Lyrik - Vokabular
Begriffe der Lyrik
Begriffe der Lyrik
Kartei Details
| Karten | 36 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | Deutsch |
| Stufe | Mittelschule |
| Erstellt / Aktualisiert | 31.10.2016 / 20.11.2016 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/lyrik_vokabular
|
| Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/lyrik_vokabular/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Trochäus
Xx
Anfangsreim, Binnenrein, Endreim
Reim am Versanfang, -mitte, -ende.
Kontraste
Grosse Unterschiede/Gegensätze.
Symbol
Allgemein bekannte Sinnbilder für etwas.
Beispiele: Kreuz-Christentum, Taube-Frieden, Herz-Liebe
Schweifreim
aabccb
oder
abbacc
Oxymoron
Formulierung aus zwei gegensätzlichen, einander widersprechenden oder sich gegenseitig ausschließenden Begriffen.
Beispiele: Weniger ist mehr, Hassliebe, stummer Schrei
Hakenstil
Gegenteil von Zeilenstil (= Zeilensprung)
Distichon
ein Verspaar bzw. eine zweizeilige Strophenform.
Daktylus
Xxx
Anapäst
xxX
Epipher
eine Wiederholung eines Wortes (oder einer Wortgruppe) am Ende aufeinander folgender Verse, Strophen, Sätze oder Satzteile.
Synästhesie
Kopplung zweier oder mehrerer physisch getrennter Bereiche der Wahrnehmung.
Beispiel: süsser Klang, goldene Töne
Kehrreim
eine wiederkehrende Abfolge von Lauten, Wörtern, Wortgruppen und Versen zwischen den Strophen eines Textes, am Ende, Anfang oder aber ein sich wiederholender Endreim innerhalb einer Strophe bezeichnet. (=Refrain)
Terzine
ein Dreizeiler = eine Strophe / ein Gedicht mit drei Zeilen
Lautmalerei = Onomatopoesie
sprachliche Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen.
- wortbildende Lautmalerei (klirren, zischen usw.)
- Interjektionen (bumm, klack, aua)
Personifikation
Wenn ein Gegenstand/Tier wie ein Mensch behandelt wird. (Gegenteil = Verdinglichung)
Sprechsituation
Wie gesprochen wird (lyrisches Du/Ich usw.)
Verschränkter Reim
Reimschema, abcabc
Zeilenstil
Wenn Satzende/Satzgliedende und Versende übereinstimmen.
Verdinglichung
Wenn eine Person wie ein Tier/Gegenastand behandelt wird. (Gegenteil = Personifikation)
lyrisches Du
Eine Person im Gedicht, welche mit "Du" angesprochen wird. (Es gibt auch lyrisches Es, Er, Sie, Wir, Ihr, Sie)
Männliche Kadenz
Wenn der Vers auf einer betonten Kadenz endet.
weibliche Kadenz
Wenn der Vers auf einer unbetonten Kadenz endet.
Alliteration
Beispiele einer bekannten Alliteration ist die Formulierung »Fischers Fritze fischt frische Fische«.
Eine Alliteration, die aus zwei Wörtern mit gleichen Anlauten besteht, wie etwa »Mann und Maus« oder »Kind und Kegel«, nennt man Zwillingsformel.
Blickrichtung
Hohe Berge und tiefe Seen, weite Felder und enge Wälder = dynamische Blickführung
Ich sitze an meinem Schreibtisch, schaue aus dem Fenster, in das graue, nasse Regenwetter = Blickrichtung aus dem Fenster
Paarreim
aabb
Kreuzreim
abab
Enjambement
ein Zeilensprung tritt dann auf, wenn eine Satz- oder Sinneinheit über das Ende eines Verses hinaus auf den folgenden Vers übergreift.
lyrisches Ich
Eine Person im Gedicht, welche mit "Ich" spricht. (Es gibt auch lyrisches Wir)
Achtung: lyrisches Ich ≠ Autor
Umarmender Reim
abba
-
- 1 / 36
-
