Kunststoffe
Lehre über die Chemie der Kunstoffe
Lehre über die Chemie der Kunstoffe
Set of flashcards Details
Flashcards | 36 |
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Students | 17 |
Language | Deutsch |
Category | Chemistry |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 20.10.2014 / 01.03.2021 |
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Was ist eine Polyaddition?
Bei der Polyaddition werden verschiedene Monomere zu Makromolekülen verbunden.
Nennen sie die Eigenschaften von Thermoplastn
Die Makromoleküle weisen untereinander keine Bindungen auf; sie sind somit nicht vernetzt.
Thermoplaste können im warmen Zustand umgeformt und geschweisst werden.
Auch wenn Thermoplaste mit Lösungsmitteln aufgelöst und zusammengefügt werden, spricht man von
„schweissen“!
Thermoplaste können durch eine Abkühlung wieder in den plastischen Zustand gebracht werden.
Thermoplaste erlauben eine reversible Formgebung.
Thermoplaste können wieder verwertet werden; ein Recycling ist möglich.
Nennen sie beispiele von Thermoplasten
Zelluloseacetat (CA)
Polyamid
Polycarbonat (PC)
Plexiglas (PMMA bzw. Acrylglas)
Carbon (CF bzw. Carbonfiber)
Nennen sie Eigenschaften von Elastomeren
Die Makromoleküle sind weitmaschig vernetzt (= vulkanisiert).
Elastomere können nicht umgeformt werden; d. h. sie bleiben in der Urform, in welcher sie hergestellt
werden.
Elastomere sind extrem elastisch.
Elastomere können nicht geschweisst werden.
Elastomere können nicht Wiederverwertet werden; ein Recycling ist nicht möglich.
Nenne sie beispiele von Elastomeren
Silikonkautschuk
Neopren
Gummi (Gummiband; Veloschlauch)
Schaumgummi
Nennen sie Eigenschaften von Duroplasten
Die Makromoleküle sind dreidimensional miteinander engmaschig verknüpft.
Duroplaste können nicht umgeformt werden; d. h. sie bleiben in der Urform, in welcher sie hergestellt
werden.
Duroplaste werden auch mit hoher Hitze nicht mehr weich; sie werden zerstört, bevor sie weich werden.
Duroplaste können mit Lösungsmitteln nicht aufgelöst werden.
Duroplaste können nicht geschweisst werden.
Duroplaste können nicht Wiederverwertet werden; ein Recycling ist nicht möglich.
Nennen sie beispiel von Duroplasten
CR 39
Araldit
Polyurethanhartschaum
Was sind Thermoelaste?
Beim Erwärmen werden diese Kunststoffe elastisch. D.h. sie lassen sich Verformen, gehen aber - ohne weitere
Krafteinwirkung - in ihre ursprüngliche Form zurück.
Beispiel: Optyl
Nenne beispiel von Amorphe Kunstoffe
Plexiglas
Polycarbonat
SPX
Polyamid Spezial
CR 39
Was sind Kristalline Kunststoffe?
Die Makromoleküle bilden eine geordnete, regelmässige (= kristalline) Struktur. D.h. die Riesenmoleküle sind
orientiert. Solche Kunststoffe sind nicht durchsichtig und in der Regel organische Farbstoffe.
In der Natur gibt es verschiedene biologische Stoffe, welche aus kristallin angeordneten Makromolekülen beste-
hen.
Nennen sie Beispiele von teilkristalline Kunstoffe
Zelluloseacetat
Zellulosepropionat
Polyamid
Polyethylen
Polyester
Was zeichnen Amorphe Materialien aus?
Bei einem amorphen Material bilden die Atome keine ge-
ordneten Strukturen, sondern ein unregelmässiges Muster.
Amorphe Stoffe sind nicht vollständig erstarrt; sie sind im
Prinzip „unterkühlte“ Flüssigkeiten.
Scheinbar feste amorphe Materialien haben beim Schmelzen
keinen definierten Schmelzpunkt.
Beim Erhitzen kann bei einem amorphen Stoff eine spontane
Kristallisation auftreten
Durchsichtig, für optische Zwecke geeignete Materialien,
Was zeichnen Kristaline Materialien aus?
Bei einem kristallinen Material sind die Materiebausteine
(Atome oder Moleküle) in einer regelmässigen Kristallstruk-
tur angeordnet. Bekannte Kristallmaterialien sind Kochsalz,
Zucker, Minerale, Schnee und Metalle.
Kristalle haben häufig eine höhere Dichte als ihre amorphen
Gegenstücke. Zudem sind sie häufig härter und spröder als
amorphe Stoffe.
Kristalle haben einen definierten Schmelzpunkt.
Was ist der Unterschied zwischen Homogen und nicht homogen?
Bei Homogenen stoffen kann man keine Unterschiedliche Materialien aus machen.
Was ist der Unterschied zwischen Adhäsion und Kohäsion?
- Adhäsion ist die Kraft zwischen sich zwei berührenden Stoffen.
- Kohäsion ist die Kraft, die ein Material zusammenhält. Chemisch gesehen entsteht die Kohäsion aus den Bindungskräften zwischen den Materiebausteinen, d. h. zwischen den Atomen und Molekülen, innerhalb eines Stoffes.
Nennen sie 5 vorteile von Kunststoffen
- Haben eine geringe Dichte
- Können nicht durchrosten
- Sind günstig in der Herstellung
- Sind leicht zu verarbeiten
- Können in verschiedenen Farben hergestellt werden
Nennen sie 5 nachteile von Kunstoffen.
- Haben eine geringe Wärmebestöndigkeit
- Haben eine geringe Härte
- Sind oft nicht lichtecht
- Können sich zum teil Statisch aufladen
- Dehnen sich bei erwärmung aus
Was versteht man unter dem Begriff Organische Chemie?
Kohlenstoffverbindungen
Nenne die wichtigsten organischen Stoffe
C = Kohlenstoff
H = Wasserstoff
O = Sauerstoff
N = Stickstoff
S = Schwefel
Was sind Monomere?
Das sind Moleküle die für dein Aufbau von Kunstoffen nötig sind.
Was sind halbsynthetische Kunstoffe?
Kunststoffe, welche aus abgewandelten landwirtschaftlichen Naturstoffen bestehen, werden als halbsyn-
thetische Kunststoffe bezeichnet.
Was sind vollsyntetische Kunstoffe?
Sie sind von der Landwirtschaft unabhängig. Als geeignete Rohstofflieferanten bieten sich Kohle, Erdöl und Erdgas an, welche eigentlich Gemische von
Kohlenwasserstoffen sind.
Was sind Makromoekühle?
Makromoleküle entstehen durch chemische Reaktionen, die Polymerisation, Polykondensation und Polyaddition genannt werden.
Was ist die Funktion eines Katalysators?
Katalysatoren sind Stoffe, die eine chemische Reaktion beschleunigen oder ermöglichen, indem sie die Reakti-
onsgeschwindigkeit erhöhen und sich dadurch das chemische Gleichgewicht schneller einstellt, ohne dass sie
selbst an der Reaktion teilnehmen.
Was ist eine Polymerisation?
Die Monomere sind kettenförmig und weisen Mehrfachbindungen - Doppel- oder Dreifachbindungen - auf oder
die Monomere sind ringförmig. Durch das Aufbrechen der Mehrfachbindungen bzw. durch das Aufspalten der
Ringmoleküle werden die Monomere zu den Polymeren verbunden.
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