Premium Partner

Lernpsychologie Grundlagen

zhaw Wädenswil UI 13

zhaw Wädenswil UI 13


Kartei Details

Karten 37
Lernende 18
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 19.01.2014 / 31.12.2020
Lizenzierung Namensnennung - Nicht-kommerziell -Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC BY-NC-SA)    (Angela Martucci Siefert, lic. phil)
Weblink
https://card2brain.ch/box/lernpsychologie_grundlagen1
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/lernpsychologie_grundlagen1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Lerntheorien

Lerntheorien

Lernen

  • Lernen ist eine längerfristige Veränderung, d.h. nicht die kurze Nutzung von Informationen (z.B. Telefonnummer wählen und dann vergessen)
  • Lernen setzt mentale Repräsentation voraus, d.h. operieren mit Symbolen
  • Lernen ist eine Veränderung als Ergebnis von Erfahrung

Behaviorismus vs. Introspektion

Introspektion: Menschen setzten in sich hinein, um zu beschreiben, was sie fühlen

Daraus gewann man Erkenntnisse über die Prozesse

Paradigmenwechsel > Introspektion wurde als Methode abgelehnt und durch Verhaltensbeobachtung ersetzt

Behaviorismus

  • Lernen als beobachtbares Verhalten (Schuhe binden, etc.)
  • Es zählt nur das beobachtbare Verhalten
  • Menschen und Tiere funktionieren auf ähnliche Weise
  • Reiz-Reaktions-Verbindungen ermöglichen obj. Untersuchung von Lernprozessen: Lernen ist das Ergebnis von Ereignissen aus der Umwelt (Konditionierung)

Klassische Konditionierung

„Lernform, bei der gelernt wird, indem eine neue Verbindung zwischen einem Reiz und einem Reflex aufgebaut wird. Das Lernen war dann erfolgreich, wenn ein Reflex durch einen neuen Reiz ausgelöst wurde.“

Pawlows Experiment

Klassisches Konditionieren

Der kleine Albert

Klassisches Konditionieren

Instrumentelles Konditionieren

  • Gesetz des Erfolgs bzw. der Wirkung: Ein Verhalten wird nur dann gelernt, wenn sich eine Bedürfnisbefriedigung einstellt.
  • Gesetz der Bereitschaft: Lernen erfolgt nur, wenn ein Bedürfnis zum Handeln besteht
  • Gesetzt der Übung: Wiederholung stärkt die Reiz-Reaktions-Verknüpfung, mangelnde Übung schwächt sie ab.