Logistik und Prozessmanagement 01
Einführung, Prozessmanagement und Logistik- und Speditionsdienstleistungen
Einführung, Prozessmanagement und Logistik- und Speditionsdienstleistungen
Kartei Details
Karten | 32 |
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Lernende | 10 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 06.10.2014 / 27.06.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/logistik_und_prozessmanagement_01
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Ablauforganisation
Folge von Arbeitsstufen (Funktionen)
identisch mit Prozessmanagement nach HAmmer und Champy, nur älter
Ablauf- und Aufbauorganisation
greifen in einander über und bedingen einander
jeder Prozess hat feste Struktur und funktioniert nur, wenn er statisch ist
Soll: Aufbauorganisation folgt Ablauforganisation
SCM über Unternehmensgrenzen hinaus und bezieht die gesamte Wertschöpfungskette mit ein
Notwendigkeit der Prozessorientierung
hierarchische Barrieren + funktionale Barrieren = operative Inseln ("Königreiche")
Transaktionskostenökonomik nach Gaitanides (2007)
Faktoren: Spezifizität der Leistung, Unsicherheit einer Transaktion und Häufigkeit einer Transaktion
Koordinationsform anhand der Faktorkombination auswählen, wenn hoch, dann Planwirtschaft, wenn niedrig, dann Marktwirtschaft
-> spezielle Leistungen lieber selbst herstellen, Standardisiertes kaufen
kaufen, wenn ich mich auf den Lieferanten verlassen kann
jehäufiger ich kufe, desto mehr Org. Aufwand habe ich
bei großer STückzahl eher selbst herstellen
Transaktionskostentheorie
wähle diejenige Koordinationsform, die angesichts der Kontingenzen, insbesondere des Standardisierungsgrades der Produktions- und Austauschmodalitäten, die hinsichtlich Produktions- und Transaktionskosten kostengünstigste Alternative darstellt
-> geringe Transaktionskosten, hohe Prod.kosten: buy
-> hohe Transaktionskosten, geringe Prod.kosten: make
was gibt es beim NEtzwerkmanagement zu beachten
Netzwerke unterschiedlich verzweigt und unterschiedlich komplex
prozesse sind Sonderfälle von Netzwerken, bei denen ein Schritt auf den anderen folgt, Vereinfachung, Querbezüge, Rekursion und MEhrfahcrollen in Netzwerken lassen sich nicht abbilden
zu koordinierende Einheiten sind im Betrieb nicht autonom --> Aufgaben müssen übertragen werden
Koordination muss zielgerichtet sein (Zusammenarbeit, Weisungsgebundenheit)
Definition von Projekten anch DIN 69901-5-2009-01
Einmaligkeit der Bedingung in ihrer GEsamtheit (Zielvorgabe, zeitliche Begrenzung etc)
Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben
Projektspezifische ORganisation
Projekte sind temporär. beginnen und enden zu definierten Zeitpunkten
was besagt die ISO 9001 zur Kundenorientierung?
sehr wichtig, Mindestanforderung der DIN ISO 9001
sehr viel eGrößen wirken auf das Unternehmen ein (Eigentümer, Staat, Kapitalgeber, Kunden Umwelt, Beschäftigte, Lieferanten, etc.), Prozess muss an allen Einflussgrößen ausgerichtet sein
Seven Rights Definition nach Plowman (1964)
richtige(r,s): → was, wie teuer, wann/wie lange, wie viel, wie gut, wo, zu wem?
1. Gut (Material, Information, Energie etc.)
2. Kosten und Risiken
3. Zeitraum und Zeitpunkt
4. Menge
5. Qualität
6. Ort
7. Kunde
Begriffsherkunft Logistik
griechisch: logistos--> Berechnugns- und Kalkulationsgeschick, logo --> denken
lateinisch: logistica --> Rang im militärischen Bereich; logica --> Vernunft
französisch: loger --> versorgen, unterstützen, Quartier machen
Gründe für den Bedeutungszuwachs der Logistik
Übergang von Nachhol- zu Ersatzbedarf, von Verkäufer zu Käufermärkten (--> erhöhter Wettbewerbsdruck)
--> Logistik leistet
- Flexibilität zur Erfüllung von Kundenwünschen steigt, ebenso wie die Schnelligkeit
- Kostenbewusstsein
- Qualitätsbewusstsein
Informationsfluss- und Materialfluss - Entwicklung
70er Domino Prinzip (unternehmensintern Beschaffungs-, Produktions- und Distributionslogistik)
80er Aufhebung des Domino Prinzips durch Rückkopplung (unternehmensintern s. oben + Entsorgungslogistik)
90er Unternehmensübergreifende Integration (MAnagement- Kern-/Wertschöpfungs- und Unterstützungsprozesse übergreifend)
heute: Itegraiton der gesamten Wertschöpfungskette (Supply Chain Management)
welche beiden Arten der Betriebsaufgaben gibt es?
Routinetätigkeiten -> Prozessorganisation, trotz Arbeitsteilung unterbrechungsfreie Berarbeitung
einmalige Tätigkeiten -> Projektorganisation, Unterbrechung nach jeder Phase zur Überprüfung der Erfolgsaussichten
was gibt es bei der Projektorganisation zu beachten?
manchmal sinnvoller, ein Projekt frühzeitig abzubrechen
Prozesseinführung in Projekten klappt meistens nicht so gut
was muss man bei Routinetätigkeiten beachten
möglichst unterbrechungsfreie Bearbeitung (Fluss), für kontinuierliche Vorgänge
Prozess ist auf Dauer angelegt
Ursprünge des Prozessmanagements nach Hammer und Champy
Radikalität:
Erneuerung (renewing)
Revitalisierung (revitalizing)
Einstellungsänderung (reframing)
restrukturierung (restructuring)
Organisation in Form von Prozessen, kundenorientierte Prozesse, Konzentration auf Kernkompetenzen, intensive Nutzung vorhandener Datenverarbeitungs und Kommunikationstechnik
fraktale Fabrik nach Warnecke
Idee aus der fraktalen Geometrie (es gibt nicht nur ganzzahlige Dimensionen) wird auf Unternehmensführung angewandt
KVP
= kontinuierlicher Verbesserungsprozess
man muss abschätzen, wann radikale Veränderungen sinnvoll sind und wann kvp
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