Krankheitsbilder

Missbildungen, Entzündungen, Zirkulationsstörungen, Degeneration (Rückbildung, Verfall von Zellen, Geweben und Organen, Tumor, Schädigung durch Einwirkung von Aussen, Endokrine (Drüsen) Krankheiten, Stoffwechselkrankheiten, Reine Funktionsstörung, Psychische Krankheiten

Körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden

• Leistungsfähigkeit
• Erholsamer Schlaf
• Gesunder Appetit
• Ansprüche auf zwischenmenschliche Beziehungen sind erfüllt

1. Gesundheit und Krankheit sind Zustände menschlichen Befindens und Verhaltens, die durch die Gesellschaft beeinflusst werden und die selbst gesellschaftlich interpretiert werden.
2. Krankheit ist nicht (allein) das, was sachlich zu sein scheint, sondern wie sie persönlich erlebt wird, was unter anderem durch das Verständnis in der Gesellschaft für diese oder jene Krankheit beeinflusst wird.
3. Die Grenze zwischen Krankheit, Befindlichkeitsstörung und Gesundheit ist fliessend.

Nach Systematiken: z.b. Organbezogen
Nach Ursachen: z.b. Erbkrankheit, Infektionskrankheit
Nach zeitlichem Verlauf: akut = plötzlich beginnend oder chronisch = länger verlaufend
Nach therapeutischen Optionen: behandelbar, nicht behandelbar
Nach Prognose: Heilungsaussichten (spontan heilend, durch Behandlung heilbar, unheilbar)

• Erbanlagen
• Genetische Defekte
• Vorgeburtliche Entwicklungsstörungen
• Unkontrolliertes Zellwachstum
• Autoimmundreaktion (bezeichnet man eine krankhafte Reaktion des Immunsystem gegenüber körpereigenem Gewebe)
• Psychische Erkrankungen
• Hormonelle Erkrankungen

Innere Erkrankungen können durch äussere Einflüsse beeinflusst werden, d.h. eine Krankheit auslösen

• Infektionen
• Verletzungen
• Abnutzung und Verschleiss
• Traumatische Erlebnisse
• Chemische und physikalische Einflüsse
• Gesundheitsschädigendes Lebensumfeld
• Lebensstil (z.B. Fehl- oder Mangelernährung)

Viele Krankheiten sind auch durch mehrere Faktoren bedingt

• Viren
• Bakterien
• Strahlen
• Hitze
• Kälte
• Chemikalien
• Schicksalsschläge

Ende des Lebens für den Gesamtorganismus

Klinischer Tod: ca.3 min. dauernde Phase, d.h. äusserlich bemerkbare Atem- und Herzstillstand. In dieser Zeit ist Reanimation möglich, solange die Sauerstoffversorgung des ZNS durch Herzmassage und Beatmung aufrechterhalten wird.
Hirntod bzw. Individualtot: Hirnfunktion ist irreversibel ausgefallen, jedoch wird mittels medizinischen Geräten Herz-Kreislauf- sowie Lungenfunktion aufrechterhalten. Kennzeichen: Kein Ansprechen auf sensorische oder sensible Reize, Keine Spontanatmung, Extremitäten sind schlaff und reflexlos, Pupillen sind weit und starr.
Biologischer Tod: Beendigung Hirnaktivität und schliesslich aller Lebensvorgänge und damit das Absterben der Zellen im Körper. Beendigung der Hirnaktivität ist mittels Hirnstromkurven feststellbar. Kennzeichen: Totenstarre nach 4-6 Std. des ableben, Totenflecken erscheinen, 

Fragestellung es Todes: Atmung, Herztätigkeit, Hirntätigkeit

Totenflecken, Totenstarre

Fragestellung es Todes: Atmung, Herztätigkeit, Hirntätigkeit

Totenblässe, Trübung der Hornhaut, Abkühlung