Kunstbegriffe
Kunstbegriffe – Heyder – BMAV1A
Kunstbegriffe – Heyder – BMAV1A
Kartei Details
Karten | 33 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 16.10.2015 / 16.10.2015 |
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Barock
(barocco, portug: unregelmässig) Stilepoche der europäischen Kunst / twischen ca. 1600 und ca. 1750 / ausgehend von Rom / Charakteristik: äusserste Bewegtheit. Spiel mit Raum- und Lichtsituationen
Barock-Klassizismus
Tendenz innerhalb des Barocks / zeichnet sich durch eine an der antiken Kunst orientierten Auffasung aus / Bedeutender Vertreter: N. Poussin
Bauhaus
Staatliche Hochschule für Bau und Gestaltung / gegründet 1919 von W. Gropius / strebte das Zusammenwirken der Künste untereinander & mit Handwerk an
Bedeutungsperspektive
Grösse der Figuren hängt nicht von Position im Raum ab sondern von inhaltlicher Bedeutung / zB. Heilige gross, Stifter klein / Zentralperspektive aus der Renaissance wird überwunden
Biedermeier
deutsche Stilrichtung zwischen 1815 u 1848 / bürgerliche Idyllen / C. Spitzweg
Bildnis
Darstellung eines Menschen / Einzel-, Doppel-, Gruppenportrait
Der Blaue Reiter
Titel eines 1910 von W. Kandinsky u F. Marc herausgegebenen Almanachs mit kunsttheoretischen Texten. / und nomel irgend en Gugus
Brücke
Expressionistische Künstlergemeinschaft ( 1905-1913) / farbintensive, flächige, umrissbetonte, holzschnitthaft-grobe Malweise
Colour-Field Painting
(Farbfeldmalerei) Richtung des abstrakten Expressionismus / vor allem 60er / Farbe, flächendeckend auf Leinwand, ist reiner Ausdrucksträger / B. Newman, M. Rothko
De Stijl
1917 von P. Mondrian u Th. van Doesburg gegr. Künstergruppe / abstrakte, aus geometrischen Flächen in reinen Farben, bestehende Bilder / Variante des Konstruktivismus
Divisionismus
Farb- & Lichtzerlegungsmethode des Spätimpressionismus, durch die sich die Farbpunkte auf der Leinwand erst im Auge wieder zu Formen zusammensetzen.
Dreifaltigkeit
Die drei göttlichen Personen in chr. Religion: Vater, Sohn, Heiliger Geist
Dripping
(tropfend) Matechnik, bei der Farbe spontan und in nicht kontrollierten Gesten auf die am Bolden liegende Leinwand getropft wird / J. Pollock
Duktus
Eigenheit einer Handschrift / Pinselführung, Farbauftrag, Linienführung
Expressionismus expressiv
(lat: Ausdruck) Kunstrichtung erste Häflte des 20. Jh. / ausdrucksstarke, nicht wirklichkeitsgetreue Farb- & Formwiedergebung / flächiger Farbauftrag / vernachlässigt bewusst 3D
Abstrakter Expressionismus
Ungegenständliche Malerei / 40er, 50er, 60er / Farbe, Form & Malweise sind Ausdrucks- & Bedeutungsträger
Abstraktion
Vernachlässigung der naturalistischen Bildwiedergabe / bis völliger Verzicht auf gegenständliche Darstellung
Action Painting
(Aktionsmalerei) Farbe wird ohne Kompositionsskizze auf Leinwand gemalt, getropft, geschleudert / Bildstruktur durch intuitiv gesteuerten Malprozess und Farbeigenschaften
Akt
Darstellung des nackten menschlichen Körpers.
All over painting
(alles bedeckende Malerei) Malfläche wird schwerpunktlos mit einer Farb- & Formstruktur bedeckt / Jackson Pollock
Alla prima
(ital: aufs erste) Malverfahren / ohne Vorzeichnung / in einem Zug ausgeführt / Blütezeit: Impressionismus
Allegorie
Verbildlichung eines abstrakten Begriffes / Freiheit, Gerechtigkeit, etc.
Andachtsbild (Andachtstafel)
Bildwerke, die der stillen Versenkung und persönlichen Andacht dienen. / Bevorzugtes Bsp. seit 14. Jh: «Abendmahl»
Anti-Kunst
gegen Kunsttraditionen bewusst rebelierende «unkünstlerische» Ausdrucksform / Ursprung im Dadaismus / Wiederaufgriff der Neo-Dadadisten in 60er
Antike
griechische und römische Altertum / 2. Jt v. Chr. bis 5 Jh n. Chr. / für Künstler der Renaissance und des Klassizismus bedeutend
Aquarell
wasserlösliche Tuschfarben / trocknen transparent, nicht deckend / wirken leicht & zart
Arkadien
griechische Landschaften / Unberührtheit & Schönheit / standen in Antike für Tugendhaftigkeit, Unbeschwertheit & Glück / Schauplatz für Literatur & Kunst / Neuzeit: Liebes- & Hirtenpoesie in der Natur & Mensch im Einklang leben
Assemblage
(frz: Zusammenführung) zum Relief tendierendes Bild / alltägliche Gegenstände ins Bild mit einbezogen / erste Essemblagen in zweiten Dekade des 20. Jh. / K. Schwitters
Ateliermalerei
nach Skizzen od Vorzeichnung im Atelier gemalt / Begriff kam im 19. Jh. im Zusammenhang mit Freilichtmalerei auf
Attribut
(lat: das Zugewiesene) Erkennungszeichen, das einer Figur zur Charakterisierung oder genauer Kennzeichnung beigegeben wird / zB. Salbentröpfchen & lange Haare für Maria Magdalena
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