Logistiker EFZ; Distribution
Lernkarten zu den Themen: Auslieferungsbestimmungen, Auslieferung, Versand & Transport, KEP Schweiz, Annahme und Abholungen, Nach- und Retoursendungen, Mailmarkt Schweiz, KEP + Mail International, Distributionsbuchhaltung, Qualität, Planung
Lernkarten zu den Themen: Auslieferungsbestimmungen, Auslieferung, Versand & Transport, KEP Schweiz, Annahme und Abholungen, Nach- und Retoursendungen, Mailmarkt Schweiz, KEP + Mail International, Distributionsbuchhaltung, Qualität, Planung
Kartei Details
Karten | 34 |
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Lernende | 28 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 08.01.2015 / 10.06.2025 |
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Kapitel Annahme und Abholungen:
Sie gehen als Angestellter der Post mit einem Erstjahreslernenden die Briefeinwürfe in ihrer Region leeren. Ihr Chef gibt Ihnen noch Folgendes mit auf den Weg: "Beschreibe deinem Kollegen die fünf Grundsätze bei der Kastenleerung". Während der Fahrt zum ersten Briefeinwurf tun Sie das:
1. Zeiten einhalten, nie zu früh leeren
2. Gründlich leeren
3. Scannen des Barcodes im Innern des Briefeinwurfs (nur bei Kastenleerungen auf Sondergang)
4. Briefeinwurf wieder gut schliessen
5. Vor der Wegfahrt auf heruntergefallene Sendungen achten
Kapitel Nach- und Retoursendungen:
Bei einem Nachsendeauftrag gibt es bezüglich Taxerhebung einen wesentlichen Unterschied zwischen Brief- und Paket-Post. Um welchen handelt es sich hierbei? (Schweizerische Post)
Die Briefpost wird kostenlos nachgesandt, die Paketpost ist kostenpflichtig.
Kapitel Nach- und Retoursendungen:
Ihr Kollege David kommt von der Zustelltour zurück und sagt nicht gerade erfreut: Schönes Geschenk, ich habe drei unanbringliche Sendungen dabei. Der Erstjahreslernende Kilian schaut Sie mit grossen Augen an und fragt: "Was meint David genau?!" Erläutern Sie Kilian die Merkmale einer unanbringlichen Sendung.
Wenn die Sendung weder dem Empfänger noch dem Absender zugestellt werden kann.
Kapitel Abrechnung:
Wenn ein Kunde bei der Auslieferung des DHL Produktes "Cash on delivery" den Betrag bar bezahlt, hat der Bote zwei Möglichkeiten, das Geld an DHL abzuliefern. Beschreiben sie diese Möglichkeiten.
a) Nach der Rückkehr ins Terminal und Rückgabe (mit den entsprechenden Formularen) an die verantwortliche Person (Debriefer)
b) Einzahlung bei der Post bis 18 Uhr an die Firma DHL, Rückgabe der Einzahlungsquittung an Kontrollperson von DHL (Debriefer)
Kapitel Mailmarkt Schweiz:
Der Bundesrat hat das Monopol der Briefe auf 50g gesenkt. Was sind die Folgen für die Schweizerische Post? Nennen Sie mindestens deren drei.
a) Die Post muss sich im Konkurrenzkampf beweisen
b) Die Post muss ihre Produkte und Dienstleistungen stets optimieren und den Kundenbedürfnissen anpassen
c) Die Post muss neue Produkte entwickeln
d) Die Post muss noch mehr in Imagewerbung investieren
Kapitel Mailmarkt Schweiz:
Wie oft erscheint eine Zeitschrift mit dem Vermerk AZA, überprüfen Sie die folgenden Aussagen auf ihre Richtigkeit hin.
Kapitel KEP + Mail International:
Wie heissen die 3 Standardprodukte von Swiss Post International?
Urgent
Priority
Economy
Kapitel KEP + Mail International:
Ein Kunde möchte von Ihnen wissen, welches die Unterschiede zwischen dem internationalen postalischen Waren- und Dokumentenversand sind?
Als Dokument gilt alles, was auf Papier geschrieben oder in irgendeiner Form abgebildet ist. Es kann hier um Gedrucktes oder Kopiertes handeln, sei es von Hand oder PC geschrieben worden (1 Punkt).
Weiter gilt, dass Dokumente keinen Warenwert haben und höchstens 2kg wiegen dürfen (1 Punkt).
Alles, was kein Dokument ist, gilt als Ware. Für Sendungen über 2kg gilt automatisch der Warenpreis (1 Punkt)
Kapitel KEP + Mail International:
Der Hauptsitz von Toyota Schweiz erhält vom Ausland (Import) 600 Sendungen mit Reparturteilen. Diese müssen schlussendlich auf die verschiedenen Garagen in der Schweiz weiterverteilt werden. Würde die Toyota Schweiz die Sendungen direkt vom Ausland an die verschiedenen Garagen schicken lassen, wären je 600 Zollformulare und Rechnungen fällig, d.h. ein grosser administrativer Aufwand wäre die Folge. Welche massgeschneiderte Lösung bieten Sie als ProduktemanagerIn der Toyota Schweiz an?
Die 600 Sendungen werden als ein grosses Paket oder Palett (konsolidiert = 1 Punkt) über die Schweizer Grenze transportiert, daraus ergibt sich nur eine Verzollung. Nach der Verzollung wird die grosse Sendung wieder aufgebrochen (dekonsolidiert = 1 Punkt), die einzelnen Pakete werden direkt an die vom Kunden vorgegebenen Garagen zugestellt (1 Punkt).
Kapitel Distributionsbuchhaltung:
Berechnen Sie anhand der nachfolgenden Angaben das Eigenkapital.
- Botengestell
Fr. 1000.--
- Offene Handyrechnungen
Fr. 65.--
- Bargeld
Fr. 88.50
- Postkontoguthaben
Fr. 235.35
- Ausbildungsmaterial
Fr. 500.--
- Berufskleidung
Fr. 650.--
- Rechnung Kursbesuch
Fr. 200.-- (Rechnung wurde noch nicht bezahlt)
Vermögen: 1000.-- + 88.50 + 235.35 + 500.-- + 650.-- = Total Fr. 2473.85 (korrektes Resultat 1 Punkt)
Schulden (Fremdkapital): 65.-- + 200.-- = Total Fr. 265.--. ( korrektes Resultat 1 Punkt)
Vermögen abzüglich Schulden = Eigenkapital d. h. 2473.85 - 265 = Fr. 2208.85 (1 Punkt wenn korrekt gerechnet [SOLL-HABEN gemäs 1 + 2])
Kapitel Distributionsbuchhaltung:
Ergänzen Sie den nachfolgenden Lückentext:
Die Bilanz gliedert sich in ………………………….. und …………………..Die linke Seite widerspiegelt das ……………………………………. und gibt Auskunft darüber, wie die verfügbaren Mittel angelegt wurden. Die rechts Seite nennt man auch Kapital- oder ................................................
Aktiven, Passiven 1 Punkt
Vermögen 1 Punkt
Finanzierungsseite 1 Punkt
Die Bilanz gliedert sich in Aktiven und Passiven. Die linke Seite widerspiegelt das Vermögen und gibt Auskunft darüber, wie die verfügbaren Mittel angelegt wurden. Die rechts Seite nennt man auch Kapital- oder Finanzierungsseite.
Kapitel Qualität:
Sie sind Zusteller, Zustellerin einer Distributionsunternehmung und bereiten die Sendungen für die Zustellung vor. Welche Qualitätskriterien müssen Sie erfüllen? Nennen Sie mindestens 3.
- Sendungen sorgfältig behandeln,
- Sendungen in die richtige Reihenfolge bringen,
- Adressen korrekt interpretieren,
- Leistungsangebot einhalten,
- Postgeheimnis beachten.
Kapitel Qualität:
In Ihrer Ferienabwesenheit bedient Ihr Vorgesetzter Ihre Kunden. Er fragt die Kunden systematisch nach ihrer Zufriedenheit mit der Zustellung. Welches ist der Fachbegriff für sein Vorgehen, und warum tut er dies?
Qualitätskontrolle (2 Punkte für korrekten Fachbegriff).
Um meine Arbeitsleistung zu beurteilen und Verbesserungspotential zu bemerken (oder ähnlich, 1 Punkt).
Kapitel Planung:
Überprüfen Sie die beiden Aussagen auf ihre Richtigkeit.
Markieren Sie die richtige Antwort.
Kapitel Planung:
Ein Kunde gibt einen Brief in einer Poststelle der Innenstadt Basels auf.
Der Empfänger der Sendung ist in Bellinzona wohnhaft.
Der Brief wurde mit dem Leistungsangebot B aufgegeben.
Im Bild sehen Sie ein Distributionssystem.
Aufgabe 1: Wie heisst dieses abgebildete Distributionssystem
Aufgabe 2: Füllen Sie die leeren Felder mit den richtigen HUB-Schnittstellen gemäss oben genannten Angaben aus.
Kapitel Auslieferungsbestimmungen:
In einigen Auslieferungssituationen verlangt die Post einen Identitätsnachweis. Machen Sie dazu drei Beispiele:
- Für den Bezug von Sendungen gegen Unterschrift am Postschalter
- bei eigenhändigen Sendungen
- in Zweifelsfällen
- für Auszahlungen
Kapitel Auslieferungsbestimmungen:
Beschreiben Sie drei Merkmale von ungültigen Ausweisschriften.
- Ein Pass mit Lochungen
- Ausweise ohne Foto und Unterschrift
- Beschädigte Pässe
- Ausweise die abgelaufen sind
Kapitel Auslieferungsbestimmungen:
Auf Ihrem Zustellgang für die Post hat Ihnen Frau Küng folgende Vollmacht übergeben.
Damit eine solche gültig ist, sind bestimmte Angaben erforderlich.
Mit welchen Schritten überprüfen Sie die Vollmacht?
Ergänzen Sie die fehlende Angaben:
Kapitel Auslieferung:
Ein Paket wird auf dem Weg vom Aufgeber zum Empfänger mehrere Male gescannt. Welche Vorteile bringt das mehrmalige Scannen dem Distributionsunternehmen oder dem Postkunden? Nennen Sie drei Beispiele.
Mögliche Lösungen
a) Track&Trace für Kunden
b) Nachforschung bei verlorengegangenen Sendungen
c) Firma+Kunden können Einhaltung des Leistungsangebotes überprüfen
d) Firma kann auf Grund von Auswertungen der Sendungsflüsse Prozesse optimieren oder Leistungsangebote anpassen
Kapitel Auslieferung:
Als Zusteller/in der Post geraten Sie in folgende Situation:
Sie müssen Herrn Max Kaufmann eine Betreibungsurkunde ausliefern.
Herr Kaufmann ist aber für drei Wochen im Militär.
Wie müssen Sie die Sendung nun behandeln?
Bringen Sie alle nötigen Vermerke auf der unten abgebildeten BU an:
Ich muss die Betreibungsurkunde zurücksenden, da der Empfänger während des Militärdienstes nicht betrieben werden darf.
1. Ich bringe den Vermerk "Nachsendung unzulässig an, da der Schuldner für drei Wochen im Militär ist" auf der Betreibungsurkunde an.
2. Ich streiche Postleitzahl und Ort in der Empfängeradresse durch.
Ein Pfeil und der Vermerk "retour" sind richtig, geben aber keine Punkte.
Kapitel Versand & Transport:
Richtig oder falsch? Kreuzen Sie das Zutreffende an.
Kapitel Versand & Transport:
Zeichnen Sie schematisch auf, nach welchen Kriterien die Briefe (Schweizerische Post) bei der Versandvorbereitung getrennt werden.
- Nach dem Leistungsangebot = A- und B-Post.
- Nach der Verarbeitungsart = Maschinenfähig oder Handsortierung.
- Nach dem Format = Normalformat B 5; Grossformat B 4
Kapitel Versand & Transport:
Ein Paket wird in der Stadt Lausanne bei der Schweizerischen Post aufgegeben.
Der Empfänger wohnt in 9000 St. Gallen.
Zeichnen sie den Leitweg dieser Sendung von der Aufgabe bis zur Zustellung auf.
Berücksichtigen Sie in Ihrer Antwort auch die eingesetzten Transportmittel.
1. Von der Posstelle in Lausanne mit LKW ans Paketzentrum in Daillens (1 Punkt) (evtl. über eine Paketbasis, kein zusätzlicher Punkt).
2. Mit Wechselbehälter auf der Schiene ans Paketzentrum in Frauenfeld (1 Punkt).
3. Von Frauenfeld mit LKW an Paketbasis St. Gallen (1 Punkt).
4. Zustellung durch Paketboten der Basis St. Gallen (1 Punkt)
Kapitel Postmarkt Schweiz:
Für was steht die Abkürzung "UVEK"?
Schreiben Sie den genauen Wortlaut auf.
Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation
Kapitel Postmarkt Schweiz:
Welche Dienste gehören zur Grundversorgung im schweizerischen Postmarkt?
Wählen Sie die richtige Antwort aus.
Kapitel KEP Schweiz:
Welche Faktoren haben bei der Preisgestaltung von Paketen einen Einfluss?
Nennen Sie vier Merkmale!
- Die Grösse (Maximale Länge, Breite, Höhe)
- Das Gewicht (Minimal, maximal)
- Die Haftungsbestimmungen (SI, AS, FRA)
- Die Geschwindigkeit (ECO, Prio,),
- Leistung/Zusatzleistungen
Kapitel KEP Schweiz:
Swisskurier "Intercity" der Schweizerischen Post erreicht jeden Ort der Schweiz und des Fürstentums Lichtenstein auf dem schnellsten Weg. Wie kann der Kunde seine Sendung aufgeben? Nennen Sie zwei Beispiele.
- Der Kunde kann seine Sendung bei jeder Poststelle in der Schweiz aufgeben.
- Via Telefon 0800 88 88 88 durch den Kurier abholen lassen.
- Via Internet www.postlogistics.ch abholen lassen.
Kapitel KEP Schweiz:
Was empfehlen Sie einem Passanten, der eine 1,2 kg schwere Sendung möglichst ökologisch von der Stampfenbachstrasse 42, 8006 Zürich, an die Winterthurerstrasse 301, 8051 Zürich, versenden möchte?
Velokurier
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