Kulturelle Vielfalt

Primäre, Sekundäre und wertedimension

-         Angeboren und unveränderbar

-         Begleiten Menschen das ganze Leben

-         Einfluss auf das Selbstbild  und Beziehung zu anderen Menschen (kontinuierlich)

-         Bsp.: Ethnie, Geschlecht, sexuelle Orientierung

-         Werden erworben, können verändert werden

-         Bsp.: Ausbildung, Wohnort, sozialer Status, Familienstand, religiöse Überzeugung

-         Haben weniger Einfluss als primäre Dimensionen -> kann sie ablegen oder positiv verändern

social category diversity, informational diversity and value diversity

analog zur primären Diversitätsdimension, Unterschied bezüglich soziodemografischen Faktoren wie Alter oder Ethnie.

analog zur sekundären Diversitätsdimension, beschreibt unterschiede bezüglich Hintergrundvariablen wie Ausbildung und Wissen

Durch die Kombination der primären und sekundären Diversitätsdimension mit der Wertedimension werden Unterscheidungsmerkmale emotional involvierend und relevant.

Wertedimension beschreibt den Unterschied bezüglich Einstellungen, Überzeugungen und Werten

Überzeugungen, unterschieden werden zentrale und perphere Überzeugungen.

beziehen sich auf Einschätzungen, die Personen als wahr oder Realität erachten.

können zwischen oder auch innerhalb von Kulturen variieren.

Zentral innerhalb einer Kultur: Lehren darüber was die Realität ist und wie die Welt funktioniert, ebenfall zentral, Überzeugungen die von Autoritäten vermittelt werden.

Perphere Überzeugungen sind persönliche Ideen und erwartungen, die man innerhalb der größeren kulturellen Kontextes hat.

Einstellung, die subjektive Bewertung eines Objektes -> kann positiv oder negativ sein (Valenz), -> kann unterschiedlich stark sein (beobachtbare Reaktion)

Einstellung zu einem Objekt

können soziale oder nichtsoziale Stimuli sein (Personen, Produkte etc.), Verhaltensweisen, Symbole oder abstrakte Begriffe.

principles or qualities that a group of people will tend to see as good or right or worthwhile.

kennzeichnen erstrebenswerte zustände oder übergeordnete handlungsleitende Ziele

definieren das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft und wechselseitigen Rechten und Pflichten

Unterscheiden sich in Valenz und Intensität.

bsp.: sozialethische und moralische werte innerhalb von Gesellschaften

-         Kultur repräsentiert „socially transmitted beliefs, values an practices…[and] shared ideas and habits“

1.     Kultur wird sozial vermittelt und sie ist daher relative zeitstabil.

2.     Kultur bezieht sich auf soziale Fabrikationen – sozial-geteilte Überzeugungen, Werte, Praktiken, Ideen und Gewohnheiten.