Logistik

• Geringe Kapitalbindung in Zwischen- und Endlager
• Verbrauchorientierte Produktionssteuerung
• Auftrag wird von der letzten zur ersten Fertigungsstufe gezogen (Auftrag wird zuerst in die Endmontage gegeben)

+tiefe Lagerbestände / +kürzere DLZ / +höhere Produktivität / +Lieferbereitschaft, Liefertreue

-Überkapazität möglich / -Ausfall nachgelagerten Fertigungsstufe bei Störung / nicht beliebig viele Varianten (Umrüstkosten, -Zeit)

Belastungsorientierte Auftragsfreigabe

• Planung nach Kapazität und Dringlichkeit (Freigabe von Aufträgen die dringend sind und mit bestehenden Kapazitäten planmässig erfüllt werden können.
• Rückwärtsterminierung

+hohe Flexibilität bei Verbrauchsschwankungen / +Flexibilität bei Kapazitätsschwankungen

-Problem bei vielen Arbeitsgängen / -Einsatz nur bei Werkstattfertigung

https://de.wikipedia.org/wiki/Fortschrittszahl

• Geplanter Produktionsfortschritt (Soll-Fortschritt) wird mit dem tatsächlichem Produktionsfortschritt (Ist-Fortschritt) verglichen.
• Steuerungsmassnahmen durch Soll-Ist-Vergleich
• Ausangspunkte: kumulierte Aufträge, vereinbarte Liefertermine
• Aufdeckung von Rückstände und Vorläufe von Bestand, Durchlaufzeit

+ Transparente Lager- und Umlaufbestände / +Erleichtert Kontrolle / +für Benchmarking einestzbar

-genaue Datenerfassung an Zählpunkten / -gleichmässiges Nachfrageverhalten / -setzt stabile Kennzahle voraus

.Arbeitsvorbereitung sollte Arbeitsverteilung heissen

Liefern von Entscheidungsgrundlagen, um die Produktion im Sinne der übergeordneten Unternehmenszielen zu lenken und mit anderen Bereichen zu koordinieren.

• Bessere Wirtschaftlichkeit des Produktionsbereichs
• Optimierung Termintreue
• Optimierung Durchlaufzeit
• Optimierung Bestände
• Optimierung Auslastung

1. Informationen beschaffen und aufarbeiten
2. Informationen analysieren und bewerten
3. Verbesserungsmassnahmen vorschlagen und einleiten

1. Informationsbedarf abklären
2. Informationsflussanalyse vornehmen (aktueller Stand der Informationsversorgung)
3. Informationsbeschaffung (Rohdaten, Ist-Daten aus der Fertigung)
4. Informationsaufbereitung (verarbeitung zu Ist-Kennzahlen)

• Ist-Kennzahlen und Soll-Kennzahlen vergleichen
• Analyseergebnisse beurteilen

Mindestens Hinweise wie bestimmte Kennzahlen verbessert werden können.

• Integrierte Informationssysteme: geht über das Produktionsgeschehen hinaus und verknüpft Informationen aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen miteinander.
• Integrierte Logistik-Informationssysteme: die Daten bzw. Informationen fliessen horizontal der logistischen Kette entlang.
• Du-Pont-Kennnzahlensystem: hierarchisches Kennzahlensystem. Mehrstufige Zerlegung der Gesamtkapitalrentabilität und dadurch die Möglicheit Einflussgrössen aufzuzeigen.
• Balanced Scorecard (BSC): netzförmiges Kennzahlensystem. Vision und Strategie des Unternehmens werden in vier verschiedene Perspektiven gegliedert, für die eigene Ziele, Kennzahlen, Vorgaben und Massnahmen definiert werden.

S.192

1. Fertigungstiefe Eigenfertigung
2. Fertigungstiefe Wertschöpfung
3. Beschäftigungsgrad (Kapazität)
4. Ausnutuzungsgrad der Arbeitsplätze
5. Zeitgrad Vorgabe Zeit
6. Zeitgrad Normalzeit

1. Lagerbestand
2. Lagerdauer
3. Lagerreichweite
4. Lagerumschlag
5. Logistikkostenintensität

1. Lieferzuverlässigkeit
2. Termintreue

• Logistikkosten
• Beschaffungskosten
• Kapazitätsangebot
• Kapazitätsbedarf

Beschaffungslogistik - Produktionlogistik - Distributionslogistik

• Fertigung un Montage flexibilisieren
• Durchlaufzeiten verringern
• Herstellkosten senken
• Informationsaustausch mit Beschaffung und Vertrieb verbessern

• Verrichtungsprinzip (Werkstattfertigung, Baustellenfertigung)
• Objekt- oder Flussprinzip (Fliessfertigung, Wanderfertigung)
• Gruppenprinzip (flexible Fertigungszelle, flexibles Fertigungssystem)

Es ist ein ganzheitlich, alle Unternehmensbereiche umfassenden Organisationsansatz. Dabei wird die Fertigung so gegliedert, dass alle Produkte mit ähnlichen Arbeitsverrichtungen räumlich zusammengefasst und nach dem Gruppenprinzip bearbeitet werden.

• Markt- und Zielorientierung
• Produktorientierung
• Übertragung untersützender Funktionen
• Kostenorientierung
• Prozessintegration

Alle Fraktale der Gesamtorganisation sind selbstständige und eigenverantwortliche Einheiten, die im Sinne des Gesamtunternehmens denken und handeln.

Um eine effiziente Gestaltung der Produktionsprozesse zu gewährleisten.

• Wirtschaftliche Ziele
• Ökologische Ziele
• Humanorientierte Ziele
• Technologische Ziele
• Logistische Ziele
• Kapazitätsbezogene Ziele
• Auftragsbezogene Ziele

• Produktionspalnung
• Produktionssteuerung

Produktionsprogrammplanung

• Prognoserechnung
• Grobplanung
• Kundenauftragverwaltung

Mengenplanung / Materialwirtschaft

• Bedarfsermittlung
• Betandsführung
• Beschaffungsrechnung / Disposition

Termin- und Kapazitätsplanung

• Durchlaufzeitermittlung
• Kapazitätsbedarfsermittlung
• Rheienfolgeplanung

Auftragsveranlassung

• Fertigungsfreigabe
• Arbeitsverteilung
• Bestellauftragsfreigabe

Auftragsüberwachung

• Auftragsfortschrittsüberwachung
• Kapazitätsüberwachung
• Wareneingangsüberwachung

Aufgaben / Meilensteine

• Kundenauftag überprüfen und erfassen / Kundenauftrag erfasst
• Produktionsauftrag auslösen / Produktionsauftrag ausgelöst
• Produktion planen / Produktionsprogramm erstellt
• Beschaffung durchführen / Wareneingang geprüft
• Vorfertigung, Endmontage u. Endkonfekton / Produkt hergestellt, geprüft und gekennzeichnet
• Baustellenmontage / Montageablauf vorbereitet und terminiert
• Produktion steuern / Alle Teile beschafft und Fertigung freigegeben
• Qualität überwachen / Qualität geprüft und Reklamationen bearbeitet

1. Produktionsprogrammplanung
2. Mengenplanung / Materialwirtschaft
3. Termin- und Kapazitätsplanung

Es geht um die Bestimmung des Primärbedarfs aller Endprodukte und Ersatzteile, der sich aus bereits erteilten Aufträge und prognostizierten Aufträge zusammensetzt.

Folgende Fragen sind zu klären:

• Welche Produkte sollen in welcher Rheienfolge hergestellt werden?
• Sollen Kunden oder Lageraufträge ausgeführt werden?
• Welche Mengen sollen produziert werden?
• Zu welchen Terminen sollen die Produkte fertiggestellt sein?

Bei der sog. Sekundärbedarfsplanung geht es darum, den genauen Materialbedarf und die genaue Beschaffungsmenge zu bestimmen. Dies geschieht anhand von Stücklisten.

• Beschaffungsmenge = Bedarfsmenge
• Beschaffungsmenge = Bedarfsmenge - Bestandsmenge
• Beschaffungsmenge > Bedarfsmenge

Das Resultat dieser Planungsstufe sind die Bestellaufträge.