Krappmann
Interaktionismus
Interaktionismus
Kartei Details
Karten | 18 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pädagogik |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 06.03.2014 / 03.03.2020 |
Weblink |
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Krappmann zu Identität
-Identität wird über Sprache vermittelt
-Identität durch Kommunikation mit Mitmenschen in jeder Situation neu
-soziale Identität ist nichts Starres, verändert sich von Situation zu Situation
Grundgedanken
-Voraussetzung für Individualität: Gesellschaft
-Sozialisationsprozess: dynamischer Prozess (ständige Anpassung)
-Interaktionismus betrachtet Menschen in ihrer symbolischen Umwelt (alle Gegenstände, Personen, Verhaltensweisen, Strukturen, welche soziale Bedeutung haben)
-I und ME nicht grundsätzlich gegensätzlich: ME bietet I Möglichkeiten, sich auszudrücken
-Identitätsentwicklung in totaler Institution nicht möglich
Ich Identität
-Balance aus social & personal Identity
-aus Erfahrung von Diskrepanzen in Interaktionen
Ich Identität
-Balance aus social & personal Identity
-aus Erfahrung von Diskrepanzen in Interaktionen
Das Rollenkonzept des soziologischen Interaktionismus
-tägliche Interaktion innerhalb von Rollen
-keine eindeutigen Rollenerwartungen
-Rollenspiele stoßen auf unklare Erwartungen, die sich nicht mit eigentlichen Bedürfnissen decken können
-menschliche Identität entwickelt sich über Sprache, Gestig und Mimik, Interaktion und Diskussion
-Rollenpartner müssen all ihre Rollen verdeutlichen
-Fortgang und Kommunikation durch partiellen Verzicht auf eigene Bedürfnisbefriedigung und durch Zugestehen der Bedürfnisbefriedigung anderer
Ich Identitäsbegriff - Erwartungen
-personal Identity (individuell sein)
-social identity (alle Rollen vereint angepasst an Normen)
-Herstellung von Gleichgewicht zwischen ursprunglichen Erwartungen, eigenen Bedürfnissen und Anforderungen anderer
-Fähigkeiten, sich als einmalig darzustellen, trotzdem Anerkennung zu finden
Ich Identität - Leistungen
Balance zwischen phantom normalcy (tun als ob man sein wie alle anderen) und phantom uniqueness (als ob man einzigartig sei)
Abweichung Ich Identität (nur personal Identity)
-keine Anerkennung in Interaktionsprozessen
Abweichung Ich Identität (nur social Identity)
-verlieren des eigenen Selbst
Ich Identität - Ziel
Autonomer Mensch, welcher die Autonomie anderer nicht verletzt
4 Identitätsfördernde Fähigkeiten
-Hilfe zur Bewältigung von Kommunikativen Krisen oder sozialen Konflikten
-2 kognitive Fähigkeiten, 2. Soziale Kompetenzen
Kognitive Fähigkeiten
1. Rollendistanz (eigene Rolle + Erwartungen aus Außenperspektive)
2.Ambiguitätstoleranz (konkurrierende Erwartungen in Handlungsstrategie einbeziehen, akzeptieren dass man was machen will was man nach anderen nicht machen soll)
-Differenzierung, Kategorisierung, Wahnehmung von Bedürfnissen
Soziale Kompetenzen
3.Identitätsdarstellung (soziale Rolle Optimal spielen + Persönlich gegenüber anderen behaupten)
4.Empathie (Erwartungen/ Handeln nachvollziehen/ vorwegnehmen)
Ausbildung & Rollenfähigkeiten im Sozialisationsprozess
-Intelligenzentwicklung - Empathie
-sprachliche Kompetenz - Selbstdarstellung
-entwickelt sich nur in der Interaktion mit Gleichberechtigten
Störfaktoren
1.Belastungen resultierend aus äußeren Existenzbedingungen
2.Familie: Zu enge Voraussetzung für Unterscheidung von Generations- und Geschlechterrollen in der Familie
Bedeutung von Gleichaltrigen für Sozialisationsprozess
-durch Streitigkeiten - soziale Wesen, balancierte Identität
-lernen und suchen nach Einigung in Konfliktfällen
-gewinnen der Erkenntnis, dass Handeln wechselseitige Unterstützung bedarf
-Rangordnung verliert an Bedeutung
=Kinder entwickeln eigene soziale Kompetenz
Bedeutung von Gleichaltrigen für Sozialisationsprozess
-durch Streitigkeiten - soziale Wesen, balancierte Identität
-lernen und suchen nach Einigung in Konfliktfällen
-gewinnen der Erkenntnis, dass Handeln wechselseitige Unterstützung bedarf
-Rangordnung verliert an Bedeutung
=Kinder entwickeln eigene soziale Kompetenz
Bedeutung von Gleichaltrigen für Sozialisationsprozess
-durch Streitigkeiten - soziale Wesen, balancierte Identität
-lernen und suchen nach Einigung in Konfliktfällen
-gewinnen der Erkenntnis, dass Handeln wechselseitige Unterstützung bedarf
-Rangordnung verliert an Bedeutung
=Kinder entwickeln eigene soziale Kompetenz
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