Lehren & Lernen - Schule macht Kindheit
Lehren & Lernen - Schule macht Kindheit
Lehren & Lernen - Schule macht Kindheit
Kartei Details
Karten | 19 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pädagogik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 10.09.2015 / 14.08.2018 |
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Thematik
- Schule ist mehr als Lernort —> soziale/kulturelle Herausforderungen
- positives & negatives Erleben von Schule und kindlichem Leben
Lernziele
- Kindheit wird zur Schulkindheit
- Kind erwirbt methodische Kompetenzen und Zeitverhältnisse
- Habitualisieren von Bildung = Gewöhnen und Anwenden der sozialen/gesellschaftlichen Regeln
Literalität
- kultureller Habitus
- beeinflusst das Denken
Schriftkultur
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- gesellschaftliche Werte
- Kinder können kommunizieren
Veränderungen beim Schuleintritt
- Kritik und Zeitgrenzen können schmerzen
- Entzug von Lustprinzip = Autonomie-Einschränkung
- Diskrepanz Erwartungen
- Eltern, Schüler vs. Realität
- Einpegelungsprozess
Einpegelung von sozialen und kulturellen Normen Teil 1
- Aufbrechen von Zeitstrukturen
- vielfältige Methodenwahl zulassen
- Anknüpfen an vorschulischem Kompetenzen
- Wenig Druck als LP erzeugen
Einpegelung von sozialen und kulturellen Normen Teil 2
- realistisches Leistungsbild bei Eltern aufbauen
- Freundschaften fördern
- LP baut sehr gute Beziehung zu SuS auf
Einpegelung von sozialen und kulturellen Normen Teil 3
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- Rituale pflegen
- Pausenplatz anregend gestalten
- anstatt soziale individuelle Bezugsnormen anwenden
Anthropologie:
Wissenschaft vom Menschen, was macht den Menschen aus?
Schulkindheit
- Prägung der Kinder durch obligatorische Schulzeit
- Wirkungen:
- Sozialisierung, Enkulturation
- Habitualisierung von Literalität beeinflusst Denken
Habitualisierung von Bildung
- habitualisieren = gewöhnen —> Bsp. Pünktlichkeit, Zeiteinteilung
- Literalität beeinflusst Denken
- „kindlicher Bruch“ = Lustprinzip wird vermindert
- Hidden Curriculum = auch Mogeln wird gelernt
Entscholarisierung der Schule
Feste Zeitstrukturen/Lernziele vs. Individualisierung
Scholarisierung der Freizeit
- Verplanung der freien Zeit der Kinder, meist durch Eltern
- Gegenläufigkeit: Entscholarisierung der Schule + Scholarisierung der Freizeit
Einpegelung
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- Erwartungen vs. Realität
- Erwartungsnetz zwischen Kindern, Eltern, LP
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Einpegelungsprozesse
- Neudefinition des Selbst
- motivierend/unterstützend vs. hemmend/erschwerend
- Vorläuferprozesse
Moral, Sprechen, Gehen...
Vorläuferkompetenzen (Adjektive)
sozial, emotional, motorisch, sprachlich, künstlerisch
Der Nutzen von sieben guten Voraussetzungen
- Neugier, Arbeitshaltung, Selbstvertrauen
- Gesundheit und Ernährung, Empathie
Regression = psychischer Abwehrmechanismus wird von Ängsten ausgelöst
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- Zurückfallen in Kleinkind-Sprache
- Dinge nicht mehr können
- „frühere“ Spiele wieder aufgreifen
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- Begründung: Anforderungen, Zeitstrukturen, Lustprinzip
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