Kreditderivate
Roger
Roger
Fichier Détails
Cartes-fiches | 22 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 07.03.2016 / 16.03.2016 |
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Definition von Kreditrisiko?
Risiko eines Verlustes aufgrund der Veränderung der Bonität (Kreditwürdigkeit) einer Gegenpartei oder Drittpartei
Was heisst Default Risk?
Ausfallrisiko= Risiko eines Verlustes falls ein Kreditnehmer durch Insolvenz seine Pflichten im Rahmen einer Kreditvereinbarung gegenüber dem Gläubiger nicht erfüllen kann.
Was heisst Spread Risk?
Risiko eines Verlustes aufgrund einer veränderten Einschätzung der Bonität eines Schuldners durch den Markt ...Verluste impliziert durch Veränderung in den Markterwartungen.
Was heisst Downgrade Risk?
Risiko eines Verlustes aufgrund einer veränderten Einschätzung der Bonität durch eine Ratingagentur....Verluste impliziert durch Veränderung von Bonitätserwartungen einer Ratingagentur
Definition Credit Derivatives?
Bilateraler Vertrag, der spez. Aspekte des Kreditrisikos von der zugrundeliegender Position löst und diese von der einen auf die andere Vertragspartei überträgt.
Transfer von Kreditrisiko
Was heisst Credit Trading?
Kreditrisikohandel: beinhaltet den Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten deren Wert in erster Linie von der Bonität eines Fremdkapital emittierenden Schuldner abhängt und in erst in zweiter Linie von anderen wertbestimmenden Faktoren wie Zinsen, Aktienkursen...
Instrumente des Kreditrisikotransfers.
2 Gruppen gesucht?
Traditionelle Produkte:
Kreditversicherung, Kreditgarantie, Kreditsyndizierung
Kapitalmarktorientierte Produkte.
Credit Securitisation: ABS, MBS, CDO
Credit Derivatives: CDS, TRS, Credit Spread Options ( Hybride Produkte, CLN, Synthetic ABS, MBS, CDOs
weitere Instrumente: Kreditverkauf, Asset Swaps
Credit Securisation heisst?
Verbriefung (englisch Securitization) bedeutet die Ausstellung von handelbaren Wertpapieren (englisch: Securities) aus Buchforderungen oder Eigentumsrechten im weitesten Sinne.
Was ist ein MBS
Ein hypothekenbesichertes Wertpapier (englisch mortgage-backed security, von daher auch die verbreitete Abkürzung MBS) ist eine Anleihe, deren Bargeldflüsse durch die Zins- und Tilgungszahlungen eines Pools von grundpfandrechtlich gesicherten Forderungen getragen werden. Es ist damit ein Spezialfall eines forderungsbesicherten Wertpapiers (englisch asset-backed security, abgekürzt ABS).
Hypothekenbesicherte Wertpapiere, die durch zweitklassige (englisch subprime) Hypothekendarlehen besichert waren, spielten eine wesentliche Rolle bei der Entstehung der Immobilienblase bis 2008 und der folgenden Finanzkrise, als diese platzte. Man spricht deshalb auch synonymhaft von der sogenannten Subprime-Krise. [1]
Was ist ein CDO
Collateralized Debt Obligation (CDO) ist ein Überbegriff für Finanzinstrumente, die zu der Gruppe der forderungsbesicherten Wertpapiere (Asset Backed Securities) und strukturierten Kreditprodukte gehören. CDOs bestehen aus einem Portfolio aus festverzinslichen Wertpapieren. Diese werden in mehrere Tranchen aufgeteilt, die in absteigender Reihenfolge ihrer Bonität üblicherweise als Senior, Mezzanine und Equity bezeichnet werden. Das Ausfallrisiko steigt – aufgrund der nachrangigen Bedienung im Fall eines Ausfalls – mit sinkendem Rating, daher bietet die Equity-Tranche als Ausgleich die höchste Verzinsung. CDOs sind Finanzprodukte (beispielsweise Geldanlagen in Conduits) und ein wichtiges Refinanzierungsmittel für Banken auf dem Kapitalmarkt. Im Zuge der Finanzkrise ab 2007 sind sie in die Kritik geraten, da mittels ihres Einsatzes in hohem Maße risikobehaftete Kreditforderungen als vermeintlich sichere Investments auf dem Kapitalmarkt platziert wurden.
Credit Derivative (narrow)
Kreditderivate sind eine Unterart der Derivate und handelsfähiger Finanzinstrumente, die Darlehen, Kredite, Anleihen oder vergleichbare Aktiva als Basiswert („underlying“) zum Inhalt haben und das darin liegende potenzielle Ausfallrisiko beim Sicherungsnehmer absichern und beim Sicherungsgeber erhöhen. Daneben gibt es auch die rein spekulative Variante der ungedeckten („naked“) Kreditderivate ohne zugrunde liegenden Basiswert.
Kreditrisiko Instrumente können anhand von 3 Kriterien charakterisiert werden?
Scope (einzelner Kreditnehmer (Singel Name), oder ein ganzes Kreditportfolio.
Funding ist der Kreditrisikotransfer an eine Refinanzierung gekoppelt (fundet) oder nicht (unfundet) muss der Käufer der Kreditrisiken dem (Verkäufer der Creditrisk Protection) bei Trade Initierung Kapital aufbringen oder nicht.
Risikotransfer direkt zwischen Risikoverkäufer und käufer oder über Dazwischenschalten eines SPVs
Was gibt es für Einsatzmöglichkeiten von Credit Derivatives?
Schutz gegen Kreditrisiken
yield Enhancement für den Protection Seller (Käufer der Kreditrisiken)
Speculation
Einfache Diversifikation von Kreditrisiken
Trennung von anderen Risiken (Marktrisiken)
Welches sind die Anwender von Credit Derivatives?
Banken, Corporates, Investoren
Es gibt 3 Formen von Credit Derivatives?
Credit Defaut Swap CDS
Total Return Swap TRS
Credit Option
Was ist ein Total Return Swap?
Ein Total (Rate of) Return Swap (TRORS bzw. TRS) ist ein Kreditderivat, bei dem die Erträge und Wertschwankungen des zu Grunde liegenden Finanzinstruments (Basiswert oder Referenzaktivum) gegen fest vereinbarte Zinszahlungen getauscht werden.
Welches sind die 3 Haupttypen von CDS?
Single Name
Index
Basket CDS
Welches sind die wichtigsten CDS Indices?
North America: CDX
Europa: iTrax
Rest of the World: Asia iTrax ex Japan. iTrax Australia
Emerging Market CDX
Zum Beispiel:
i Traxx Europe, Serie 9, Version 1, Term 5y, Coupon 165
Version 1 bedeutet dass es noch kein Ausfall gegeben hat.
Was ist ein TRS (Total Return Swap)
Ein Total Return Swap ist ein Kreditderivat, bei dem die Erträge und Wertschwankungen des zu Grunde liegenden Finanzinstruments gegen fest vereinbarte Zinszahlungen getauscht werden.
Was ist ein Credit Defaut Swap?
Ein Credit Default Swap (CDS; dt. auch „Kreditausfall-Swap“) ist ein Kreditderivat, das es erlaubt, Ausfallrisiken von Krediten, Anleihen oder Schuldnernamen zu handeln.
Ein CDS ist ein Vertrag zwischen zwei Parteien, der Bezug auf einen Referenzschuldner (als Basiswert) nimmt. Referenzschuldner sind typischerweise große, kapitalmarktnotierte Unternehmen. Eine Vertragspartei, der sogenannte Sicherungsnehmer, bezahlt eine laufend zu entrichtende sowie zusätzlich eine einmalig am Anfang zu zahlende Prämie. Dafür erhält er von seinem Vertragspartner, dem sogenannten Sicherungsgeber, eine Ausgleichszahlung, sofern der in dem CDS-Vertrag bezeichnete Referenzschuldner ausfällt.
Der CDS ähnelt damit einer Kreditversicherung. Allerdings erhält der Sicherungsnehmer die Ausgleichszahlung unabhängig davon, ob ihm durch den Ausfall des Referenzschuldners überhaupt ein Schaden entsteht. Credit Default Swaps sind also ein Instrument, mit dem unabhängig von bestehenden Kreditbeziehungen Kreditrisiken gehandelt werden können und Long und Short gegangen werden kann.
Wie läuft eine Speculation über CDS ab?
CDS können auch verwendet werden, um auf Änderungen des gehandelten Spreads bzw. der Bonität eines Referenzschuldners zu spekulieren. In diesem Fall schließt der Investor CDS ab, ohne dass notwendigerweise zuvor ein entsprechendes Kreditengagement bestand. Ist der Investor der Ansicht, dass sich die Bonität des Referenzschuldners B verschlechtern wird, tritt er als Sicherungsnehmer in einen CDS ein. Verschlechtert sich anschließend die Bonität von B tatsächlich, steigen die am Kapitalmarkt gehandelten CDS-Prämien. Der Investor wird dann einen weiteren CDS auf den Referenzschuldner B abschließen, diesmal allerdings als Sicherungsgeber. Da die Prämien gestiegen sind, erhält der Investor aus dem zweiten CDS mehr, als er für den ersten CDS bezahlt hat. Man kann sagen, dass er die Absicherung günstig eingekauft und gewinnbringend weiterverkauft hat.
Entwickelt sich der Markt allerdings entgegen seinen Erwartungen, macht der Investor Verlust, weil der zweite CDS weniger einbringt als der erste kostet.
Umgekehrt kann der Investor auch auf die Verbesserung der Bonität spekulieren. Dazu tritt er zuerst als Sicherungsgeber in einen CDS ein. Verbessert sich die Bonität des Referenzschuldners tatsächlich, kann er die verkaufte Absicherung mit einem zweiten CDS günstiger zurückkaufen.
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