landw. Betriebslehre BLAa054

• Produkte die für den Verkauf bestimmt sind (z.B. Mastvieh, Vorräte)
  • Grund: Wir kennen die Beschaffungskosten nicht
  • Bewertung: Nach voraussichtlichem Verkaufserlös
• Nutzvieh
  • Grund: Wir kennen die Beschaffungskosten nicht
  • Bewertung: Nach mindesterlös (50% Schlachterlös, 50%Nutzvieherlös) ⇒ Richtwert!
• Gebäudeinvestitionen, welche mit Subventionen finanziert wurden
  • Grund: Politisch wird eine doppelbelastung nicht akzeptiert
  • Bewertung: (Bruttobeschaffungskosten - Subventionen) = Netto-Beschaffungskosten

• Unternehmensfortführung
• Stetigkeit
• Vorsicht (Realisations-, Imparitäts- und Niederstwertprinzip)
  • Gewinne erst verbuchen wenn realisiert
  • Nicht realisierte Gewinn dürfen nicht erfasst werden. Aber Risiken müssen verbucht werden
  • Anschaffungswert und Marktwert sind zu vergleichen. Der tiefere ist zu berücksichtigen

• Zuwachs
  • Fleisch
  • Pflanzen
• Konjunktur
  • Vorräte
  • Vieh
• Wertvermehrende Investitionen
  • Gebäude

• Maschinen Zugkräfte (Alterung) ⇒ Abschreibung
• Gebäude (technische Alterung) ⇒ Abschreibung
• feste Einrichtungen (Benützung) ⇒ Abschreibung
• Vorräte Vieh (Konjunktur)

Nein, Abschreibungen sind kalkulierte Kosten aber keine Ausgaben. Die Abschreibungen stellen eine Wertverminderung dar.

Das steuerbare Einkommen darf maximal um 20% absinken gegenüber den letzten 3ø Jahren

• Anschaffungspreis >2'000 ⇒ Im Inventar einzeln Aufzuführen (jährliche Bewertung)
• Anschaffungspreis <2'000 ⇒ zum halben Kaufpreis zu bewerten (einmalige Bewertung)
  • Werden pauschal zusammengefasst unter Werkzeuge
  • Bei Ersatzbeschaffung bleibt Wert unverändert