KLR - 3.2 Vollk.R.-Kostenstellen
Kapitel 3.2 im Skript
Kapitel 3.2 im Skript
Set of flashcards Details
Flashcards | 20 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 04.10.2013 / 08.03.2021 |
Weblink |
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Vollk.R.-Kostenstellen; Aufgabe der kostenstellenrechnung
Wo entstehen Kosten?
Kosten werden Produktionsorten zugerechnet in denen sie entstanden (->Gemeinkosten). Dann kann eine Zurechnung (Zuschlagssatz) berechnet werden für den Aufschlag auf die Kostenträger. Über dies kann die Kostenstelle so auf ihre Wirtschaftlichkeit hin kontrolliert werden.
Vollk.R.-Kostenstellen; 4 Hauptkostenstellen
Materieal-/ Fertigungs-/ Vertriebs-/ Verwaltungskostenstelle
Vollk.R.-Kostenstellen; Allgemeine Kostenstellen
gehören nicht zu den vier Hauptkostenstellen (sind Nebenkostenstellen) und geben ihre DIenste/Produkte an ALLE Kostenstellen ab.
Bspw. ein firmeneigenes Heizkraftwerk, Fuhrpark oder Putzkolonne
Vollk.R.-Kostenstellen; Hilfskostenstellen
Nebenkostenstelle (nicht einer der vier hauptkostenstellen Material, Fertigung, Verwaltung, Vertrieb): geben ihre Leitungs/Güter ausschließlich an die Fertigungkostenstelle ab. Sie sind dabei nicht direkt am Fertigungsfortschritt beteiligt, schaffen aber die VOraussetztungen z.B. AV, Entwicklung, Transportwesen(Kanban)
Vollk.R.-Kostenstellen; BAB (Betriebsabrechnungsbogen); Kostenstelleneinzelkkosten
Kostenstelleneinzelkosten sind Gemeinkosten. Diese entstehen und können der Kostenstelle DIREKT zugeordnet werden und für diese erfasst werden.
Hilfslöhne, Gehälter, Sozialkosten, Gebäude (nur von einer Kostenstelle genutzt) Hilfsstoffe
Vollk.R.-Kostenstellen; BAB; Kostenstellengemeinkosten
Kostenstellengemeinkosten sind Gemeinkosten. Diese entstehen und können einer Kostenstelle NICHT DIREKT zugeordnet werden.
Sie können auf die Stellen nur mit Hilfe eines Schlüssels verteilt, aufgeteilt und zugeordnet werden.
Gut geht es bei Heizkosten (nach Kubikmeter umbauter Raum, die von der Kostenstelle genutzt werden), kalkulaotische Abschreibungen (nach der Anlagekartei) oder kalkulatorische Zinsen (bei gebundenem Kapital).
Schwer ist es nur bei Kosten wie kalkulatorischer Unternehmerlohn.
Vollk.R.-Kostenstellen; BAB; EInstufiger BAB
Vollk.R.-Kostenstellen; BAB; Wie werden die Gemeinkosten auf die Kostenträger verrechnet?
Es wird ein Zusammenhang zwischen EInzalkosten und Gemeinkosten gebildet. Es wird ermittelt wie viele € Gemeinkosten zu 1€ Einzelkosten HINZU kommen (-> Aufschalgskalkulation)
Materialgemeinkosten beziehen sich aus Materialeinzalkosten.
Fertigungsgemeinkosten beziehen sich auf Fertigungseinzelkosten.
Vertriebs- und Verwaltungsgemeinkosten werden mit den Herstellkosten in Relation gesetzt (HK = FGK+FEK+MEK+MGK)
Ziel ist es jetzt die Gemeinkosten in der Angebotskalkulation zuschlagsmäßig aufzuteilen.
Vollk.R.-Kostenstellen; BAB; Wie werden Bestandsveränderungen (im Lager) berücksichtigt?
Bisher ist unterstellt, dass alle in einer Periode produzierten Güter auch in dieser wieder verkauft wurden. Liegen Bestandsveränderungen (Fertige und Halbfertige Erzeugnisse) vor (außer im Gewerbe mit nicht lagerfähigen Gütern) muss zwischen den Herstellkosten des Umsatzes und den Herstellkosten der Produktion unterschieden werden.
Herstellkosten des Umsatzes ergeben sich aus den
Herstellkosten der Produktion
PLUS BestandsMINDERUNG
MINUS BestandsMEHRUNG
Minderung: Plus weil Fertigeerzeugnisse im Lager bereits in einer anderen Periode Kosten verursacht haben
Mehrung: minus, weil zu den Kosten für diese Güter keine Vertriebs und Verwaltungkosten berücksictigt werden können.
=> Die Höhe der Vertriebs-/ Verwatlungskosten hängt ehr mit der Anzahl der verkauften als mit der Anzahl der hergestellten
Produkte zusammen. Je mehr verkauft wird, desto größer ist die Aktivität im Vertriebsbereich und
desto höher sind dann auch die Kosten.
Vollk.R.-Kostenstellen; BAB; Was sind Normalzuschlagssätze und wofür werden sie gebraucht?
Istzuschlagssätze entstehen aus den Geschäftsdaten der zurückliegen Periode (Monat). Normalzuschlagsätze errechnen sich z.B. aus einem Durchscnitt der letzten 6 oder 12 Monate. Grund Istkosten schwanken. Das ist nicht sinnvoll und stabil für die Angebotskalkulation. Normalzuschlagssätze (Gemeinkostenzuschlagsätze auf Normalkostenbasis) sind stabiler und werden nicht jeden Monat angepasst.
Vollk.R.-Kostenstellen; BAB; Wann spricht man im Zusammenhang mit den Normalkostenzuschlagssätzen von einer Unter-bzw. Überdeckung?
Normalkosten>Istkosten=Überdeckung (mehr Kosten eingeplant als verbraucht->gesteigerter Gewinn)
Normalkosten<Istkosten=Unterdeckung (weniger Kosten eingeplant, mehr verbraucht-> minimierter Gewinn als geplant
Normalgeminkkosten = Normalzuschlagsätze*Zuschlgsgrundlage (z.B. MEK, FEK, HK d. Umsatzes) !!Zuschlagsgrundlage im Bereich Vertrieb/Verwaltung ist für Istkosten die HK d. U. auf Istkostenbasis, aber für die Normalgemeinkosten müssen HK d. U. auf Basis der Normalkostensätze gebildet werden-> Nebenrechnung!!
Unter/Überdeckung= Normalgemeinkosten-Istgemeinkosten (=>Unterdeckung <0; Überdeckung >0)
Vollk.R.-Kostenstellen; BAB; Wozu werden wird der Vergleich Ist- zu Normalkostensätzen herangezogen?
Zur Kostenkontrolle in den einzelnen Kostenstellen
Vollk.R.-Kostenstellen; BAB; Wann spricht man von einem einstufigen, erweiterten BAB?
Wenn mindestens eine der vier Hauptkostenstellen weiter untergliedert wurde. Z.B. kann die Produktion in Dreherei, Schlosserei, Schreinerei gegliedert werden. Die Untergliederten Kostenstellen dienen dabei nur einer Hauptkostenstelle.
Vollk.R.-Kostenstellen; BAB; Abrechnung mehrstufiger BAB
Reihenfolge der Abrechnung: 1. Verteilung der Allgemeinkosten auf alle anderen Hilfs- (z.B.Unterstelle der Fertigung Schweißerei) und Hauptkostenstellen.
2. Kosten der Hilfskostenstellen werden auf deren HauptKstStellen umgelegt
Vollk.R.-Kostenstellen; BAB; Stufenleiterverfahren
gerne verwendet weil einfach; allg. KstStellen (A) werden als Spalte vor die HauptKstStellen gestellt; Verteilung gemäß Verteilungsschlüssel; Zuerst wird die (Summenmäßig kleinere??) allg. KstStelle auf die weiteren allg. KstStellen und auf die HauptKstStellen verteilt; die nächste wird nur nach rechts verteilt und nicht auf die erste allg. KstStelle umgerechnet; damit ungenau aber wirtschaftlich ; bei der Ermittlung der Kosten je Einheit werden die Gesamtkosten der KstStelle auf die erbrachten Leistungen OHNE Eigenleistung verteilt
Vollk.R.-Kostenstellen; BAB; Blockverfahren (Anbauverfahren)
ungenau aber sehr einfach; Verteilung der Kosten der Allg.KstStellen nur auf die HauptKstStellen (und HilfsKsteStellen) und NICHT auf andere allg.KstStellen; alle entstandenen Kosten werden auf die verbrauchten Leistungen der Haupt(bzw.Hilfs-) Kostenstellen bezogen; bei der Ermittlung des Einheitensatzes werden eigene Leistungen und Leistungen anderer allg. Kostenstellen nicht berücksichtigt
Vollk.R.-Kostenstellen; BAB; Gleichungsverfahren
exakt aber augfwendig von Hand zu rechnen; eine Gleichungen für jede Allg.KstStelle; Gleichung sagt: Erbrachte Einheiten der KstSt(ohne Eigenleistung)=Primärkosten der KstSt(wie viel haben sie zur Leistungsbringung gebraucht)+verbrauchte Einheiten anderern KstSt ->z.B.: X Leistungseinheiten der Kostenstelle A1 kosten Y € zuzüglich Z Leistungseinheiten der Kostenstelle A2.; Gleichungen können zB im Addidtionsverfahren oder in einer Matrix ermittelt werden; errechnete Kosten je Einheit werden mit den jeweiligen gebrauchten Einheiten mulitpliziert und den KstSt (auch den anderen allg. KstSt) zugeschrieben
Vollk.R.-Kostenstellen; BAB; In welcher Reihenfolge findet die Umlage der HilfsKstSt und die Verrechnung der allg. KstSt statt?
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