Kommunikation Mündlich TK
Mündliche Prüfung Kommunikation TK
Mündliche Prüfung Kommunikation TK
Set of flashcards Details
Flashcards | 146 |
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Students | 39 |
Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 07.09.2016 / 28.02.2024 |
Licencing | Not defined |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/kommunikation_muendlich_tk
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Was bedeutet der Satz: „Man kann nicht nicht kommunizieren“?
Jede Verhaltensweise, ob ich rede oder schweige, beeinflusst meine Mitmenschen und wird deshalb interpretiert und als Aussage verstanden.
Nennen Sie eine möglichst einfache Definition von „Kommunikation“.
Kommunikation ist der Prozess der Informationsübertragung.
Beschreiben Sie ein einfaches Kommunikationsmodell!
Sender – Codierung – Signal – Kanal – Decodierung –Empfänger usw. Wichtig: Kommunikation als Kreislauf!
Warum kommt es in der Kommunikation immer wieder zu Missverständnissen?
Gedanken, Gefühle usw. müssen immer zuerst in Signale
verpackt werden. Codierung und Decodierung geschehen
dann auf sehr persönliche Weise, die nicht immer mit der
Absicht/mit dem Verständnis der anderen Person
übereinstimmt.
Erklären Sie das zweite Axiom von Watzlawick:
Jede Kommunikation hat eine Sach- und eine
Beziehungsebene.
Die Art und Weise, wie ich kommuniziere, bestimmt auch
die Beziehung zu meinem Gegenüber. Diese Beziehung
wird stärker gewichtet als die reine Sachebene und kann zu
Missverständnissen führen.
Erklären Sie das dritte Axiom von Watzlawick:
Kommunikationsabläufe werden unterschiedlich
strukturiert.
Jeder Gesprächspartner gibt dem Dialog seine eigene
Struktur und besitzt ein eigenes Empfinden darüber, wer
wann und warum begonnen hat. Kommunikation ist ein
Kreislauf ohne objektiven Anfang und Ende.
Erklären Sie das vierte Axiom von Watzlawick:
Kommunikation erfolgt digital oder analog.
Digital: Wörter, Sätze, Symbole; logisch abstrakt,
inhaltbezogen
Analog: Beziehungsbezogen, Vermittlung meistens über nonverbale Signale
Erklären Sie das fünfte Axiom von Watzlawick:
Kommunikation verläuft symmetrisch und/oder
komplementär.
Symmetrisch: gleichberechtigte bzw. ebenbürtige Partner,
Kommunikation entwickelt sich gleichförmig.
Komplementär: einer ist dem anderen über- oder
untergeordnet (Eltern-Kinder, Lehrer-Schüler). Die
Kommunikation entwickelt sich in unterschiedliche
Richtungen.