Labormethodik

• Lokale: Die Giftstoffe wirken bereits am Ort des Kontaktes (Haut, Schleimhaut, Auge, Mund, Magen, Bronchie)
• Systemisch: Tritt erst auf, wenn das Gift durch das zirkulierende Blut an die giftempfindlichen Stellen (von Gift zu Gift verschieden) des Körpers transportiert worden ist. Bsp. Narkotika, Blei, Quecksilber usw.

• Akut: Der Kontakt oder die Resorption führt bereits nach Sekunden, Minuten oder wenige Stunden zu Vergiftungserscheinungen
• Chronisch: Die Krankheitssymptome treten erst nach einer längeren Zeit ein paar Tage, Monate, Jahre

Kumulation heisst, eine Zunahme der Wirkstoffmenge im Organismus. Dies geschiet wenn die zufuhr rascher erfolgt als die Elimination.

Bei gleichzeitiger einwirkung verschiedener Stoffe auf den Organismus ist der Geswamteffekt grösser als ein einzelnere Wirkstoff (Potenzierung)

Bei gleichzeitiger einwirkung verschiedener Stoffe auf den Organismus ist der Geswamteffekt kleiner als der Einzelne Wirkstoff (Inhibition)

Zeit zwischen Vergiftung und den ersten Symptomen

Kanzerogen sind Stoffe welche irrevesible, bösartige veränderungen an den Zellen machen. Sie sind Krebserregend

Mutagen sind Stoffe welche die Erbinformation der Zellen verändert. Sie führen zu Mutationen

Teratogen sind Stoffe welche das Embryo un desen Entwicklung angreifen

maximale Arbeitsplatzkonzentration = Maximale Konzetration eines Stoffes bei einer Aussetzung von 8-9 Stunden pro Tag, 45 Stunden pro Woche über länger Zeitperioden ohne Gesundheitsschäden davon zu tragen.

dosis letalis für 50% der Versuchstiere = Dosis die inerhalb 24h verabreicht wurde und nach 14 Tage die hälfte der Versuchstiere starben. Mass für die akute Toxizität

Die Kennzeichnung ist nach EU vorschriften. R (Gefahrenhinweise) und S (Sicherheitsratschläge) sätze werden eingeführt. Stoffe werden mit GHS symbole gekennzeichnet. Für jeden Stoff ist ein Sicherheitsdatenblatt vorhanden.

Giftbewilligungen, Giftbücher, Giftscheine werden abgeschafft.