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IV-Strategien neu

Petsch

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Kartei Details

Karten 28
Sprache Deutsch
Kategorie Recht
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 21.02.2013 / 05.04.2014
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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Was sind IV-Strategien?

IV-Strategie ist…
• Bestandteil der Unternehmensstrategie
• Teilgebiet des Strategischen Management
• bietet Konzepte zur Umsetzung der strategischen Ziele
– bezogen auf die Informationsverarbeitung im Unternehmen
• Ziel: Wettbewerbsvorteile durch den Einsatz von IT
• Informationsstrategie ist Teil der Unternehmensstrategie
– Versorgung (Bereitstellung und Verteilung) der Unternehmung mit
strategisch relevanten Informationen einschließlich der Informationsund
Kommunikationstechnik (IT).

Welchen Charakter können IVS aufweisen?

Charakter einer IV –Strategie:
– Momentum- Strategie (abwartendes Verhalten, Ist-Zustand
entspricht den zukünftigen Zielen)
– aggressive Strategie, (gezielte Streben „an vorderster Front“ zu
operieren“ oder Veränderungen/ Neuerungen selbst voran
treiben)
– moderate Strategie (Kombination aus Momentum- Strategie und
aggressiver Strategie)
– defensive Strategie (Zurückdrängen von bestimmten Einflüssen
z.B. die der IuK Technologie kann destruktiv wirken)

Bereiche, in denen IVS zum Einsatz kommen

s Abb

Wie unterscheiden sich strategische, taktische, operative Planung?

s Abb

Welchen Ablauf hat die Strategieentwicklung (2-3 Stichworte pro Ablaufpunkt)?

Umweltanalyse
• Befasst sich mit der zu erwarteten Entwicklung
– des Unternehmensumfeldes
– Entwicklungen in der Branche
– Hauptkonkurrenten des Unternehmens
• Hauptaufgaben
– Sensibilisierung für die Umweltproblematik
– Identifikation der relevanten Umweltsegmente
– Identifikation von Chancen und Bedrohungen aus der Unternehmensumwelt

Unternehmensanalyse:
• umfasst gesamtes Unternehmen
• beinhaltet Analyse der Unternehmensressourcen (qualitativ/quantitativ)
• Aufschlüsse über:
– Leistungsfähigkeit,
– Potenzial,
– Stärken und
– Schwächen des Unternehmens
• Ergebnis ist System von strategischen Erfolgsfaktoren
• Strategische Erfolgsfaktoren
– beschreiben Zusammenhang zwischen strategischen Maßnahmen und strategischem Erfolg
– vermitteln Bild von relativer Wettbewerbsposition

Was ist der ressourcenorientierte Strategieansatz?

• spezifische Ressourcenausstattung eines Unternehmens ist wesentliches Erfolgspotenzial
• Erfolg eines Unternehmens basiert auf der Nutzung von
Ressourcen, über die Konkurrenten nicht verfügen
• Ressourcenbegriff ist weit gefasst
– alles was die Stärke oder Schwäche eines Unternehmens im
Wettbewerb ausmacht, z.B:
• die Unternehmenskultur,
• das spezifische technologische Wissen eines Unternehmens,
• die verfügbaren Fähigkeiten und Fertigkeiten.
• Ressource ist Kernkompetenz die von anderen Unternehmen nicht imitierbar oder substituierbar ist,
• Aber: in der Praxis nur schwer realisierbar → Kernkompetenzen sind selten

aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen

• Herausforderungen der globalen Unternehmensumwelt
– demographische Wandel,
– gesellschaftliche Rollenverteilung zwischen Männern und Frauen
– Unternehmen sind kein unabhängiges Gegenüber der Gesellschaft.
– technologische Veränderungen

Internationalisierung/ Globalisierung der Märkte und des Wettbewerbs
– Liberalisierung und Abbau staatlicher Reglementierungen
– Internationaler Trend zur Fusion
– Steigender, sich weltweit ausbreitender Wettbewerbsdruck
– Kürzere Produktlebenszyklen
– Aufteilung neuer Märkte Sicherung von Marktanteilen
– Höhere Rohstoffpreise
– Ressourcenknappheit
– Transparenz der Unternehmen
– rasche Verfügbarkeit von Informationen

• Prozessuale und strukturelle Probleme und Veränderungsbedarfe
– Koordination der Abstimmungs- und Planungsprozesse
– Schwierigkeiten bei Realisierung von Synergieeffekten im Gesamtunternehmen
– Bestehende Barrieren bei Information und Kommunikation
– Eingeschränkte Transparenz
– Überwindung von „Ressortegoismen“
– Veränderung der Unternehmenskultur
– Integrationsprobleme

Beispiele für Unternehmensstrategien (5 Stück)

Konzentration auf und Wachstum im Kerngeschäft (Akquisition)
• Abkehr von Diversifikationsstrategien
• Erhöhung von Investitionen in Forschung und Entwicklung
• Fokussierung auf markenstarke Erzeugnisse
Spezialisierung
• Fokussierung auf Produktinnovationen
• Investition in Wachstumsmärkte (z.B. Asien)
Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramme
• Konzentration auf Werte (ethisch/ ökologisch)

• Lean-Management
Outsourcing
• Kooperation und Allianzen