Lektion1

Statik, Kinetik, Kinematik, Dynamik, Festigkeitslehre.

Es wird ein ruhender und starrer Körper (weder Bewegung noch Deformation) vorausgesetzt.

Während in der Kinematik nur die geometrischen Bewegungsverhältnisse (Bewegungsbahnen) von Interesse sind, berücksichtigt die Kinetik auch die Kräfte, die einen bestimmten Bewegungsablauf verursachen. 

Kinematische, kinetische und dynamische sachverhalte werden meist unter dem Oberbegriff Dynamik zusammengefasst. Der Grund hierfür ist darin zu suchen, dass beim Lösen von technischen Aufgaben, die sich mit Bewegungsvorgängen befassen, die Bewegungsverhältnisse und die Kräfte, die die Bewegungen verursachen, von Interesse sind.

Die Ergebnisse der statischen Berechnung - z.B. die Stützkräfte - sind die Ausgangsdaten für die sich an die statische Berechnung anschließende Festigkeitsberechnung.

Die statische Berechnung ermittelt die Stützkräfte, die Festigkeitsberechnung die zum Ertragen der Belastungskräften und der Stüzkräfte erforderlichen Bauteilabmessungen.

Dimesionieren heißt Ermittlung der erforderlichen Bauteilabmessungen.

Rechnerische (analytische) Berechnungsverfahren. Vorteil: große Genauigkeit.

Zeichnerische (grafische) Berechnungsverfahren. Vorteil: große Übersichtlichkeit.