JO13: Medienlinguistik 6
Medienlinguistik 6, JO13 ZHAW
Medienlinguistik 6, JO13 ZHAW
Kartei Details
Karten | 64 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 07.06.2016 / 13.06.2016 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/jo13_medienlinguistik_6
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«ok» (mit Blickkontakt)
Gesprächspartikel --> Redeleitendes Partikel --> Sprechsignal
mh…aha…sowas!
Gesprächspartikel --> Redeleitendes Partikel --> Hörersignal
Intonationshöhe (Tempo, Tonhöhe)
Prosodie
- Gähnt unser Gegenüber, verspüren wir selbst den Drang zu gähnen.
- Lächelt uns jemand an, lächeln wir zurück.
- Stösst jemand den Kopf an, zucken wir zusammen.
- Stehen alle im Publikum auf, fällt es uns schwer, sitzen zu bleiben.
Resonanzphänomene
Nervenzelle im Hirn, die es ermöglicht, Gedanken, Emotionen und Handlungsabsichten des Gegenübers zu erfassen, zu spiegeln
Spiegelneurone
Nervenzelle im Hirn, die es ermöglicht, Gedanken, Emotionen und Handlungsabsichten des Gegenübers zu erfassen, zu spiegeln
Spiegelneurone
Beobachten: Blick, Mimik, Gestik, Körperhaltung einer Person
Feststellen: welche Emotionen, Absichten hätten wir selbst, wenn wir so aussehen würden, wie unser Gesprächspartner gerade aussieht
soziale Situationen verstehen und uns in andere Menschen hineinfühlen.
Innere Simulation
Fähigkeit, Gedanken und Emotionen eines anderen Menschen zu erschliessen, aus dem Wissen, was ich in derselben Situation denke oder fühle
Theory of Mind (ToM)
Fähigkeit, mit und für den anderen zu fühlen
Empathie
grob-körperliches Ausdrucksverhalten (Oberkörper nach vorne biegen, Hnde über dem Kopf zusammenschlagen)
Resonanzebene Makro
sensorische Druckpunkte (wechseln der überschlagenen Beine geringe Veränderung der Sitzposition)
Resonanzebene Meso
fein-körperliches Ausdrucksverhalten (Kurzatmigkeit, Stirnrunzeln)
Resonanzebene Mikro
Abstimmung der Kommunikationspartner aufeinander durch Spiegeln von Verhalten.
Rapport
Angleichen an ein Verhaltensmuster eines Kommunikationspartners, oft mit dem Ziel, dass sie oder er sich umgekehrt auch einem selbst angleicht
Pacing/Akkomodaion
Veränderung des eigenen Verhaltungsmusters in der Kommunikation, mit dem Ziel, das Verhaltensmuster des Kommunikationspartners zu verändern
Leading
Teile des Gesprächs zwischen zwei Sprecherwechsel
- Grundeinheit des Gesprächs
- Sprachliche ODER nichtsprachliche Kommunikationsmittel
Gesprächsschritte/Turn
- kontextuelle Einordnung vor dem Hintergrund der umittelbar vorangegangenen Gesprächsbeiträge unter der Berücksichtigung der Bedingungen und Gegebenheiten der Gesprächssituation
Gesprächsfunktion
fordert Hörerinnen und Hörer zu einer bestimmten Reaktion auf
Initiierender Gesprächsschritt
Alle Erwartungen, die mit dem initiierenden Gesprächsschritt verbunden sind, werden erfüllt
Responsivität
Die Erwartungen werden komplett abgelehnt
Nonresponsivität
Die Erwartungen werden nur teilweise erfüllt
Teilresponsivität
Beitrag so informativ wie erfordert gestalten, aber nicht informativer als notwendig
Maxime der Quantität
nichts sagen, was man für falsch hält oder wofür man keine hinreichenden Anhaltspunkte hat
Maxime der Qualität
man soll zur Sache sprechen
Maxime der Relevanz
- Unklarheiten und Mehrdeutigkeiten verhindern
- sich kurz fassen
- Unnötige Weitschweifigkeit verhindern
- Korrekte Reihenfolge einhalten
Maxime der Modalität
Optimierung von Gesprächen, Kommunikationsberatung und kommunikativer Kompeetnz
Angewandte Gesprächsforschung
Gespräche sind zeitlich strukturiert und entstehen durch aufeinanderfolgende Beiträge
Sequenzialität
Detailanalyse eines Gesprächsausschnitts
Mikroskopisch
Strukturbeschreibung des Gesamtgesprächs
Makroskopisch
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