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JOJO Effekt, Diät Dilemma, Beurteilung von Diäten, Fremdstoffe in Lebensmittel, Probiotla, Präbiotika

Ernährung

Ernährung


Kartei Details

Karten 12
Sprache Deutsch
Kategorie Ernährung
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 19.05.2015 / 23.05.2015
Lizenzierung Keine Angabe
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Erkläre mir den JOJO-Effekt

Bei einer Gewichtsreduktion verliert man nicht nur Fett, sondern auch fettfreie Körpermasse (vorallem Muskelmasse). Weniger fettfreie Masse zieht auch einen niedrigeren Energiebedarf mit sich. Um das Gewicht halten zu können nach der Gewichtsabnahme, braucht der Körper weniger kcal als vor der Diät. Kehrt man zu den Ernährungsgewohnheiten zurück, kann die Gefahr sein, das die Gewichtszunahme grösser ist, als die Gewichtsabnahme. Dies ist der sogenannte JOJO-Effekt.

Was kannst Du mir über Diäten Dilema sagen?

Zuviel und falsche Diät vorallem (Crash-Diäten), können den Stoffwechsel, seine Regulation und sein Gleichgewicht durcheinanderbringen.
Durch die Senkung der Energiezufuhr, ist der Körper gezwungen, seinen Grundumsatz ebenfalls herunter zusetzen.
Daher ist es wichtig während und nach der Gewichtsreduktion sich körperlich zu betätigen, Sport. Nur so kann das Niveau an fettfreier Körpermasse und der Energieverbrauch auf einem guten Level gehalten werden. Um den Erfolg erhalten zu können, müssen Ernährungsgewohnheiten und Sportliche Aktivitäten angepasst werden.

Wie würdest du Diäten beurteilen, was hälst Du davon?

Beispiele Diäten: Atkins, Brigitte, Dukan, Null Diät, Glyx Diät, Lutz Diät etc.

Problem bei diesen Diäten ist, das man Unterversorgungen hat in Form von Kohlenhydraten, Fett, Eiweiss, Vitaminen, Mineralien, Spurenelemente, Mengenelemente oder auch der Säure-Basen-Haushalt durcheinander kommt. 
Wichtig ist es bei einer Gewichtsabnahme, Gemüse, Obst, Salate einzubauen, damit keine Unterversorgung entsteht. Idealerweise sollte die kcal Zufuhr täglich, 1200 - 1500 betragen. Ausgewogen ernähren! KH, Eiweiss, Fett
Beim Abnehmen nicht Hungern und nur essen wenn man Hunger hat. Wenn man satt ist, essen beenden, auch wenn es noch etwas auf dem Teller hat. Zeit nehmen, langsam essen, viel kauen damit das Sättigungsgefühl eintreten kann.
Durch Training Fettmasse reduzieren, Muskelmasse aufbauen.

Wie kannst Du die Nahrungs- bzw. Nährstoffzufuhr optimieren ohne Diät?

  • Frisch und möglichst abwechslungsreich
  • naturbelassene Produkte mit hohem Balaststoffanteil; Vollkornprodukte, ungeschälter Reis
  • Mehr Mehrfachungesättigte Fettsäuren als gesättigte Fettsäuren
  • Einschränkung der leeren Kalorien: Alkohol, Zucker, Weissmehl
  • Fleisch und Wurst sparsam, lieber Fisch
  • zum Würzen frische Kräuter
  • Müsli, Salat, Obst, Gemüse
  • Lebensmittel kurz vor der Mahlzeit zubereiten
  • Besser länger bei tiefer Temperatur kochen, als kurz bei hoher
  • Gemüse in wenig Wasser dünsten

Was kannst Du über Fremdstoffe in Lebensmitteln sagen?

Dies sind Stoffe ohne Nährwert. Für die Lebensmittelindustrie sind diese Versetzungen zum Teil nötig. Viele besitzen E-Nummern. Zusatzstoffe (bis auf Alkohol) müssen angegeben werden.

Welche Fremdstoffe in Lebensmitteln kennst Du?

  • Farbstoffe - Azofarbstoffe können Allergien auslösen (Tartrazin)
  • Konservierungsstoffe - Schwefeldioxid kann Kopfschmerzen auslösen u. Vitamin B1 zerstören. Nitrit-Nitrat-Pökelsalz  (Wurst) kann durch hohe Temperaturen  zu Nitrosamin umgebaut werden (krebserregend).
  • Antioxidationsmittel - kann Allergien auslösen
  • Emulgator, Stabilisator - gelten als unbedenklich
  • Verdickungsmittel - natürlicher Stoffe aus Pflanzen und Algen, wirken abführend
  • Geschmacksverstärker - regen Appetit an
  • Säurungsmittel - gelten als unbedenklich
  • modifizierte Stärke - gelten als unbedenklich
  • künstliche Süssstoffe - Stoffnahme - gelten bei normaler Dosierung als unbedenklich
  • Zuckeraustauschsstoffe - hohe Dosierung kann Durchfall erzeugen
  • Backtriebmittel - gelten als Unbedenklich

Was verstehst du unter Probiotika?

Als Probiotika werden in der Regel lebende Bakterien oder Pilze bezeichnet, die sich im Darm vermehren und einen gesundheitlichen Nutzen vermitteln. Auch abgetötete Mikroorganismen und deren Bestandteile werden verwendet. Bekannte Probiotika sind Clostridien, Laktobazillen, Bifidobakterien, Enterokokken und Hefepilze. Sie werden unter anderem bei Durchfallerkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen, zu Stimulierung des Immunsystems und bei Allergien eingesetzt. Unerwünschte Wirkungen gelten als selten.

In welchen Lebensmitteln kommen Probiotika vor?

  • Joghurt
  • Joghurtdrinks
  • Sauerkraut
  • Müsli