Hirnareale:
- Kleinhirn: Feinabstimmung, Stabilität, modulieren Muskeltonus und Bewegungsabläufe
- Nucleus ruber: Zielbewegungen der Extrmitäten fein abstimmen
- Vestibularkerne: aufrechte Körperhaltung
- Basalganglien: Feed-Back-Schleife, (Bewegungs) Trieb
- Hirnstamm: Infos aus Muskeln und Gelenken, Gleichgewichtsorgan und Augen werden integriert
Was ist ein statokinetischer Reflex?
Muskelreflexe, mit denen der Körper im Gleichgewicht gehalten wird.
Was ist die Aufgabe von Absteigenden (deszendierenden) Bahnen?
Infos aus dem Gehirn in das RM weiterleiten. Vom RM werden die Effektororgane angesteuert.
Welche deszendierenden Bahnen gibt es?
- Pyramidenbahn: aktiviert Muskeln der Unterarme, Hände, Unterschenkel und Füße
- Rubrospinaler Trakt: aktiviert distale Flexoren
- Vestibulospinaler Trakt: Aufrechterhaltung Gleichgewicht
Was sind distale Extremitäten?
Unterarme, Hände, Unterschenkel und Füße
Wer versorgt die Muskeln des Rumpfes und der proximalen Muskeln?
Vestibulospinaler, retikulospinaler und tektospinaler Trakt
= Mediales Bahnsystem
Was ist das laterale Bahnsystem?
Pyramidenbahn und rubrospinaler Trakt
-
- 1 / 23
-
