JO
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Set of flashcards Details
Flashcards | 86 |
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Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | Primary School |
Created / Updated | 15.01.2013 / 17.12.2013 |
Weblink |
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lineare Medien, nicht-lineare Medien
- lineare Medien: Radio, TV
- nicht-lineare Medien: Internet, Zeitung, Zeitschrift, Buch
Methoden der Forschung
- Befragung (offene, geschlossene Fragen)
- Beobachung
- Inhaltsanalyse
--> Quantitativ
--> Qualitativ
Gütekriterien der Forschung
- Validität (Gültigkeit)
- Reliabilität (Zuverlässigkeit)
- Representativität
deduktives Vorgehen
- Überprüfung einer bereits vorliegenden Theorie an der Realität
- nur Falsifikation führt zu einer neuen Erkenntnis
- standardisiert (immer identische Messinstrumente in bestimmten Vorgehen angewendet) --> theorieprüfend
induktives Vorgehen
- macht Sinn, wenn ein Realitätsvereich bislang wenig erforscht ist
- Beobachtung ohne grosses Vorwissen, dann Versuch Theoe zu formulieren
- Aufbau auf Erfahrungen (Empirie) von andern Journalisten
- ist immer explorativ (theorie-entdeckend)
--> Ableitung einer Theorie aus der Realität
Rollenkontext (Zwiebel)
- Journalismus unterscheidet sich durch die persönliche Einstellung des Journalisten, sein Rollenverständnis und seine Ausbildung
- Journalisten sind spezialisiert und so bestimmten Verhaltenserwartungen ausgesetzt
Kontext der Routinen und Medienprodukte (Zwiebel)
Vorgabe von Medienschemata (TV-Bildsprache, Zeitung-Text)
Organisationskontext
legt durch Medienorgisationen die ökonomischen, organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen und Arbeitsbedingungen fest
Normenkontext
Historische und rechiche Grundlagen und medienpolitische Entscheidungen bestimmten als Rahmenbedingugnen das Mediensystem eines Landes (Kommunikationsfreiheit, Traditionen und Standards).
Kontext des Publikums (Zwiebel)
entscheidet über den ökonomchen Erfolg von Medieninstitutionen --> Bezugspunkt für d Journalisten sollte daher der Staatsbürger sein, widerspricht aber einem durch Marketing festgelegten Zielpublikum
5 Ebenen des Journalismus
- Normenkontext (Mediensysteme)
- Kontext des Publikums
- Organisationskontext (Mdienistitutionen)
- Kontext der Routinen und Medienprodukte
- Rollenkontext (Journalisten)
Was leistet journalistische Ethik?
- Begründung von Moralvorstellungen
- Orientierung des Handelns
- Sicherung von Standards
- Stärkung des Verantwortungsbewusstseins
- Steuerungsressource neben dem Recht
Welches sind die 3 wichtigsten Ebenen der Ethik?
- Individualethik
- Institutions- und Organisationsethik
- Berufsethik
Kriterien der Narration (4)
- Kohärenz (Tiefenstruktur, Bedeutungsaktualisierung mit denm Zweck der Sinnerzeugung, stark rezipientenabhängig)
- Kohäsion (Oberflächenstruktur, mediengebundene Gestaltungsmittel)
- Spannung - "suspense-tension"
- Dramaturgie
Berufsorganisationen der Medien in der Schweiz
- Comedia (Mediengewerkschaft)
- Impressum (grösster Verband Medienschaffender in der CH)
- SSM (Syndikat Schweizer Medienschaffender, Gewerkschaft)
Systemtheoretischer Ansatz:
Funktion des Journalismus
Selbstbeobachtung und Synchronisation der Gesellschaft
4 Aufgaben der Theorien des Journalismus
- Darstellung (Typologien und Klassifikationen)
- Erklärung (Ursachen und Bedingungen)
- Prognose (Entwicklung)
- Normative Aufgabe (wünschenswerte Entwicklungen)
normativer Individualismus
Kontext: Individualismus, normative Publizistik, "Zeitungswissenschaft"
Fokus: Begabung und Gesinnung journalistischer Persönlichkeiten ("dazu gehören)
materialistische Medientheorie
Kontext: historischer und idalektischer Materialismus
Fokus: Journalismus als klassenabhängige und kapitalverwertende Warenproduktion -> Medien gelten als Produktionsunternehmen und Nachrichten als Waren.
berufsorientierte Journalistik
Kontext: Normen und Arbeitsweisen des Journalismus als Profession, Öffentlichkeitskonzepte
Fokus: Probleme der journalistischen Praxis, Qualität und Ethik des Journalismus
Cultural Studies
Kontext: Kritische Theorie, Semiotik, Linguistik, Handlungstheorien
Fokus: Journalismus als Teil der Populärkultur zur (Re-)Produktion von Bedeutung
integrative Soialtheorien
Kontex: soziokultureller Konstuktivismus, Akteur-Struktur-Dynamik, Strukturationstheorie
Fokus: journalistische Kognitionen und Kommunikation im Systemzusammenhang
funktionalistische Systemtheorien
Kontext: Differenzlogik, Theorie autopoietischer sozialer Systeme
Fokus: Journalismus als soziales System in der Weltgesellschaft
Kritische Handlungstheorien
Kontext: Basiskonzepte aus Linguistik und Soziologie, kritische Theorie
Fokus: Journalismus als soziales und kommunikatives Handlen, Handlungsregeln -> Fokus auf Akteuren, nicht Produkt
legitimistischer Empirismus
Kontext: Empirismus, Medienwirkungsforschung, politische Normen
Fokus: Verhaltensnormen, Wirklichkeitsbezug und journalistische Akteure (--> Publikum)
analytischer Empirismus
Kontext: Empirismus, analytische Philosophie, Theorien mittlerer Reichweite
Fokus: Nachrichtenselektion, Agenda Setting und journalistische Akteure --> z. B. Gate-Keeping
9 Theoriekonzepte
- normativer Individualismus
- integrative Sozialtheorien
- materialistische Medientheorie
- analytischer Empirismus
- legitimistischer Empirismus
- kritische Hantlungstheorien
- funktionalistisceh Systemtheorien
- Cultural Studies
- berufsorientierte Journalistik
Wer kontrolliert die Kontrolleure?
Selbstkontrollorgan: Schweizerischer Presserat
--> Selbstbeorbachtungsfalle: Ein System kann sich nicht selbst beobachten --> es besteht eine Hemmschwelle, Konkureten zu kritisieren, da diese ja auch zukünftige Arbeitgeber sein könnten.
4 Kernaufgaben des Journalismus
- Information
- Kritik und Kontrolle
- Meinungsbildung
- redaktionelle Unabhängigkeit
Information als Kernaufgabe des Journalismus
Aufmerksamkeit auf zentrale Themen lenken
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