Kapitel 12 Entscheidungsunterstützung

• Planung
• Strukturierung
• Steuerung
• Entscheidungsfindung
• Kontrolle

Beschreibungen des Managements, die auf den Beobachtungen von Verhaltensforschern basieren, die untersuchten, was Manager in ihrer beruflichen Tätigkeit tatsächlich tun.

Mintzbergs Klassifizierung für Managementrollen, in denen Manager als „Gallionsfigur“ und Vorgesetzte des Unternehmens fungieren

Mintzbergs Klassifizierung für Managementrollen, in denen Manager als „Radarschirme“ ihrer Organisation fungieren, die kritische Informationen empfangen und verteilen

Mintzbergs Klassifizierung für Managementrollen, in denen Manager Aktivitäten in die Wege leiten, Probleme lösen, Ressourcen zuweisen und in Konflikten vermiheln

Festlegen der langfristigen Ziele, Ressourcen und Richtlinien eines Unternehmens.

Überwachen, inwieweit operative Einheiten sowie Unternehmensressourcen effizient und effektiv arbeiten bzw. eingesetzt werden.

Entscheiden, wie bestimmte, vom Topmanagement und mittleren Management vorgegebene Aufgaben ausgeführt werden und welche Kriterien für die Fertigstellung und die Ressourcenzuweisung gelten sollen.

Nicht routinemäßige Entscheidungen, bei denen der Entscheidende die Problemdefinition beurteilen, bewerten und verstehen muss und für die kein einheitliches Entscheidungsfindungsverfahren definiert ist.

Entscheidungen, die wiederholt, routinemäßig und nach einem definierten Verfahren zu treffen sind.

siehe bild

• Anwendungen für die Unterstützung der Entscheidungsfindung des Managements
• Eine Zusammenfassung von verschiedenen Systemen
• Erstellt in regelmäßigen Abständen aggregierte Berichte auf Basis von aus dem Unternehmen zugrunde liegenden operativen Systemen

• Bieten Funktionsmerkmale für Entscheidungen, die außerhalb des üblichen Geschäftsgangs stajinden
• Bieten flexiblen Einsatz und schnelle Antwortzeiten auch bei schlecht strukturierten Problemen und unvollständigen Daten
• Wertlegung auf Modelle, Annahmen, Ad-hoc-Abfragen und Präsentationsgrafiken

Anwendungssystemklasse, die (Rechen-)Modelle verwendet, um „Was-wäre-wenn“-Prüfungen und andere Arten der Analyse durchzuführen.  

• Zunächst eigenständige Systeme, die von den großen Anwendungssystemen in Unternehmen isoliert waren und eine Art Modell verwenden, um eine „Was-wäre-wenn“-Prüfung und andere Arten der Analyse durchzuführen
• Basieren auf einer Theorie oder einem Modell, kombiniert mit einer guten Benutzeroberfläche, die die Benutzung dieses Modells einfach machte

Anwendungssystemklasse, die die Entscheidungsfindung unterstützt, indem sie den Benutzern erlaubt, nützliche Informationen zu extrahieren und zu analysieren, die zuvor in sehr umfangreichen Datenbanken verborgen waren.  

• Analysieren große Datenmengen, die aus den operativen Anwendungssystemen der Unternehmen stammen mittels OLAP (Online Analytical Processing ) und Data-Mining 
• Benutzer müssen eine klare Vorstellung davon haben, welche Frage mit den Daten beantwortet werden sollen

• Datenbankmanagementsystem (DBMS ) zur Verwaltung der Datenbanken
• Modellverwaltungssystem zur Verwaltung der Modelle (MBMS , Model Base Management System)
• Dialoggenerierung und Dialogmanagementsystem (DGMS, Dialog Generaton and Management System)i

siehe bild

Eine Sammlung aktueller oder historischer Daten aus verschiedenen Anwendungen oder Gruppen. Dabei kann es sich um eine kleine PC-Datenbank oder ein riesiges Data Warehouse handeln.

Eine Sammlung vorgefertigter, anpassbarer Modelle für die verschiedenen Anwendungen.

Eine abstrakte Darstellung, die die Komponenten oder Beziehungen eines Phänomens verdeutlicht. Es kann sich z. B. um ein Optimierungs-, Simulations- oder Analysemodell in Form eines mathematischen Modells handeln.

Sammlung von Softwarewerkzeugen für die Datenanalyse wie etwa OLAP-Werkzeuge, Data-Mining-Werkzeuge oder eine Sammlung mathematischer und analytischer Methoden.

Modelle, die „Was-wäre-wenn“-Fragen beantworten, um den Einfluss von Änderungen an einem oder mehreren Faktoren auf die Ergebnisse zu ermiheln.

Anwendungs-/ Informationssystem, das Daten unter Verwendung digitalisierter (Land-)Karten analysieren und anzeigen kann, um Planung und Entscheidungsfindung zu verbessern. Kann Bestandteil eines EUS sein.

System, das den Entscheidungsfindungsprozess eines vorhandenen oder potenziellen Kunden unterstützt.

Ein interaktives, auf einem Computer basierendes System, das die Lösung unstrukturierter Probleme durch mehrere Entscheidungsträger unterstützt, die als Gruppe zusammenarbeiten.

Der gespeicherte Lernprozess aus der Vergangenheit einer Organisation, der für die Entscheidungsfindung und andere Aufgaben genutzt werden kann

• Zugriff auf Unternehmensdaten von verschiedenen Organisationsebenen aus
• Filterung und grafische Aupereitung der Daten
• Möglichkeit des Drill-Down bzw. Roll-Up

Budgetierungs- und Analyseinstrument, das alle Ressourcen, Prozesse und Kosten identifiziert, einschließlich der Gemein- und Betriebskosten, die bei dem Herstellungsprozess eines bestimmten Produkts oder der Bereitstellung  einer bestimmten Dienstleistung anfallen oder diesem Produkt bzw. dieser Dienstleistung zugeschrieben werden können.